Deutsche Bank: wächst in der Krise
Bei der Deutschen Bank (WKN 514000) gab es zahlreiche neue Nachrichten. So kaufte RREEF Alternative Investments, ein Immobilien- und Infrastrukturfonds der Deutschen Bank, ein Immobilienpaket im Wert von 1,15 Mrd. Euro von der Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA). Das Immobilienpaket umfasst fast 950 Filialen, die die BBVA nach ihrem Verkauf an den Deutsche-Bank-Fonds dann zurückmieten will. Aus dem Verkauf fließen der BBVA gut 830 Mio. Euro zu.
Bei der Deutschen Bank (WKN 514000) gab es zahlreiche neue Nachrichten. So kaufte RREEF Alternative Investments, ein Immobilien- und Infrastrukturfonds der Deutschen Bank, ein Immobilienpaket im Wert von 1,15 Mrd. Euro von der Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA). Das Immobilienpaket umfasst fast 950 Filialen, die die BBVA nach ihrem Verkauf an den Deutsche-Bank-Fonds dann zurückmieten will. Aus dem Verkauf fließen der BBVA gut 830 Mio. Euro zu.
Zudem treibt die Deutsche Bank ihren Einstieg bei der größten deutschen Privatbank Sal. Oppenheim weiter voran. Laut Presseberichten hat die über 200 Jahre alte Privatbank für einen Kredit in Höhe von mindestens 600 Mio. Euro ein Drittel ihrer Aktien als Kreditsicherheit an die Deutsche Bank verpfändet. Eine Entscheidung über einen Großeinstieg der Deutschen Bank bei der Kölner Privatbank soll laut Medienberichten am 20. Oktober fallen. Die Prüfung der Bücher sei bereits abgeschlossen. Die Deutsche Bank ist vor allem an der Vermögensverwaltung von Sal. Oppenheim interessiert. Laut den Presseberichten will die Deutsche Bank eine Minderheitsbeteiligung von ca. 45% erwerben. So möchte man verhindern, dass die Kundschaft von Sal. Oppenheim durch eine Mehrheitsübernahme verschreckt wird.