Einladung zum Frankfurter Börsentag
Börsianer in Frankfurt und Umgebung – und nicht nur dort – aufgepasst: Am kommenden Samstag (24. November) findet von 9.00 bis 17.30 Uhr in der Alten Frankfurter Wertpapierbörse (Börsenplatz 4) – heute Sitz der Industrie- und Handelskammer der Stadt Frankfurt am Main – der Frankfurter Börsentag statt.
Börsianer in Frankfurt und Umgebung – und nicht nur dort – aufgepasst: Am kommenden Samstag (24. November) findet von 9.00 bis 17.30 Uhr in der Alten Frankfurter Wertpapierbörse (Börsenplatz 4) – heute Sitz der Industrie- und Handelskammer der Stadt Frankfurt am Main – der Frankfurter Börsentag statt. Veranstaltet wird der unter der Schirmherrschaft von Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, stehende Tag vom Bundesverband der Börsenvereine an deutschen Hochschulen, kurz BVH. Der Eintritt ist kostenlos. In der Zeit zwischen 10.00 bis 17.30 Uhr können interessierte Besucher einer Vielzahl von Fachvorträgen rund um Finanzthemen lauschen. So wird sich unter anderem Achim Matzke von der Commerzbank zu Kapitalmarktrends und aktuellen Anlagestrategien äußern. Dirk Elberskirch von der Börse Düsseldorf gibt nicht nur Börseneinsteigern Praxistipps. Der Frage, ob Gold immer noch ein Kauf ist, geht Herbert Wüstefeld von der Royal Bank of Scotland nach. Sabrina Schwiertz von der Deutschen Börse Commodities GmbH widmet sich dem Xetra-Gold als Kapitalanlage. Um 16 Uhr findet im Lichthof eine Podiumsdiskussion unter der Moderation von Mick Knauff vom Deutschen Anleger Fernsehen (DAF) statt.
E.ON: Prognose für 2013 ist Makulatur
E.ON (WKN: ENAG99) verlor im 3. Quartal aufgrund deutlich gestiegener Kosten 107 Mio. Euro. In der Vorjahresperiode hatte der Energieversorger – auch dank eines positiven Steuereffektes von 93 Mio. Euro – unter dem Strich 196 Mio. Euro verdient. Der operative Gewinn aus fortgeführter Geschäftstätigkeit brach von 756 auf 390 Mio. Euro ein. Der Umsatz kletterte von 24,46 auf 28,23 Mrd. Euro. Gleichzeitig erhöhten sich die Materialkosten von 20,97 auf 24,67 Mrd. Euro. Wenige Stunden vor Veröffentlichung der Zahlen hatte E.ON angesichts unsicherer Rahmenbedingungen die Prognose für 2013 kassiert. Ursprünglich wollte der Konzern im kommenden Jahr vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 11,6 bis 12,3 Mrd. Euro verdienen, der um Sonderposten bereinigte Gewinn sollte 3,2 bis 3,7 Mrd. Euro erreichen. Zudem strebte E.ON die Ausschüttung von 1,10 Euro Dividende je Aktie an. 2012 wollen die Düsseldorfer nach wie vor auf EBITDA-Basis 10,4 bis 11 Mrd. Euro, unter dem Strich (bereinigt) 4,1 und 4,5 Mrd. Euro verdienen. Unverändert werden 1,10 Euro Dividende in Aussicht gestellt. In den vergangenen neun Monaten legten das EBITDA von 6,55 auf 8,82 Mrd. Euro, der bereinigte Gewinn von 1,58 auf 4,04 Mrd. Euro zu.
Baugesellschaft A. Porr AG bietet 6,25% Zinsen
Die österreichische Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr Aktiengesellschaft (WKN: 850185) will mit einer neuen Unternehmensanleihe bis zu 50 Mio. Euro einsammeln. Entsprechend der Nachfrage kann die Anleihe (WKN: A1HCJJ) auf 100 Mio. Euro aufgestockt werden. Die Zeichnungsfrist beginnt am 22. November 2012 und endet vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung am 29. November. Die Anleihe, die jährlich mit 6,25% verzinst wird, hat eine Laufzeit von vier Jahren. Am 4. Dezember 2016 soll die Rückzahlung zu 100% erfolgen. Mit einer Stückelung von 1.000 Euro richtet sich das Papier sowohl an private als auch an institutionelle Investoren in Österreich, Deutschland und Luxemburg. Die Emission erfolgt unter der Federführung der Wiener Raiffeisen Bank International sowie der Close Brothers Seydler Bank aus Frankfurt am Main. Porr will mit dem frischen Geld insbesondere im kommenden Jahr fällig werdende Finanzverbindlichkeiten bedienen. Die Anleihe soll an der Wiener und der Frankfurter Börse gelistet werden. Im ersten Halbjahr verringerte der Baukonzern den Fehlbetrag von 6,7 auf 1,5 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 10,5 auf 18,7 Mio. Euro zu. Der Umsatz kletterte von 984,4 auf 995,9 Mio. Euro.