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Best Buy: Gewinneinbruch

Der Gewinn des US-Unterhaltungselektronik-Händlers Best Buy (WKN 873629) schrumpfte im dritten Geschäftsquartal aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 240 auf 131 Mio. US-Dollar, der den Aktionären zurechenbare Gewinn von 217 auf 154 US-Dollar. Der Gewinn je Aktie fiel trotz einer von 407,8 auf 368,8 Mio. gesunkenen Aktienzahl von 0,54 auf 0,42 US-Dollar. Vor Sonderposten gab der Gewinn von 0,54 auf 0,47 US-Dollar nach. Unter anderem schlugen Restrukturierungskosten – Best Buy will in Großbritannien elf Geschäfte schließen – mit 137 Mio. US-Dollar zu Buche. Im Vergleich zur Vorjahresperiode legte der Umsatz von 11,89 auf 12,10 Mrd. US-Dollar zu. Analysten hatten 12,13 Mrd. US-Dollar Umsatz und 0,52 US-Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten prognostiziert. Im Gesamtjahr sollen 51,0 bis 52,5 Mrd. US-Dollar umgesetzt und vor Sonderposten 3,35 bis 3,65 US-Dollar je Aktie verdient werden. Experten rechnen bisher mit 3,44 US-Dollar. Unter dem Strich erwartet Best Buy einen Fehlbetrag von 3,17 bis 3,52 US-Dollar je Aktie. In den vergangenen neun Monaten sank der Gewinn von 626 auf 467 Mio. US-Dollar, der Gewinn je Aktie von 1,50 auf 1,23 US-Dollar. Der Umsatz legte von 34,02 auf 34,39 Mrd. US-Dollar zu.

BÖRSE am Sonntag

Der Gewinn des US-Unterhaltungselektronik-Händlers Best Buy (WKN 873629) schrumpfte im dritten Geschäftsquartal aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 240 auf 131 Mio. US-Dollar, der den Aktionären zurechenbare Gewinn von 217 auf 154 US-Dollar. Der Gewinn je Aktie fiel trotz einer von 407,8 auf 368,8 Mio. gesunkenen Aktienzahl von 0,54 auf 0,42 US-Dollar. Vor Sonderposten gab der Gewinn von 0,54 auf 0,47 US-Dollar nach. Unter anderem schlugen Restrukturierungskosten – Best Buy will in Großbritannien elf Geschäfte schließen – mit 137 Mio. US-Dollar zu Buche. Im Vergleich zur Vorjahresperiode legte der Umsatz von 11,89 auf 12,10 Mrd. US-Dollar zu. Analysten hatten 12,13 Mrd. US-Dollar Umsatz und 0,52 US-Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten prognostiziert. Im Gesamtjahr sollen 51,0 bis 52,5 Mrd. US-Dollar umgesetzt und vor Sonderposten 3,35 bis 3,65 US-Dollar je Aktie verdient werden. Experten rechnen bisher mit 3,44 US-Dollar. Unter dem Strich erwartet Best Buy einen Fehlbetrag von 3,17 bis 3,52 US-Dollar je Aktie. In den vergangenen neun Monaten sank der Gewinn von 626 auf 467 Mio. US-Dollar, der Gewinn je Aktie von 1,50 auf 1,23 US-Dollar. Der Umsatz legte von 34,02 auf 34,39 Mrd. US-Dollar zu.

 

TUI: Mehr umgesetzt und verdient

Der im MDAX notierte Reisekonzern TUI (WKN TUAG00) steigerte den Überschuss im Geschäftsjahr 2010/11 (Ende: 30. September) von 113,6 auf 118,2 Mio. Euro. Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn brach von 101,8 auf 23,9 Mio. Euro ein – Analysten hatten jedoch einen Verlust prognostiziert. Vor Steuern (EBT) legte der Gewinn von 177,8 auf 206,8 Mio. Euro zu, vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 649,8 auf 850,1 Mio. Euro. Der Umsatz zog von 16,35 auf 17,48 Mrd. Euro an. Das größte Wachstum verzeichnete die Sparte Kreuzfahrten (+12,4%) – der Umsatz legte von 178,7 auf 200,8 Mio. Euro zu. Der Umsatz der wichtigsten Tochter TUI Travel erhöhte sich 15,75 auf 16,87 Mrd. Euro (+7,1%). TUI Hotel & Resorts setzte 2,7% mehr als im Vorjahr um – der Umsatz stieg von 353,2 auf 362,6 Mio. Euro. Das EBITDA von TUI Travel zog von 437,8 auf 640,0 Mio. Euro, von TUI Hotels & Resorts von 211,0 auf 215,7 Mio. Euro an. Von 15,2 auf 19,7 Mio. Euro erhöhte sich der mit Kreuzfahrten erzielte operative Gewinn. Für das laufende Geschäftsjahr prognostiziert TUI eine „moderate Steigerung“ des Umsatzes sowie ein höheres operatives Ergebnis. Unter dem Strich will der Konzern schwarze Zahlen schreiben.

 

Research In Motion: Quartalsgewinn implodiert

Die Konkurrenz macht Research In Motion (WKN 909607) schwer zu schaffen: Im dritten Quartal brach der Gewinn des einst erfolgsverwöhnten Blackberry-Anbieters von 911 auf 265 Mio. US-Dollar ein. Der Gewinn je Aktie schrumpfte von 1,74 auf 0,51 US-Dollar, vor Sonderposten verdienten die Kanadier 1,27 US-Dollar je Aktie. 485 Mio. US-Dollar (vor Steuern) wurden im Geschäftsbereich Playbook – die Antwort auf das iPad von Apple – abgeschrieben. Anfang Dezember hatte Research In Motion seine Prognose für das Gesamtjahr aufgrund einer nur schwachen Nachfrage kassiert und für das dritte Geschäftsquartal für den Gewinn je Aktie vor Sonderposten das untere Ende der eigenen Prognosespanne von 1,20 bis 1,40 US-Dollar in Aussicht gestellt. Analysten waren zuletzt von 1,19 US-Dollar ausgegangen. Der Umsatz sank von 5,49 auf 5,17 Mrd. US-Dollar. Prognose: 5,27 Mrd. US-Dollar. In den vergangenen drei Monaten wurden 14,1 Mio. Blackberrys und 150.000 Playbooks abgesetzt. Für das Schlussquartal prognostiziert der Konzern 4,6 bis 4,9 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie 0,80 bis 0,95 US-Dollar Gewinn je Aktie. 11 bis 12 Mio. Blackberrys sollen verkauft werden. Experten rechnen bisher mit 5,12 Mrd. US-Dollar Umsatz, 1,18 US-Dollar Gewinn je Aktie und 13,1 Mio. verkaufter Smartphones.