Deere & Co.: Sinkende Erträge
Der Hersteller von Fahrzeugen und Maschinen für Land-, Bau- und Forstwirtschaft hat Bilanz für das Geschäftsjahr 2013/14 (bis Ende Oktober) gezogen. Er sprach von einer soliden Performance, ungeachtet der verschlechterten Rahmenbedingungen. Vor allem beim Gerät für die Landwirtschaft lief es nicht rund.
Der Hersteller von Fahrzeugen und Maschinen für Land-, Bau- und Forstwirtschaft hat Bilanz für das Geschäftsjahr 2013/14 (bis Ende Oktober) gezogen. Er sprach von einer soliden Performance, ungeachtet der verschlechterten Rahmenbedingungen. Vor allem beim Gerät für die Landwirtschaft lief es nicht rund.
Weltweit sinkende Preise für Agrargüter, dämpften die Nachfrage nach Traktoren, Mähdrescher und anderer großer Agrartechnik. Der US-Konzern erreichte daher nicht die Rekordwerte aus dem Vorjahr. Die Nettoerlöse sanken um 5,8 Prozent auf 32,96 Mrd. US-Dollar. Rechnet man noch die Einnahmen aus dem Finanzierungsgeschäft sowie sonstige Einkünfte hinzu, die jeweils höher waren als im Vorjahr, verringerte sich der Konzernumsatz um 4,6 Prozent auf 36,07 Mrd. US-Dollar. Im Vergleich dazu nahm der Nachsteuerprofit sogar noch etwas stärker ab. Er schrumpfte um 10,6 Prozent auf 3,16 Mrd. US-Dollar.
Firmenlenker Samuel R. Allen betonte jedoch, dass Deere & Co. (WKN: 850866) damit den zweitgrößten Jahresprofit in der Firmengeschichte erzielt hat. Das entsprechende Ergebnis je Aktie (EPS) sank von 9,99 auf 8,63 US-Dollar. Für das neue Geschäftsjahr 2014/15 rechnet der Vorstand mit weiteren Rückgängen bei den Ergebnissen. Die Nettoerlöse aus dem Produktverkauf dürften demnach um 15 Prozent abnehmen. Beim Nachsteuerprofit wird ein Rückgang auf 1,9 Mrd. US-Dollar erwartet. Hierbei berücksichtigt sind die Anstrengungen zum Umbau des Geschäftsmodells.