Commerzbank
Die Commerzbank hat eine unerwartet hohe Kapitalerhöhung zur Rückzahlung der Staatshilfen angekündigt. Von den 16,2 Mrd. Euro an stiller Einlage des Rettungsfonds SoFFin (Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung) sollen bis Juni 14,3 Mrd. zurückgezahlt werden. Experten hatten lediglich damit gerechnet, dass die Bank die Hälfte der Hilfen zurückzahlt. Spätestens 2014 will die Commerzbank die Hilfen komplett zurückgeführt haben. Um die Milliardensumme für die Rückzahlung der Staatshilfen zusammenzubekommen, sollen die Aktionäre im Mai einer Kapitalerhöhung über 11 Mrd. Euro zustimmen. Davon will die Bank 8,25 Mrd. Euro am Kapitalmarkt einsammeln. Zusätzlich sollen stille Einlagen des SoFFin von 2,75 Mrd. Euro in Commerzbank-Aktien umgewandelt werden. Die restliche Summe soll aus freiem Kapital des Unternehmens kommen. „Wir sind ein Jahr früher als erwartet in die Gewinnzone zurückgekehrt und wir setzen auch die Integration der Dresdner Bank in wichtigen Bereichen schneller als geplant um. Unser Geschäftsmodell funktioniert. Das gibt uns die Möglichkeit, die stillen Einlagen schneller als erwartet und in einem Paket um rund 90% zu reduzieren. Den dann noch verbleibenden Betrag von rund 1,9 Mrd. Euro wollen wir bis spätestens 2014 aus künftigem freiem regulatorischem Kapital zurückführen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Martin Blessing.

Kapitalerhöhung
Die Commerzbank hat eine unerwartet hohe Kapitalerhöhung zur Rückzahlung der Staatshilfen angekündigt. Von den 16,2 Mrd. Euro an stiller Einlage des Rettungsfonds SoFFin (Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung) sollen bis Juni 14,3 Mrd. zurückgezahlt werden. Experten hatten lediglich damit gerechnet, dass die Bank die Hälfte der Hilfen zurückzahlt. Spätestens 2014 will die Commerzbank die Hilfen komplett zurückgeführt haben. Um die Milliardensumme für die Rückzahlung der Staatshilfen zusammenzubekommen, sollen die Aktionäre im Mai einer Kapitalerhöhung über 11 Mrd. Euro zustimmen. Davon will die Bank 8,25 Mrd. Euro am Kapitalmarkt einsammeln. Zusätzlich sollen stille Einlagen des SoFFin von 2,75 Mrd. Euro in Commerzbank-Aktien umgewandelt werden. Die restliche Summe soll aus freiem Kapital des Unternehmens kommen. „Wir sind ein Jahr früher als erwartet in die Gewinnzone zurückgekehrt und wir setzen auch die Integration der Dresdner Bank in wichtigen Bereichen schneller als geplant um. Unser Geschäftsmodell funktioniert. Das gibt uns die Möglichkeit, die stillen Einlagen schneller als erwartet und in einem Paket um rund 90% zu reduzieren. Den dann noch verbleibenden Betrag von rund 1,9 Mrd. Euro wollen wir bis spätestens 2014 aus künftigem freiem regulatorischem Kapital zurückführen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Martin Blessing.
BMW
Rekordabsatz im März
Die BMW Group hat im März mehr Fahrzeuge verkauft als jemals zuvor in einem Monat. Insgesamt setzte das Unternehmen im abgelaufenen Monat 165.842 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ab und übertraf nicht nur deutlich den entsprechenden Vorjahresmonat (141.717 Einheiten/+17%), sondern auch den bisherigen Absatzhöchstwert vom Dezember 2007 (152.721 Fahrzeuge). In den ersten drei Monaten erzielte das Unternehmen ebenfalls einen neuen Höchstwert und verzeichnete den bisher absatzstärksten Jahresstart aller Zeiten – sowohl für die BMW Group als auch für die drei Marken. Per März stieg der Absatz um mehr als 67.000 Fahrzeuge auf 382.758 (Vorjahr: 315.630 Einheiten), dies entspricht einem Wachstum von 21,3% im Vergleich zum ersten Quartal 2010. Die Entwicklung wird von einem regional breiten Wachstum auf allen Kontinenten und in fast allen Ländern getragen. Die Verkäufe legten im März sowohl in Europa (93.540 Fahrzeuge/+7,8%) als auch in Asien (35.048 Fahrzeuge/+52%) und auf dem amerikanischen Kontinent (32.020 Fahrzeuge/+18,6%) zu. Ian Robertson, Vertriebs- und Marketing-Vorstand: „Für das Gesamtjahr 2011 wollen wir den Absatz auf die neue Bestmarke von deutlich über 1,5 Mio. Einheiten steigern, wobei auch bei BMW, MINI und Rolls-Royce jeweils ein neuer Absatzrekord erwartet wird.“
aap Implantate
Q1 mit Umsatzwachstum
Das Medizintechnikunternehmen aap Implantate AG konnte nach vorläufigen Auswertungen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011 einen Umsatz von 6,5 Mio. Euro (Vorjahr: 5,8 Mio. Euro) erzielen – 13% mehr als im Vorjahr. Mit diesem Umsatzwachstum konnte aap den positiven Trend des Jahres 2010 weiter fortsetzen. Am 15. März 2011 ist die Konsolidierung der beiden F&E-Standorte in Dieburg und Obernburg abgeschlossen worden. Nach Unternehmensangaben werden sich daraus zusätzliche Effektivitätsgewinne sowie eine Intensivierung des Wissensaustauschs und weitere Kostensenkungen ergeben. Zum Ende des zweiten Quartals plant aap die Markteinführung der neuartigen WSG-Produktlinie. Der Vorstand erwartet, dass sich das WSG-System zu einem Wachstumsträger bereits im ersten Jahr entwickelt. Im zweiten Quartal wird außerdem die Einführung des mit Antibiotika beladenen Kollagen-Vlieses Jason G erfolgen. Das Unternehmen befindet sich zudem in fortgeschrittenen Vertragsverhandlungen mit einem Customer-Label-Kunden für die Vermarktung eines Trauma-Produktes in den USA. Außerdem ist eine weitere Partnerschaft mit einem globalen Orthopädieunternehmen über einen Customer-Label-Vertrag im Bereich Zement geplant. Die Veröffentlichung des vollständigen Quartalsabschlusses Q1/2011 ist für den 11. Mai vorgesehen.