C.A.T. oil: Mehr umgesetzt, weniger verdient
Im dritten Quartal schrumpfte der Überschuss des im SDAX notierten Öl- und Gasfeld-Dienstleister C.A.T. oil (WKN A0JKWU) unter anderem durch Währungsverluste von 7,72 auf 5,78 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBIT) brach von 9,01 auf 5,34 Mio. Euro ein, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank von 9,28 auf 8,66 Mio. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte der Gewinn von 16,6 auf 18,9 Mio. Euro zu.

Im dritten Quartal schrumpfte der Überschuss des im SDAX notierten Öl- und Gasfeld-Dienstleister C.A.T. oil (WKN A0JKWU) unter anderem durch Währungsverluste von 7,72 auf 5,78 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBIT) brach von 9,01 auf 5,34 Mio. Euro ein, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank von 9,28 auf 8,66 Mio. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte der Gewinn von 16,6 auf 18,9 Mio. Euro zu.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kletterte der Umsatz von 65,37 auf 74,71 Mio. Euro. Gleichzeitig erhöhten sich auch die Umsatzkosten: von 51,51 auf 61,41 Mio. Euro. Die Verwaltungsausgaben blieben mit 4,68 Mio. Euro nahezu unverändert. 2011 wollen die in Russland und Kasachstan tätigen Österreicher 260 bis 270 Mio. Euro umsetzen sowie eine EBITDA-Marge von 21% bis 22% erreichen. Im vergangenen Jahr waren 228,79 Mio. Euro durch die Bücher geflossen, die EBITDA-Marge lag bei 24,7%. Unter dem Strich verdiente C.A.T. oil 19,47 Mio. Euro. Im Zeitraum Januar bis Ende September sank der Gewinn von 16,22 auf 12,64 Mio. Euro, das EBIT von 21,65 auf 18,62 Mio. Euro. Das EBITDA zog von 43,45 auf 45,93 Mio. Euro an. Die EBITDA-Marge schrumpfte von 25,0% auf 21,9%. Der Umsatz legt von 173,82 auf 209,67 Mio. Euro zu.
Strabag: Etwas optimistischer
Von Juli bis Ende September erhöhte der österreichische Baukonzern Strabag (WKN A0M23V) den Gewinn von 129,2 auf 136,3 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 182,3 auf 189,8 Mio. Euro zu. Dagegen sank der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 203,1 auf 191,0 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel von 289,5 auf 280,9 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum schrumpfte der Umsatz von 3,85 auf 3,79 Mrd. Euro. Analysten hatten einen Umsatzanstieg auf fast 4 Mrd. Euro sowie rund 130 Mio. Euro Gewinn erwartet. Im Geschäftsbereich Hoch- und Ingenieurbau erhöhte sich der Umsatz von 1,15 auf 1,24 Mrd. Euro, das EBIT sank 80,7 auf 67,4 Mio. Euro. Der in der Sparte Verkehrswegebau erzielte Umsatz schrumpfte von 1,93 auf 1,87 Mrd. Euro, das EBIT brach von 133,6 auf 97,8 Mio. Euro ein. Mit Sondersparten und Konzessionen setzten die Wiener 668,1 Mio. Euro um – nach 764,8 Mio. Euro im dritten Quartal 2010. Das EBIT stieg von 7,3 auf 26,4 Mio. Euro. Im Gesamtjahr will Strabag den Gewinn nach wie vor von 174,9 auf rund 185 Mio. Euro erhöhen und 13,44 Mrd. Euro umsetzen. Das EBIT soll statt 320 nun 340 Mio. Euro erreichen. 2010 waren 12,38 Mrd. Euro durch die Bücher geflossen, das EBIT lag bei 299,0 Mio. Euro.
Ultrasonic geht an die Börse
Ultrasonic, die deutsche Holding-Gesellschaft eines Produzenten und Anbieters von Markenschuhen in China, wird am 9. Dezember im Prime Standard der Frankfurter Börse die Notierung aufnehmen. Die Preisspanne für die über den Börsengang angebotenen Aktien bewegt sich zwischen 9,00 bis 11,00 Euro. Die Zeichnungsfrist läuft noch bis zum 7. Dezember. Im Rahmen des Börsengangs bietet Ultrasonic bis zu 1.500.000 neue Aktien, die vollständig aus einer zu beschließenden Kapitalerhöhung stammen, über ein öffentliches Angebot in Deutschland und Österreich an. Darüber hinaus werden in Zusammenhang mit einer Mehrzuteilungsoption bis zu 225.000 Aktien aus einer weiteren zu beschließenden Kapitalerhöhung angeboten. Eine Umplatzierung von Aktien aus dem Besitz von Altaktionären findet nicht statt. Bei einer vollständigen Platzierung sämtlicher angebotener Aktien ergibt sich ein Free Float von rund 30%. Mit dem Hauptaktionär wurde eine 18-monatige Veräußerungssperre ab Notierungsaufnahme vereinbart. Der gebilligte Wertpapierprospekt ist unter www.ultrasonic-ag.de veröffentlicht. Begleitet wird der Börsengang von der BankM – Repräsentanz der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG als Sole Lead Manager. Der Börsengang wird aufgrund seiner hohen strategischen Bedeutung für das Unternehmen als Safe IPO durchgeführt.