Deutsche Bank
In Windeseile hat die Deutsche Bank (WKN: 514000) am Dienstagmorgen in Eigenregie ihr Grundkapital unter Ausschluss des Bezugsrechtes erhöht. Insgesamt wurden 90 Mio. neue Aktien an institutionelle Investoren zu je 32,90 Euro verkauft – am Montag hatte die Bank mit 32,90 Euro geschlossen. Statt der zunächst in Aussicht gestellten rund 2,8 Mrd. Euro flossen den Frankfurtern zur Stärkung der Eigenkapitalbasis 2,96 Mrd. Euro zu. Im ersten Quartal stieg der Gewinn von 1,41 auf 1,66 Mrd. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) zog von 1,89 auf 2,41 Mrd. Euro an. Der Zinsüberschuss schrumpfte von 4,24 auf 3,65 Mrd. Euro, der Provisionsüberschuss legte von 2,82 auf 2,85 Mrd. Euro zu. Die Risikovorsorge für das Kreditgeschäft wurde von 314 auf 354 Mio. Euro erhöht. Im Vergleich zum Anfangsquartal 2012 reduzierte der deutsche Branchenprimus seine zinsunabhängigen Kosten von 6,99 auf 6,62 Mrd. Euro – unter anderen sanken die Ausgaben für Personal von 3,65 auf 3,55 Mrd. Euro. Haupteinnahmequelle war in den vergangenen drei Monaten der Geschäftsbereich Corporate Banking & Securities (CB&S) – das EBT ging leicht von 1,88 auf 1,85 Mrd. Euro zurück. Im Global Transaction Banking (GTB) sank das EBT von 320 auf 309 Mio. Euro. Das von Asset & Wealth Management (AWM) erzielte EBT legte von 208 auf 221 Mio. Euro zu, das EBIT im Segment Private & Business Clients (PBC) stieg von 460 auf 482 Mio. Euro.
Kasse gefüllt
In Windeseile hat die Deutsche Bank (WKN: 514000) am Dienstagmorgen in Eigenregie ihr Grundkapital unter Ausschluss des Bezugsrechtes erhöht. Insgesamt wurden 90 Mio. neue Aktien an institutionelle Investoren zu je 32,90 Euro verkauft – am Montag hatte die Bank mit 32,90 Euro geschlossen. Statt der zunächst in Aussicht gestellten rund 2,8 Mrd. Euro flossen den Frankfurtern zur Stärkung der Eigenkapitalbasis 2,96 Mrd. Euro zu. Im ersten Quartal stieg der Gewinn von 1,41 auf 1,66 Mrd. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) zog von 1,89 auf 2,41 Mrd. Euro an. Der Zinsüberschuss schrumpfte von 4,24 auf 3,65 Mrd. Euro, der Provisionsüberschuss legte von 2,82 auf 2,85 Mrd. Euro zu. Die Risikovorsorge für das Kreditgeschäft wurde von 314 auf 354 Mio. Euro erhöht. Im Vergleich zum Anfangsquartal 2012 reduzierte der deutsche Branchenprimus seine zinsunabhängigen Kosten von 6,99 auf 6,62 Mrd. Euro – unter anderen sanken die Ausgaben für Personal von 3,65 auf 3,55 Mrd. Euro. Haupteinnahmequelle war in den vergangenen drei Monaten der Geschäftsbereich Corporate Banking & Securities (CB&S) – das EBT ging leicht von 1,88 auf 1,85 Mrd. Euro zurück. Im Global Transaction Banking (GTB) sank das EBT von 320 auf 309 Mio. Euro. Das von Asset & Wealth Management (AWM) erzielte EBT legte von 208 auf 221 Mio. Euro zu, das EBIT im Segment Private & Business Clients (PBC) stieg von 460 auf 482 Mio. Euro.
FMC/Fresenius
Quartalsüberschuss gesunken
Der vom Dialysedienstleister FMC (WKN: 578580) im ersten Quartal erzielte Gewinn brach von 393,7 auf 260,1 Mio. US-Dollar ein, der den Aktionären zurechenbare Überschuss von 370,5 auf 225,5 Mio. US-Dollar. Vor Steuern (EBT) schrumpfte der Gewinn von 530,8 auf 389,1 Mio. US-Dollar, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 503,0 auf 493,3 Mio. US-Dollar. In der Vorjahresperiode hatte eine Beteiligung 126,7 Mio. US-Dollar in die Kasse gespült. Der Umsatz zog von 3,25 auf 3,46 Mrd. US-Dollar an. Gleichzeitig erhöhten sich die Umsatzkosten von 2,18 auf 2,35 Mrd. US-Dollar, die Vertriebs- und Verwaltungskosten von 552,8 auf 591,7 Mio. US-Dollar. 2013 will FMC nach wie vor mehr als 14,6 Mrd. US-Dollar umsetzen und 1,1 bis 1,2 Mrd. US-Dollar verdienen. FMC-Großaktionär Fresenius (WKN: 578560) verdiente im ersten Quartal 373 Mio. Euro – nach 455 Mio. Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn stieg von 200 auf 224 Mio. Euro. Das EBT sank von 611 auf 526 Mio. Euro, das EBIT legte von 661 auf 689 Mio. Euro zu. Der Umsatz kletterte von 4,42 auf 4,89 Mrd. Euro. Im Gesamtjahr will der Gesundheitskonzern seinen Umsatz währungsbereinigt nach wie vor um 7% bis 10% erhöhen. Der bereinigte Gewinn soll um 7% bis 12% anziehen.
Qiagen
Prognose reduziert
Deutlich gestiegene Kosten ließen den Gewinn des TecDAX-Mitgliedes Qiagen (WKN: 901626) im Anfangsquartal von 28,49 auf 20,07 Mio. US-Dollar sinken. Je Aktie fiel der Gewinn von 0,12 auf 0,08 US-Dollar. Vor Steuern sackte der Gewinn (EBT) von 33,14 auf 22,78 Mio. US-Dollar ab. Der operative Gewinn ging von 36,48 auf 29,07 Mio. US-Dollar zurück. Dagegen legte der Umsatz von 296,42 auf 303,58 Mio. US-Dollar zu. Die Herstellungskosten sanken von 107,05 auf 103,56 Mio. US-Dollar. Der Bruttogewinn stieg entsprechend von 189,37 auf 200,01 Mio. US-Dollar. Allerdings kletterten die Kosten für Forschung und Entwicklung von 28,64 auf 34,30 Mio. US-Dollar, die Vertriebsausgaben von 82,38 auf 89,58 Mio. US-Dollar. Insgesamt erhöhten sich die operativen Kosten von 152,89 auf 170,94 Mio. US-Dollar. Im Gesamtjahr sollen der um Sonderposten bereinigte Umsatz um 5% anziehen und der bereinigte Gewinn je Aktie 1,13 US-Dollar erreichen. Zuvor hatte der niederländische Anbieter von Probenvorbereitungs- und Testtechnologien für Labore ein Umsatzplus von 5% bis 6% sowie 1,16 bis 1,18 US-Dollar Gewinn je Aktie in Aussicht gestellt. 2012 waren 1,25 Mrd. US-Dollar durch die Bücher geflossen und 1,08 US-Dollar je Aktie auf bereinigter Basis verdient worden.