BIGBANK
Die auch in Deutschland mit Festgeldangeboten präsente estnische BIGBANK halbierte den Gewinn im dritten Quartal aufgrund von Wertberichtigungen und gestiegenen Kosten von 2,09 auf 0,97 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn brach von 2,23 auf 1,18 Mio. Euro ein. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die Zinseinnahmen von 9,24 auf 11,56 Mio. Euro. Die für Festgeldanlagen an Kunden gezahlten Zinsen erhöhten sich von 1,58 auf 1,98 Mio. Der Zinsüberschuss legte von 7,67 auf 9,58 Mio. Euro zu. Unter dem Strich zogen die Einnahmen von 9,23 auf 11,27 Mio. Euro an. Die Kosten inklusive Wertberichtigungen stiegen von 7,00 auf 10,08 Mio. Euro. In den vergangenen neun Monaten schrumpfte der Gewinn der Bank, die seit Frühjahr 2012 auch in Schweden aktiv ist, von 5,03 auf 4,44 Mio. Euro, der Vorsteuergewinn von 5,36 auf 5,21 Mio. Euro. Der Zinsüberschuss legte von 21,75 auf 28,06 Mio. Euro zu, die Gesamteinnahmen von 26,42 auf 33,42 Mio. Euro. Auf der Ausgabenseite stiegen die Gesamtkosten von 21,07 auf 28,21 Mio. Euro. Deutsche Anleger, die mit einer Festgeldanlage bei der BIGBANK liebäugeln, sollten bedenken, dass die Einlagen nur von einem gesetzlichen Einlagensicherungsfonds Estlands abgesichert sind – pro Kunde mit maximal 100.000 Euro.
Quartalsüberschuss halbiert
Die auch in Deutschland mit Festgeldangeboten präsente estnische BIGBANK halbierte den Gewinn im dritten Quartal aufgrund von Wertberichtigungen und gestiegenen Kosten von 2,09 auf 0,97 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn brach von 2,23 auf 1,18 Mio. Euro ein. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die Zinseinnahmen von 9,24 auf 11,56 Mio. Euro. Die für Festgeldanlagen an Kunden gezahlten Zinsen erhöhten sich von 1,58 auf 1,98 Mio. Der Zinsüberschuss legte von 7,67 auf 9,58 Mio. Euro zu. Unter dem Strich zogen die Einnahmen von 9,23 auf 11,27 Mio. Euro an. Die Kosten inklusive Wertberichtigungen stiegen von 7,00 auf 10,08 Mio. Euro. In den vergangenen neun Monaten schrumpfte der Gewinn der Bank, die seit Frühjahr 2012 auch in Schweden aktiv ist, von 5,03 auf 4,44 Mio. Euro, der Vorsteuergewinn von 5,36 auf 5,21 Mio. Euro. Der Zinsüberschuss legte von 21,75 auf 28,06 Mio. Euro zu, die Gesamteinnahmen von 26,42 auf 33,42 Mio. Euro. Auf der Ausgabenseite stiegen die Gesamtkosten von 21,07 auf 28,21 Mio. Euro. Deutsche Anleger, die mit einer Festgeldanlage bei der BIGBANK liebäugeln, sollten bedenken, dass die Einlagen nur von einem gesetzlichen Einlagensicherungsfonds Estlands abgesichert sind – pro Kunde mit maximal 100.000 Euro.
Oracle
Erwartungen übertroffen
Der kalifornische Software-Entwickler Oracle (WKN: 871460) steigerte den Überschuss im zweiten Geschäftsquartal von 2,19 auf 2,58 Mrd. US-Dollar. Je Anteilschein legte der Gewinn von 0,43 auf 0,53 US-Dollar zu, vor Sonderposten von 0,54 auf 0,64 US-Dollar. Vor Steuern kletterte der Gewinn von 2,96 auf 3,28 Mrd. US-Dollar, der im operativen Geschäft erzielte Gewinn von 3,11 auf 3,47 Mrd. Dollar. Der Umsatz zog dank eines brummenden Software-Geschäfts von 8,79 auf 9,09 Mrd. US-Dollar an. Experten hatten mit 9 Mrd. US-Dollar Gesamtumsatz sowie 0,61 US-Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten gerechnet. Die Kosten konnte Oracle von 5,68 auf 5,62 Mrd. US-Dollar leicht reduzieren. Nach wie vor belastet die Hardware-Sparte (ehemals Sun): Deren Teilumsatz schrumpfte von 1,58 auf 1,32 Mrd. US-Dollar, der Hardware-Serviceumsatz von 1,18 auf 1,12 Mrd. US-Dollar. Mit neuen Software-Lizenzen und Software-Abonnements setzte der Konzern 2,39 Mrd. US-Dollar um – gegenüber 2,05 Mrd. US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Software-Updates sowie Produktunterstützung erhöhte sich von 3,99 auf 4,26 Mrd. US-Dollar. Im laufenden Quartal will der SAP-Konkurrent vor Sonderposten je Aktie 0,64 bis 0,68 US-Dollar verdienen. Die Durchschnittsprognose der Wall Street liegt bisher bei 0,66 US-Dollar.
FedEx
Mehr umgesetzt – weniger verdient
Vom Winde verweht: Im zweiten Geschäftsquartal schrumpfte der Gewinn des US-Expresslogistikers FedEx (WKN: 912029) von 497 auf 438 Mio. US-Dollar. Je Aktie sank der Gewinn von 1,57 auf 1,39 US-Dollar. Der Wirbelsturm „Sandy“ hat das Ergebnis nach eigenen Angaben mit 0,11 US-Dollar je Aktie belastet. Vor Steuern fiel der Gewinn von 777 auf 692 Mio. US-Dollar, der operative Gewinn von 780 auf 718 Mio. US-Dollar. Der Umsatz zog von 10,59 auf 11,11 Mrd. US-Dollar an. Experten hatten im Vorfeld 10,8 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie 1,41 US-Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert. Prozentual stärker als der Umsatz stiegen die Kosten – von 9,81 auf 10,39 Mio. US-Dollar. Hauptumsatzträger ist nach wie vor die Expresssparte – der Segmentumsatz legte von 6,58 auf 6,86 Mrd. US-Dollar zu. Dagegen brach der erzielte operative Gewinn von 342 auf 230 Mio. US-Dollar ein. In der Frachtsparte zog der Umsatz von 1,32 auf 1,38 Mrd. US-Dollar an. Der operative Gewinn stieg von 40 auf 76 Mio. US-Dollar. Im laufenden Quartal will FedEx 1,25 bis 1,45 US-Dollar je Aktie, im Gesamtjahr nach wie vor 6,20 bis 6,60 US-Dollar je Aktie vor Sonderposten verdienen. Analysten erwarten auf dieser Basis bisher 6,34 US-Dollar je Anteilschein.