Die Aktie der US-Baumarktkette Lowe´s
Der Gewinn der US-Baumarktkette Lowe’s (WKN: 859545) schrumpfte im zweiten Quartal von 830 auf 747 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie stagnierte aufgrund einer gesunkenen Aktienzahl bei 0,64 US-Dollar. Vor Sonderposten erreichte der Gewinn je Aktie 0,68 US-Dollar. Der Vorsteuergewinn sank von 1,33 auf 1,20 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz gab von 14,54 auf 14,25 Mrd. US-Dollar nach.
sGewinnprognose reduziert
Der Gewinn der US-Baumarktkette Lowe’s (WKN: 859545) schrumpfte im zweiten Quartal von 830 auf 747 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie stagnierte aufgrund einer gesunkenen Aktienzahl bei 0,64 US-Dollar. Vor Sonderposten erreichte der Gewinn je Aktie 0,68 US-Dollar. Der Vorsteuergewinn sank von 1,33 auf 1,20 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz gab von 14,54 auf 14,25 Mrd. US-Dollar nach.
Experten hatten 14,5 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie 0,70 US-Dollar Gewinn je Aktie erwartet. Im Gesamtjahr soll in etwa das Umsatzniveau von 2011 (50,21 Mrd. US-Dollar) erreicht werden. Je Aktie will Lowe’s 1,64 US-Dollar verdienen. Zuvor waren 1,73 bis 1,83 US-Dollar in Aussicht gestellt worden. Die Durchschnittsprognose der Wall Street liegt bisher bei 50,6 Mrd. US-Dollar sowie 1,80 US-Dollar Gewinn je Aktie. Zum Vergleich: Der Überschuss des Branchenprimus Home Depot (WKN: 866953), der seine Zahlen wenige Tage zuvor veröffentlich hatte, legte im vergangenen Quartal dank reduzierter Kosten von 1,36 auf 1,53 Mrd. US-Dollar zu. Der Gewinn je Aktie zog von 0,86 auf 1,01 US-Dollar an und übertraf damit die Erwartungen um 0,04 US-Dollar. Der Umsatz kletterte von 20,23 auf 20,57 Mrd. US-Dollar. Prognose: 20,7 Mrd. US-Dollar. 2012 soll der Gewinn je Aktie 2,95 US-Dollar (zuvor 2,90 Dollar) erreichen.
BEST BUY
Rote Quartalsbilanz
Im zweiten Quartal verlor Best Buy (WKN: 873629) 7 Mio. US-Dollar. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte der im Umbau befindliche US-Unterhaltungselektronikhändler 111 Mio. US-Dollar verdient. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn brach von 128 auf 12 Mio. Dollar ein, der Gewinn je Aktie von 0,34 auf 0,04 US-Dollar. Die Aktienzahl sank allerdings von 385,6 auf 338,6 Mio. Vor Sonderposten halbierte sich der Gewinn je Aktie von 0,39 auf 0,20 US-Dollar. Im operativen Geschäft implodierte der Gewinn von 260 auf 33 Mio. US-Dollar. Die laufende Umstrukturierung belastete das Ergebnis mit 91 Mio. US-Dollar. Der Umsatz schrumpfte von 10,86 auf 10,55 Mrd. US-Dollar. Experten hatten 10,65 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie vor Sonderposten 0,31 US-Dollar Gewinn je Aktie erwartet. Der Inlandsumsatz verringerte sich um 2,2% auf 7,80 Mrd. US-Dollar, der im Ausland erzielte Umsatz um 4,7% auf 2,74 Mrd. US-Dollar. Anfang August hatte Richard Schulze, Firmengründer und Ex-Chef von Best Buy, den Aktionären ein Übernahmeangebot unterbreitet. Schulze will die Kette vollständig übernehmen und anschließend der Börse Ade sagen. Je Aktie werden 24 bis 26 US-Dollar geboten. Das Angebot hat ein Volumen von 8,16 bis 8,84 Mrd. US-Dollar. Vor Abgabe der Offerte hielt Schulze bereits 20,1% der Anteile.
DELL
Konkurrenz schwächt Geschäft
iPhone, iPad & Co. machen Dell (WKN: 121092) das Leben schwer: Im zweiten Quartal schrumpfte der Überschuss von 890 auf 732 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie sank von 0,48 auf 0,42 US-Dollar, vor Sonderposten von 0,54 auf 0,50 US-Dollar. Analysten hatten 0,45 US-Dollar erwartet. Der Vorsteuergewinn fiel von 1,09 Mrd. auf 838 Mio. US-Dollar, der operative Gewinn von 1,15 Mrd. auf 901 Mio. US-Dollar. Der sich verstärkende Trend zu Smartphones und Tablet-Computern, dem Dell produktmäßig nichts entgegenzusetzen hat, ließ den Umsatz von 15,66 auf 14,48 Mrd. US-Dollar fallen. Prognose: 14,6 Mrd. US-Dollar. Der darin enthaltene Service-Umsatz legte dagegen von 3,05 auf 3,08 Mrd. US-Dollar zu. Im laufenden Quartal werde der Umsatz im Vergleich zu den vergangenen drei Monaten um 2% bis 5% sinken, warnte Dell. Für das Gesamtjahr prognostiziert der texanische Computerhersteller 1,70 US-Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten. Experten rechnen bisher mit 1,90 US-Dollar. In den vergangenen sechs Monaten sackte der Gewinn von 1,84 auf 1,37 Mrd. US-Dollar ab, der Gewinn je Aktie „nur“ – begünstigt von einer um 7% reduzierten Aktienzahl – von 0,97 auf 0,77 US-Dollar. Der Umsatz schrumpfte von 30,68 auf 28,90 Mrd. US-Dollar.