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Beiersdorf: 2009 leicht unter den Erwartungen

Der DAX-Konzern Beiersdorf (WKN 520000) verbuchte im vergangenen Jahr trotz der Wirtschaftskrise einen Jahresumsatz, der nur leicht unter dem Rekordumsatz von 2008 lag. Allerdings musste Beiersdorf einen Gewinneinbruch hinnehmen, der größer war, als Analysten befürchtet hatten.

BÖRSE am Sonntag

Der DAX-Konzern Beiersdorf (WKN 520000) verbuchte im vergangenen Jahr trotz der Wirtschaftskrise einen Jahresumsatz, der nur leicht unter dem Rekordumsatz von 2008 lag. Allerdings musste Beiersdorf einen Gewinneinbruch hinnehmen, der größer war, als Analysten befürchtet hatten.

Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Beiersdorf einen Umsatz von 5,75 Mrd. Euro. Das lag immerhin nur 4% unter dem Rekordumsatz von 5,97 Mrd. Euro aus dem Jahr 2008. Allerdings hatten die Analysten sogar noch mit etwas mehr Umsatz für 2009 gerechnet. Die Konsensschätzungen lagen bei 5,79 Mrd. Euro.

Beim Vorsteuerergebnis EBIT musste Beiersdorf einen Rückgang von 27% gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Nach 797 Mio. Euro im Jahr 2008 lag das EBIT im vergangenen Jahr bei 585 Mio. Euro, was leicht über den Konsensschätzungen von 582 Mio. Euro lag.

Unterm Strich musste Beiersdorf beim Ergebnis aber einen deutlichen Rückgang von 33% verkraften. Der Gewinn brach von 562 Mio. Euro im Jahr 2008 auf 379 Mio. Euro im Jahr 2009 ein. Das war schlechter, als Analysten erwartet hatten (382 Mio. Euro).

Für 2010 ist der Vorstandsvorsitzende Thomas-Bernd Quaas positiv gestimmt: „Wir haben schnell reagiert und werden diese Flexibilität beibehalten – denn durch die Weltwirtschaftskrise ist eine neue Realität mit neuen Strukturen entstanden. Auch unter diesen veränderten Bedingungen wird der Konzern erfolgreich sein und weltweit Marktanteile hinzugewinnen: Beiersdorf wird auch 2010 schneller wachsen als der Markt.“