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Evotec: Gewinn dank Steuererstattung 

Im vergangenen Jahr verdiente Evotec (WKN: 566480) nur dank einer Steuererstattung in Höhe von 7,49 Mio. Euro unter dem Strich 2,48 Mio. Euro. 2011 hatte der Jahresüberschuss 6,65 Mio. Euro erreicht. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) brach von +5,26 auf -5,01 Mio. Euro ein. Infolge deutlich gestiegener Kosten, Abschreibungen und Wertberichtigungen schrumpfte das operative Ergebnis von +5,21 auf -3,20 Mio. Euro. Der Umsatz kletterte von 80,13 auf 87,26 Mio. Euro, die darin enthaltenen Meilensteinzahlungen von 10,5 auf 12,3 Mio. Euro. Wesentlich stärker stiegen jedoch die Herstellungskosten – von 45,14 auf 56,24 Mio. Euro. Während die Ausgaben für Forschung und Entwicklung leicht von 8,44 auf 8,34 Mio. Euro sanken, erhöhten sich die Vertriebs- und Verwaltungskosten von 15,76 auf 16,30 Mio. Euro. Der Abschreibungsbedarf stieg von 1,70 auf 2,77 Mio. Euro, das Wertberichtigungsvolumen von 0,56 auf 3,50 Mio. Euro. 2013 will der Hamburger Wirkstoff-Forscher und Forschungsdienstleister 90 bis 100 Mio. Euro umsetzen und im operativen Geschäft (bereinigt um Sonderposten) mehr als im Vorjahr verdienen. 2012 schrumpfte der bereinigte operative Gewinn von 5,76 auf 1,40 Mio. Euro. Voraussichtlich rund 10 Mio. Euro wird Evotec bis zum Jahresende für Forschung und Entwicklung ausgeben.

BÖRSE am Sonntag

Im vergangenen Jahr verdiente Evotec (WKN: 566480) nur dank einer Steuererstattung in Höhe von 7,49 Mio. Euro unter dem Strich 2,48 Mio. Euro. 2011 hatte der Jahresüberschuss 6,65 Mio. Euro erreicht. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) brach von +5,26 auf -5,01 Mio. Euro ein. Infolge deutlich gestiegener Kosten, Abschreibungen und Wertberichtigungen schrumpfte das operative Ergebnis von +5,21 auf -3,20 Mio. Euro. Der Umsatz kletterte von 80,13 auf 87,26 Mio. Euro, die darin enthaltenen Meilensteinzahlungen von 10,5 auf 12,3 Mio. Euro. Wesentlich stärker stiegen jedoch die Herstellungskosten – von 45,14 auf 56,24 Mio. Euro. Während die Ausgaben für Forschung und Entwicklung leicht von 8,44 auf 8,34 Mio. Euro sanken, erhöhten sich die Vertriebs- und Verwaltungskosten von 15,76 auf 16,30 Mio. Euro. Der Abschreibungsbedarf stieg von 1,70 auf 2,77 Mio. Euro, das Wertberichtigungsvolumen von 0,56 auf 3,50 Mio. Euro. 2013 will der Hamburger Wirkstoff-Forscher und Forschungsdienstleister 90 bis 100 Mio. Euro umsetzen und im operativen Geschäft (bereinigt um Sonderposten) mehr als im Vorjahr verdienen. 2012 schrumpfte der bereinigte operative Gewinn von 5,76 auf 1,40 Mio. Euro. Voraussichtlich rund 10 Mio. Euro wird Evotec bis zum Jahresende für Forschung und Entwicklung ausgeben.

SMA Solar: Jahresüberschuss mehr als halbiert

Die Krise der Solarindustrie macht auch vor einstigen Vorzeigeunternehmen nicht halt: 2012 brach der von SMA Solar (WKN: A0DJ6J) erzielte Gewinn aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 166,05 auf 75,10 Mio. Euro ein. Vor Steuern sackte der Gewinn (EBT) von 243,55 auf 104,74 Mio. Euro ab, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 240,28 auf 101,99 Mio. Euro. Der Umsatz schrumpfte von 1,68 auf 1,46 Mrd. Euro. Prozentual weniger stark sanken die Herstellungskosten – von 1,21 auf 1,12 Mrd. Euro. Der Bruttogewinn fiel entsprechend von 468,14 auf 343,56 Mio. Euro. Trotz Umsatzrückgangs erhöhten sich die Vertriebskosten von 65,78 auf 68,87 Mio. Euro, die Verwaltungskosten von 68,77 auf 74,40 Mio. Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen von 83,76 auf 87,92 Mio. Euro. Sonstige betriebliche Aufwendungen schlugen mit 38,04 Mio. Euro (2011: 32,86 Mio. Euro) zu Buche. Für 2012 wird die Dividende von 1,30 auf 0,60 Euro je Aktie zusammengestrichen. Im laufenden Jahr rechnet der Anbieter von solaren Wechselrichtern – diese wandeln den von Photovoltaik-Anlagen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom – im besten Fall mit einem ausgeglichenen Ergebnis – ein Verlust wird nicht ausgeschlossen. Der Umsatz soll 0,9 bis 1,3 Mrd. Euro erreichen.

Jenoptik: Schwaches Schlussquartal

Der Thüringer Technologiekonzern Jenoptik (WKN: 622910) hat seine Ende Januar vorgelegten vorläufigen Zahlen präzisiert und ergänzt. 2012 zog der Gewinn von 35,3 auf 50,2 Mio. Euro an. Der Vorsteuergewinn (EBT) kletterte von 36,2 auf 46,1 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 49,2 auf 54,8 Mio. Euro. Jenoptik selbst hatte 50 bis 55 Mio. Euro EBIT prognostiziert. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte der Gewinn von 76,8 auf 77,7 Mio. Euro zu. Der Umsatz stieg von 543,3 auf 585,0 Mio. Euro. Während der Inlandsumsatz von 221,8 auf 208,1 Mio. Euro schrumpfte, zog der im Ausland erzielte Umsatz von 321,5 auf 376,9 Mio. Euro an. Der Auftragseingang ging von 647,9 auf 587,2 Mio. Euro zurück, der Auftragsbestand zum Stichtag 31. Dezember blieb mit 446,8 Mio. Euro im Vorjahresvergleich nahezu unverändert. Im Schlussquartal legte der Gewinn von 13,9 auf 20,2 Mio. Euro zu. Dagegen sank das EBT von 10,2 auf 9,7 Mio. Euro, das EBIT von 14,3 auf 12,7 Mio. Euro. Das EBITDA gab von 23,7 auf 18,9 Mio. Euro nach. Der Umsatz zog nur leicht von 159,4 auf 161,9 Mio. Euro an. Für 2012 will Jenoptik die Dividende von 0,15 auf 0,18 Euro je Aktie erhöhen. Im laufenden Jahr sollen das EBIT nach wie vor 50 bis 55 Mio. Euro erreichen und der Umsatz um bis zu 5% zulegen.  

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