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Deutsche Autobauer: Gewinner auf dem US-Automarkt

Gute Nachrichten für die deutschen Autobauer auf dem wichtigen US-Automarkt. Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass man diesen Satz so schnell wieder liest. Im Januar 2010 stiegen die Autoabsatzzahlen um 12,5% gegenüber dem Januar 2009 (insgesamt 10,8 Mio. Autos). Die mit Abstand größten Profiteure waren die deutschen Autobauer. Daimler konnte 26,4% mehr Autos als im Vorjahresmonat absetzen. Der Autoabsatz von BMW stieg um knapp 8%. Volkswagen verzeichnete sogar ein Plus von 41,4%.

BÖRSE am Sonntag

Gute Nachrichten für die deutschen Autobauer auf dem wichtigen US-Automarkt. Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass man diesen Satz so schnell wieder liest. Im Januar 2010 stiegen die Autoabsatzzahlen um 12,5% gegenüber dem Januar 2009 (insgesamt 10,8 Mio. Autos). Die mit Abstand größten Profiteure waren die deutschen Autobauer. Daimler konnte 26,4% mehr Autos als im Vorjahresmonat absetzen. Der Autoabsatz von BMW stieg um knapp 8%. Volkswagen verzeichnete sogar ein Plus von 41,4%.

Der Absatz von Audi stieg ebenfalls überdurchschnittlich stark um 37,9%. Porsche verkaufte 8% mehr Autos als im Januar des Vorjahres. Auch zwei der drei US-Autokonzerne verzeichneten deutliche Zuwächse. Der Autoabsatz von General Motors stieg um 13,6% und der von Ford um 24,1%. Lediglich Chrysler musste einen Rückgang um 8% vermelden. Der große Verlierer war Toyota, dessen Autoabsatz um knapp 9% einbrach. Hintergrund ist eine Pannenserie, die in den USA in den vergangenen Wochen für Aufsehen sorgte und dazu führte, dass der japanische Autokonzern über zwei Mio. bereits verkaufte Autos nachbessern muss.