Daimler - Bleibt der Chrysler-Rest haften?
Der Autobauer gab bekannt, dass der Verkauf der restlichen Chrysler-Anteile von Daimler (insgesamt 19,9 %) an die Cerberus Capital Management-Gruppe auf der Kippe steht. Ursprünglich hatte das Daimler-Management auf hohe außerordentliche Gewinne aus dem Beteiligungspaket gehofft. Jetzt hat Cerberus vielmehr verkündet, dass man von Daimler 7,2 Mrd. US-Dollar aufgrund von Vertragsverletzungen fordert und zudem die Optionen für die Übernahme der restlichen Chrysler-Anteile prüfen lassen wolle. Cerberus hatte Mitte 2007 für die Übernahme des 80,1%-Paketes an Chrysler 7,2 Mrd. US-Dollar an Daimler gezahlt. Cerberus begründet seine Forderungen mit ungenauen Darstellungen über Veränderungen in den Bereichen Finanzierung und Leasing sowie Missmanagement in der Zeit zwischen dem Vertragsabschluss und der endgültigen Übernahme. Daimler hat diese Vorwürfe zurückgewiesen. Ein Daimler- Sprecher sagte: „Wir haben alle Informationen zugänglich gemacht.“
Der Autobauer gab bekannt, dass der Verkauf der restlichen Chrysler-Anteile von Daimler (insgesamt 19,9 %) an die Cerberus Capital Management-Gruppe auf der Kippe steht. Ursprünglich hatte das Daimler-Management auf hohe außerordentliche Gewinne aus dem Beteiligungspaket gehofft. Jetzt hat Cerberus vielmehr verkündet, dass man von Daimler 7,2 Mrd. US-Dollar aufgrund von Vertragsverletzungen fordert und zudem die Optionen für die Übernahme der restlichen Chrysler-Anteile prüfen lassen wolle. Cerberus hatte Mitte 2007 für die Übernahme des 80,1%-Paketes an Chrysler 7,2 Mrd. US-Dollar an Daimler gezahlt. Cerberus begründet seine Forderungen mit ungenauen Darstellungen über Veränderungen in den Bereichen Finanzierung und Leasing sowie Missmanagement in der Zeit zwischen dem Vertragsabschluss und der endgültigen Übernahme. Daimler hat diese Vorwürfe zurückgewiesen. Ein Daimler- Sprecher sagte: „Wir haben alle Informationen zugänglich gemacht.“