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Deutsche Börse: Steigende Umsätze im Februar

Die Deutsche Börse (WKN 581005) hatte im Februar Grund zur Freude. Denn die Umsätze stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat deutlich. Auf den beiden Handelsplattformen Xetra, die inzwischen 94 % der Börsenumsätze der Deutschen Börse ausmacht, und dem Parkett der Börse Frankfurt wurden insgesamt gut 103 Mrd. Euro umgesetzt. Das ist ein Anstieg von knapp 24 % gegenüber Februar 2009, als der Umsatz bei gut 83 Mrd. Euro gelegen hatte. Von den Gesamtumsätzen entfielen knapp 97 Mrd. Euro auf das elektronische Handelssystem Xetra. Das ist ein Anstieg um 25 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Parketthandel musste hingegen sogar einen leichten Rückgang verzeichnen und erreichte nur noch 6 Mrd. Euro. Im Februar des Vorjahres waren es noch 6,1 Mrd. Euro gewesen.

BÖRSE am Sonntag

Die Deutsche Börse (WKN 581005) hatte im Februar Grund zur Freude. Denn die Umsätze stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat deutlich. Auf den beiden Handelsplattformen Xetra, die inzwischen 94 % der Börsenumsätze der Deutschen Börse ausmacht, und dem Parkett der Börse Frankfurt wurden insgesamt gut 103 Mrd. Euro umgesetzt. Das ist ein Anstieg von knapp 24 % gegenüber Februar 2009, als der Umsatz bei gut 83 Mrd. Euro gelegen hatte. Von den Gesamtumsätzen entfielen knapp 97 Mrd. Euro auf das elektronische Handelssystem Xetra. Das ist ein Anstieg um 25 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Parketthandel musste hingegen sogar einen leichten Rückgang verzeichnen und erreichte nur noch 6 Mrd. Euro. Im Februar des Vorjahres waren es noch 6,1 Mrd. Euro gewesen.

 Daimler: Neue Kooperation bei Elektroautos

Im Rahmen des Genfer Autosalons gab der Autokonzern Daimler (WKN 710000) seine neuesten Pläne bekannt, um seine Stellung im Segment der Elektrofahrzeuge auszubauen. Die Stuttgarter verkündeten eine Kooperation mit dem chinesischen Spezialisten für Elektroautos BYD. Danach sollen für den chinesischen Markt neue Elektrofahrzeuge unter einem neuen gemeinsamen Markennamen entwickelt und dann im Reich der Mitte etabliert werden. Bisher hatte BYD unter den deutschen Autobauern exklusiv mit Volkswagen zusammengearbeitet. Zusammen mit BYD will Daimler in China ein eigenes Technologiezentrum aufbauen. Mit dieser Kooperation setze Daimler, so Daimler-Chef Dieter Zetsche, den Anspruch fort, weltweit Marktführer bei Elektromobilität zu sein. BYD, das einzige chinesische Unternehmen, an dem die amerikanische Investmentlegende Warren Buffett derzeit beteiligt ist (die Beteiligung wurde 2008 aufgebaut), ist einer der weltweit größten Produzenten von Lithium-Ionen-Akkugeräten und stellt seit 2003 auch selbst Autos her.

 Deutsche Autobauer: Absatzplus im Februar

Die guten Absatzzahlen für die deutschen Autobauer im wichtigen US-Automarkt aus dem Monat Januar haben sich im Februar bestätigt. Im zweiten Monat des Jahres 2010 wurden in den USA 10,4 Mio. Autos verkauft. Das lag im Rahmen der Konsensschätzungen, die ebenfalls 10,4 Mio. verkaufte Autos erwartet hatten. Lediglich Toyota musste aufgrund von Skandalen um Technikprobleme einen Absatzrückgang um knapp 9 % melden (schon im Januar waren die Absätze des einstigen Branchenprimus um 9 % eingebrochen). Die deutschen Autobauer konnten hingegen starke Absatzzahlen präsentieren. Den größten Anstieg verzeichnete Volkswagen mit einem Plus von knapp 33 %. Die VW-Tochter Audi konnte sogar ein Plus von knapp 34 % bekanntgeben. Die Autoabsätze von BMW stiegen um knapp 14 %, Mercedes verzeichnete einen Zuwachs von über 8 %.

Pfizer: Studie enttäuscht

Die Top-Meldung der Woche aus dem Pharmasektor kam von Pfizer (WKN 852009), doch leider ging diese Meldung in die falsche Richtung. Das weltgrößte Pharmaunternehmen musste überraschend schlechte Forschungsdaten für das potenzielle Alzheimer-Medikament Dimebon bekanntgeben. Pfizer und das Biotech-Partnerunternehmen Medivation, die zusammen an der Entwicklung von Dimebon forschten, mussten letzte Woche mitteilen, dass die Ziele einer großen Studie der finalen Phase III verfehlt wurden. Das ist umso enttäuschender, da die Entwicklung schon weit fortgeschritten war. Dimebon verfehlte sowohl die primären als auch die sekundären Ziele der Studie. Die Aktie von Pfizer verlor daraufhin leicht. Extrem hart wurde die Aktie von Medivation getroffen, die um fast 70 % einbrach.