Conergy: Schlechte Zahlen mit Verspätung
Das Solarunternehmen Conergy, eines der Sorgenkinder im TecDAX, hat mit Verspätung nun seine Geschäftszahlen für 2008 vorgelegt. Diese brachten die wilde Rallye, bei der sich der Pennystock nach einem horrenden Kursturz in den letzten Wochen fast verdreifachte, zu einem jähen Ende. Die Verschiebung des Veröffentlichungstermins war bereits ein warnender Vorbote und die nun bekannt gegebenen Zahlen bestätigten diesen Verdacht: Der Umsatz konnte mit einer Steigerung von gut 40% auf 1 Mrd. Euro (nach 720 Mio. Euro in 2007) zwar noch überzeugen. Doch das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel im Vergleich zu den am 5. März vorgelegten Zahlen um 54 Mio. Euro schlechter aus und erreichte einen Wert von minus 213 Mio. Euro. Auch 2007 hatte das EBIT bei minus 213 Mio. Euro gelegen. Beim Ergebnis nach Steuern fiel ein Verlust von 307 Mio. Euro an, nachdem Conergy im März hier noch mit minus 252 Mio. Euro gerechnet hatte. Hintergrund sind Sonderkosten für die Sanierung des Unternehmens, das im Jahr 2007 bereits kurz vor der Insolvenz stand. Allerdings läuft es auch im Kerngeschäft nicht rund: Auch im operativen Geschäft vergrößerte Conergy seinen Verlust gegenüber 2007 von 213 Mio. Euro auf jetzt 254 Mio. Euro im Jahr 2008. Auch die Prognose für 2009 sieht keineswegs besser aus. Für das erste Quartal 2009 rechnet das Management mit einem Umsatz von etwa 65 Mio. Euro, was einem Umsatzeinbruch von gut 70% gegenüber dem ersten Quartal 2008 entspricht. Man gehe deshalb nicht davon aus, dass das Umsatzniveau von 2008 im laufenden Jahr gehalten werden könne, so das Unternehmen.
Das Solarunternehmen Conergy, eines der Sorgenkinder im TecDAX, hat mit Verspätung nun seine Geschäftszahlen für 2008 vorgelegt. Diese brachten die wilde Rallye, bei der sich der Pennystock nach einem horrenden Kursturz in den letzten Wochen fast verdreifachte, zu einem jähen Ende. Die Verschiebung des Veröffentlichungstermins war bereits ein warnender Vorbote und die nun bekannt gegebenen Zahlen bestätigten diesen Verdacht: Der Umsatz konnte mit einer Steigerung von gut 40% auf 1 Mrd. Euro (nach 720 Mio. Euro in 2007) zwar noch überzeugen. Doch das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel im Vergleich zu den am 5. März vorgelegten Zahlen um 54 Mio. Euro schlechter aus und erreichte einen Wert von minus 213 Mio. Euro. Auch 2007 hatte das EBIT bei minus 213 Mio. Euro gelegen. Beim Ergebnis nach Steuern fiel ein Verlust von 307 Mio. Euro an, nachdem Conergy im März hier noch mit minus 252 Mio. Euro gerechnet hatte. Hintergrund sind Sonderkosten für die Sanierung des Unternehmens, das im Jahr 2007 bereits kurz vor der Insolvenz stand. Allerdings läuft es auch im Kerngeschäft nicht rund: Auch im operativen Geschäft vergrößerte Conergy seinen Verlust gegenüber 2007 von 213 Mio. Euro auf jetzt 254 Mio. Euro im Jahr 2008. Auch die Prognose für 2009 sieht keineswegs besser aus. Für das erste Quartal 2009 rechnet das Management mit einem Umsatz von etwa 65 Mio. Euro, was einem Umsatzeinbruch von gut 70% gegenüber dem ersten Quartal 2008 entspricht. Man gehe deshalb nicht davon aus, dass das Umsatzniveau von 2008 im laufenden Jahr gehalten werden könne, so das Unternehmen.