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FedEx: Gewinnprognose reduziert

Im ersten Geschäftsquartal sank der Gewinn von FedEx (WKN: 912029) aufgrund einer höheren Steuerbelastung von 464 auf 459 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie schrumpfte von 1,46 auf 1,45 US-Dollar. Anfang September hatte der US-Expressdienstleister seine Gewinnprognose von 1,45 bis 1,60 US-Dollar auf 1,37 bis 1,43 US-Dollar je Aktie reduziert.

BÖRSE am Sonntag

Im ersten Geschäftsquartal sank der Gewinn von FedEx (WKN: 912029) aufgrund einer höheren Steuerbelastung von 464 auf 459 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie schrumpfte von 1,46 auf 1,45 US-Dollar. Anfang September hatte der US-Expressdienstleister seine Gewinnprognose von 1,45 bis 1,60 US-Dollar auf 1,37 bis 1,43 US-Dollar je Aktie reduziert.

Analysten hatten zuletzt 1,40 US-Dollar je Aktie erwartet. Vor Steuern legte der Gewinn von 724 auf 727 Mio. US-Dollar zu, der operative Gewinn von 737 auf 742 Mio. US-Dollar. Der Umsatz zog im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 10,52 auf 10,79 Mrd. US-Dollar an. Prognose: 10,67 Mrd. US-Dollar. Im Gleichschritt mit dem Umsatz erhöhten sich die operativen Kosten von 9,78 auf 10,05 Mrd. US-Dollar. Die darin enthaltenen Ausgaben für Treibstoff schrumpften jedoch von 1,24 auf 1,14 Mrd. US-Dollar. Im laufenden Quartal sollen je Aktie 1,30 bis 1,45 US-Dollar (Vorjahresperiode: 1,57 US-Dollar), im Gesamtjahr angesichts der sich weltweit abschwächenden Konjunktur nur noch  6,20 bis 6,60 US-Dollar verdient werden. Zuvor hatte FedEx für das Geschäftsjahr 2012/13 je Aktie 6,90 bis 7,40 US-Dollar Gewinn in Aussicht gestellt. Die Durchschnittsprognose der Wall Street liegt bisher bei 6,91 US-Dollar.      

IG Markets: Umbenennung

Aus IG Markets wird IG – der seit 2006 in Deutschland mit einer eigenen Niederlassung vertretene britische Finanzdienstleister, der sich auf den CFD- und Devisenhandel spezialisiert hat, verkürzt seinen Handelsnamen. Die weltweit tätige IG Group will mit der Umbenennung ihren Markenauftritt vereinheitlichen. Doch nicht nur das: Kunden finden neben einem überarbeiteten Internet-Auftritt des Onlinebrokers auf der Handelsplattform ab sofort neue Angebote und Dienstleistungen. So unterstützt das neue Insight Analysecenter Marktteilnehmer bei ihren Handelsentscheidungen mit Nachrichten und einer umfangreichen Datensammlung. Unter anderem besteht die Möglichkeit, die Handelsaktivitäten der weltweit 140.000 Kunden, die monatlich insgesamt mehr als 5 Mio. Transaktionen durchführen, zu verfolgen. Daneben werden umfangreiche Analysen zu allen Anlageklassen und Märkten angeboten. Beobachtungslisten und offene Positionen aus der Handelsplattform sind in das neue Analysecenter integriert. Alle Märkte stehen dem Kunden rund um die Uhr zur Verfügung. Sofern ein Markt im Insight Analysecenter aufgerufen wird, erscheint nicht nur der Geld- und Briefkurs. Zusätzlich bietet IG einen Nachrichten-Ticker, Broker-Ratings, Finanzdaten und Live-Charts – alles auf einem Bildschirm.

Adobe: Verhaltener Ausblick

Im dritten Geschäftsquartal steigerte der durch Photoshop und Acrobat Reader bekannte kalifornische Software-Entwickler Adobe Systems (WKN: 871981) den Überschuss von 195,1 auf 201,4 Mio. US-Dollar. Je Aktie legte der Gewinn von 0,39 auf 0,40 US-Dollar zu, vor Sonderposten wie erwartet von 0,55 auf 0,58 US-Dollar. Der Gewinn vor Steuern zog von 256,7 auf 263,2 Mio. US-Dollar an, der operative Gewinn von 274,1 auf 278,3 Mio. US-Dollar. Trotz negativer Währungseffekte in Höhe von 9 Mio. US-Dollar erhöhte sich der Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode von 1,01 auf 1,08 Mrd. US-Dollar. Analysten waren jedoch von 1,1 Mrd. US-Dollar ausgegangen. Adobe selbst hatte 1,075 bis 1,125 Mrd. US-Dollar prognostiziert. Der im Gesamtumsatz enthaltene Produktumsatz schrumpfte von 811,9 auf 810,5 Mio. US-Dollar. Dagegen stieg der Dienstleistungsumsatz von 86,7 auf 97,2 Mio. US-Dollar. Im laufenden Schlussquartal sollen 1,075 bis 1,125 Mrd. US-Dollar umgesetzt und je Aktie 0,34 bis 0,39 US-Dollar verdient werden. Vor Sonderposten will Adobe 0,53 bis 0,58 US-Dollar Gewinn je Aktie erzielen. Marktbeobachter gehen bisher im Durchschnitt von 1,2 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie 0,67 US-Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten aus.