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Deutsche Bank - 3,9 Mrd. Euro Verlust

Die Deutsche Bank gab am Donnerstag ihre endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 bekannt. Wie schon durch die vorläufigen Zahlen angekündigt, musste das Flaggschiff der deutschen Bankenlandschaft zum ersten Mal seit dem Ende des zweiten Weltkrieges für ein Geschäftsjahr einen Verlust ausweisen. Nachdem im vorherigen Geschäftsjahr 2007 noch einen Rekordgewinn von 6,5 Mrd. Euro anfiel, musste die Deutsche Bank für 2008 einen Verlust von 3,9 Mrd. Euro vermelden. Besonders stark schlug dabei das 4. Quartal zu Buche, in dem der DAX-Konzern einen Verlust von 4,8 Mrd. realisierte. Auch der Ausblick für 2009 fällt sehr verhalten aus. So sagte Deutsche-Bank-Vorstandsvorsitzender Josef Ackermann: „Für die nächste Zeit sehen wir weiterhin sehr schwierige Bedingungen für die Weltwirtschaft und damit große Herausforderungen … für unsere Branche“. Trotzdem will das Management an dem Geschäftsmodell der zwei Säulen Privatkundengeschäft und Investmentbanking weiter festhalten. Der Umbau des Eigenhandels gehe allerdings voran. Nach eigenen Angaben hat man den Leverage-Faktor von 50 auf inzwischen 28 reduziert. Zudem machte Ackermann klar, dass man keine „Bad Bank“ plane. Es gebe auch keinen Kapitalbedarf für die Deutsche Bank und deshalb müsse auch keine Staatshilfe in Anspruch genommen werden. Außerdem plant man bei der Deutschen Bank keinen größeren Arbeitsplatzabbau. Die Dividende soll von 4,50 Euro auf 0,50 Euro reduziert werden.

BÖRSE am Sonntag

Die Deutsche Bank gab am Donnerstag ihre endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 bekannt. Wie schon durch die vorläufigen Zahlen angekündigt, musste das Flaggschiff der deutschen Bankenlandschaft zum ersten Mal seit dem Ende des zweiten Weltkrieges für ein Geschäftsjahr einen Verlust ausweisen. Nachdem im vorherigen Geschäftsjahr 2007 noch einen Rekordgewinn von 6,5 Mrd. Euro anfiel, musste die Deutsche Bank für 2008 einen Verlust von 3,9 Mrd. Euro vermelden. Besonders stark schlug dabei das 4. Quartal zu Buche, in dem der DAX-Konzern einen Verlust von 4,8 Mrd. realisierte. Auch der Ausblick für 2009 fällt sehr verhalten aus. So sagte Deutsche-Bank-Vorstandsvorsitzender Josef Ackermann: „Für die nächste Zeit sehen wir weiterhin sehr schwierige Bedingungen für die Weltwirtschaft und damit große Herausforderungen … für unsere Branche“. Trotzdem will das Management an dem Geschäftsmodell der zwei Säulen Privatkundengeschäft und Investmentbanking weiter festhalten. Der Umbau des Eigenhandels gehe allerdings voran. Nach eigenen Angaben hat man den Leverage-Faktor von 50 auf inzwischen 28 reduziert. Zudem machte Ackermann klar, dass man keine „Bad Bank“ plane. Es gebe auch keinen Kapitalbedarf für die Deutsche Bank und deshalb müsse auch keine Staatshilfe in Anspruch genommen werden. Außerdem plant man bei der Deutschen Bank keinen größeren Arbeitsplatzabbau. Die Dividende soll von 4,50 Euro auf 0,50 Euro reduziert werden.