Deutsche Börse
Im vierten Quartal stieg der Überschuss der Deutschen Börse (WKN: 581005) dank einer Steuerrückzahlung von 151,2 auf 165,4 Mio. Euro. Vor Steuern (EBT) schrumpfte der Gewinn von 190,8 auf 145,3 Mio. Euro, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 230,9 auf 185,2 Mio. Euro. Der Umsatz ging von 541,4 auf 507,2 Mio. Euro zurück. Trotz Sparprogramms erhöhten sich die Personalkosten von 98,7 auf 108,1 Mio. Euro. Dagegen schrumpften die „sonstigen betrieblichen Aufwendungen“ von 146,0 auf 117,0 Mio. Euro. Unter dem Strich senkte die Börse AG ihre operativen Kosten von 269,0 auf 253,7 Mio. Euro. Der Vorstand will die Dividende, wie bereits Anfang Februar angekündigt, auf 2,10 Euro je Aktie reduzieren. Für 2011 hatte der Börsentreiber 2,30 Euro je Aktie plus 1 Euro Sonderdividende ausgeschüttet. 2012 sank der Gewinn, unter anderem belastet vom aus wettbewerbsrechtlichen Gründen geplatzten Zusammenschluss mit NYSE Euronext, von 877,8 auf 669,8 Millionen Euro, das EBIT von 1,16 Milliarden auf 969,4 Millionen Euro. Der Umsatz fiel von 2,23 auf 2,14 Milliarden Euro. Sowohl im vierten Quartal als auch im Gesamtjahr schrumpfen Umsatz und EBIT in allen vier Geschäftssegmenten (Xetra, Eurex, Cleastream und Market Data & Analytics).
Geschäft lahmt
Im vierten Quartal stieg der Überschuss der Deutschen Börse (WKN: 581005) dank einer Steuerrückzahlung von 151,2 auf 165,4 Mio. Euro. Vor Steuern (EBT) schrumpfte der Gewinn von 190,8 auf 145,3 Mio. Euro, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 230,9 auf 185,2 Mio. Euro. Der Umsatz ging von 541,4 auf 507,2 Mio. Euro zurück. Trotz Sparprogramms erhöhten sich die Personalkosten von 98,7 auf 108,1 Mio. Euro. Dagegen schrumpften die „sonstigen betrieblichen Aufwendungen“ von 146,0 auf 117,0 Mio. Euro. Unter dem Strich senkte die Börse AG ihre operativen Kosten von 269,0 auf 253,7 Mio. Euro. Der Vorstand will die Dividende, wie bereits Anfang Februar angekündigt, auf 2,10 Euro je Aktie reduzieren. Für 2011 hatte der Börsentreiber 2,30 Euro je Aktie plus 1 Euro Sonderdividende ausgeschüttet. 2012 sank der Gewinn, unter anderem belastet vom aus wettbewerbsrechtlichen Gründen geplatzten Zusammenschluss mit NYSE Euronext, von 877,8 auf 669,8 Millionen Euro, das EBIT von 1,16 Milliarden auf 969,4 Millionen Euro. Der Umsatz fiel von 2,23 auf 2,14 Milliarden Euro. Sowohl im vierten Quartal als auch im Gesamtjahr schrumpfen Umsatz und EBIT in allen vier Geschäftssegmenten (Xetra, Eurex, Cleastream und Market Data & Analytics).
Dell
Umsatz- und Gewinnrückgang
Der anhaltende Erfolg von Apple, Samsung & Co mit Smartphones und Tablet-Computern spiegelt sich in der Bilanz von Dell (WKN: 121092) wider: Der Gewinn des vor der Privatisierung durch ein Konsortium um den Firmengründer und Konzernchef Michael Dell stehenden texanischen Computerbauers sackte im vierten Geschäftsquartal von 764 auf 530 Mio. US-Dollar ab. Je Aktie sank der Gewinn von 0,43 auf 0,30 US-Dollar, vor Sonderposten von 0,51 auf 0,40 US-Dollar. Der Vorsteuergewinn schrumpfte von 907 auf 660 Mio. US-Dollar, der operative Gewinn von 931 auf 698 Mio. US-Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode ging der Umsatz von 16,03 auf 14,31 Mrd. Dollar zurück. Die operativen Kosten sanken nur leicht von 2,45 auf 2,41 Mrd. US-Dollar. Experten hatten 14,1 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie 0,39 US-Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten erwartet. Aufgrund der beabsichtigten Übernahme will Dell weder für das laufende erste Quartal noch für das gesamte Geschäftsjahr eine Prognose abgeben. Zur Erinnerung: Je Aktie werden 13,65 US-Dollar geboten. Das Transaktionsvolumen liegt damit bei etwa 24,4 Mrd. US-Dollar. Verschiedene Großaktionäre haben bereits Widerstand gegen das in ihren Augen zu niedrige „Abfindungsangebot“ angekündigt.
Photon Energy Investments
Geldsammlung
Bis zu 40 Mio. Euro will die niederländische Photon Energy Investments (PEI) mittels einer Anleihe von Anlegern zur Finanzierung von „Photovoltaik-Kraftwerken“ einsammeln. Das Geld soll in entsprechende Projekte in Nordamerika und Australien sowie nach Rumänien und in die Türkei fließen. Eigenen Angaben zufolge betreibt die Gesellschaft zur Zeit 25 Solarkraftwerke in Tschechien, in der Slowakei und Italien. Die Anleihe (WKN: A1HELE) wird mit 8% pro Jahr verzinst, wobei die Zinsen (Geldzuflüsse aus Einspeisevergütungen) quartalsweise ausgeschüttet werden sollen. Von Creditreform wird der Emittent Photon Energy Investments mit „BB-“ bewertet. Die Rating-Agentur bemängelt unter anderem, dass es „aufgrund des zeitlich erst kurzen Bestehens der Gesellschaft noch keine nachhaltig belastbaren Geschäftszahlen“ gebe. PEI wurde erst im Juni 2012 im Zuge der Umstrukturierung der seit 2008 bestehenden Photon Energy gegründet. So erklären sich auch die im Vergleich zu den derzeit marktüblichen Mini-Zinsen angebotenen 8%. Merke: Hohe Rendite gleich hohes Risiko. Die Anleihe, die vom 25. Februar bis zum 11. März 2013 gezeichnet werden kann, soll nach fünf Jahren am 12. März 2018 vollständig zurückgezahlt werden. Erster Handelstag am Open Market der Frankfurter Börse ist voraussichtlich der 12. März.