Coca-Cola: Erwartungen übertroffen
Der Gewinn von Coca-Cola (WKN 850663) brach im vierten Quartal von 5,77 auf 1,65 Mrd. US-Dollar ein. Der Gewinn je Aktie sackte von 2,46 auf 0,72 US-Dollar ab. Vor Sonderposten legte der Gewinn je Aktie von 0,72 auf 0,79 US-Dollar zu. Im Vorjahreszeitraum hatte die Übernahme des Nordamerika-Geschäftes des Getränkeabfüllers Coca-Cola Enterprises (WKN A1C56R) zu einem bilanziellen Sonderertrag in Milliardenhöhe geführt. Operativ verdiente der in Atlanta beheimatete US-Getränkeproduzent 1,95 Mrd. US-Dollar – gegenüber 1,16 Mrd. US-Dollar im Schlussquartal des Vorjahres. Der Umsatz zog von 10,49 auf 11,04 Mrd. US-Dollar an. Experten hatten knapp 11 Mrd. US-Dollar Umsatz und vor Sonderposten 0,77 US-Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert. Stürmischer als in Europa und Nordamerika mit einem Umsatzplus von jeweils 4% verlief das Wachstum in Eurasien und Afrika (+7%), in Lateinamerika (+ 8%) und in der Pazifikregion (+ 12%). Im Gesamtjahr schrumpfte der Gewinn von 11,81 auf 8,57 Mrd. US-Dollar, der Gewinn je Aktie von 5,06 auf 3,69 US-Dollar. Vor Sonderposten zog der Gewinn je Aktie von 3,49 auf 3,84 US-Dollar an. Der Umsatz kletterte vor allem übernahmebedingt von 35,12 auf 46,54 Mrd. US-Dollar.
Der Gewinn von Coca-Cola (WKN 850663) brach im vierten Quartal von 5,77 auf 1,65 Mrd. US-Dollar ein. Der Gewinn je Aktie sackte von 2,46 auf 0,72 US-Dollar ab. Vor Sonderposten legte der Gewinn je Aktie von 0,72 auf 0,79 US-Dollar zu. Im Vorjahreszeitraum hatte die Übernahme des Nordamerika-Geschäftes des Getränkeabfüllers Coca-Cola Enterprises (WKN A1C56R) zu einem bilanziellen Sonderertrag in Milliardenhöhe geführt. Operativ verdiente der in Atlanta beheimatete US-Getränkeproduzent 1,95 Mrd. US-Dollar – gegenüber 1,16 Mrd. US-Dollar im Schlussquartal des Vorjahres. Der Umsatz zog von 10,49 auf 11,04 Mrd. US-Dollar an. Experten hatten knapp 11 Mrd. US-Dollar Umsatz und vor Sonderposten 0,77 US-Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert. Stürmischer als in Europa und Nordamerika mit einem Umsatzplus von jeweils 4% verlief das Wachstum in Eurasien und Afrika (+7%), in Lateinamerika (+ 8%) und in der Pazifikregion (+ 12%). Im Gesamtjahr schrumpfte der Gewinn von 11,81 auf 8,57 Mrd. US-Dollar, der Gewinn je Aktie von 5,06 auf 3,69 US-Dollar. Vor Sonderposten zog der Gewinn je Aktie von 3,49 auf 3,84 US-Dollar an. Der Umsatz kletterte vor allem übernahmebedingt von 35,12 auf 46,54 Mrd. US-Dollar.
Walt Disney: Mehr Mäuse
Im ersten Geschäftsquartal steigerte der US-Unterhaltungskonzern Walt Disney (WKN 855686) den Gewinn vor allem dank reduzierter Kosten von 1,33 auf 1,52 Mrd. US-Dollar. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn stieg von 1,30 auf 1,46 Mrd. US-Dollar beziehungsweise auch infolge einer gesunkenen Aktienzahl von 0,68 auf 0,80 US-Dollar je Aktie. Der Umsatz legte dagegen nur von 10,72 auf 10,78 Mrd. US-Dollar zu. Die Umsatzkosten schrumpften von 8,78 auf 8,59 Mrd. US-Dollar. Analysten hatten 11,2 Mrd. US-Dollar Umsatz und 0,71 US-Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert. In der Fernsehsparte zog der Umsatz von 4,64 auf 4,78 Mrd. US-Dollar an, der operative Gewinn von 1,07 auf 1,19 Mrd. US-Dollar. Während das reine TV-Geschäft aufgrund geringerer Werbeeinnahmen und gestiegener Marketing-Kosten lahmte, brummte dank des Sportkanals ESPN das Kabel-TV-Segment. In den Vergnügungsparks stieg der Umsatz von 2,87 auf 3,16 Mrd. US-Dollar, der operative Gewinn von 468 auf 553 Mio. US-Dollar. Der Umsatz der Filmstudios schrumpfte von 1,93 auf 1,62 Mrd. US-Dollar. Infolge geringerer Abschreibungen erhöhte sich der operative Gewinn von 375 auf 413 Mio. US-Dollar. Mit Fan-Artikeln setzte der Konzern 948 Mio. US-Dollar um (1. Quartal 2011: 922 Mio. US-Dollar) und verdiente operativ 313 Mio. US-Dollar (312 Mio. US-Dollar).
Time Warner: TV-Sparte brummt
Der New Yorker Medienkonzern Time Warner (WKN A0RGAY) erhöhte den Gewinn im vierten Quartal von 766 auf 772 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie legte dank einer durch Aktienrückkäufe reduzierten Anteilszahl von 0,68 auf 0,76 US-Dollar zu, vor Sonderposten von 0,67 auf 0,94 US-Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der operative Gewinn von 1,42 auf 1,67 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz zog von 7,81 auf 8,19 Mrd. US-Dollar an. Analysten hatten 8,1 Mrd. US-Dollar Umsatz und vor Sonderposten 0,87 US-Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert. Die TV-Sparte steuerte 3,50 Mrd. US-Dollar zum Gesamtumsatz bei – gegenüber 3,35 Mrd. US-Dollar im Schlussquartal 2010. Der operative Gewinn stieg von 904 Mio. auf 1,14 Mrd. US-Dollar. Im Filmsegment (Warner Brothers) legte der Umsatz dank Harry Potter von 3,64 auf 3,89 Mrd. US-Dollar zu, der operative Gewinn stagnierte bei – im Vergleich zur TV-Sparte – bescheidenen 427 Mio. US-Dollar. Im Verlagsgeschäft schrumpfte der Umsatz von 1,06 auf 1,04 Mrd. US-Dollar, der operative Gewinn zog von 171 auf 207 Mio. US-Dollar an. Im Gesamtjahr erhöhte Time Warner den Überschuss von 2,57 auf 2,88 Mrd. US-Dollar, den Gewinn je Aktie von 2,25 auf 2,71 US-Dollar beziehungsweise vor Sonderposten von 2,41 auf 2,89 US-Dollar.