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Freenet: Prognose erhöht

Dank deutlich gesunkener Kosten steigerte der Mobilfunkprovider Freenet (WKN: A0Z2ZZ) den Gewinn im dritten Quartal von 30,9 auf 49,0 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn legte von 28,1 auf 45,8 Mio. Euro zu, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 40,1 auf 55,5 Mio. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zog der Gewinn von 84,2 auf 92,5 Mio. Euro an. Der Umsatz schrumpfte im Zuge des anhaltenden Verdrängungswettbewerbs von 840,6 auf 756,5 Mio. Euro. Gleichzeitig sanken die Umsatzkosten von 662,6 auf 574,2 Mio. Euro. Die Kundenzahl ging von 15,16 auf 14,31 Mio. zurück. Während die Zahl der Vertragskunden von 5,80 auf 5,72 Mio., die der Prepaid-Kunden von 7,15 auf 5,93 Mio. schrumpfte, erhöhte sich der Kundenbestand im Discount-Segment von 2,22 auf 2,66 Mio. Der durchschnittliche Monatsumsatz pro Vertragskunde fiel von 24,60 auf 23,60 Euro, pro Discount-Kunde von 4,90 auf 3,90 Euro. Im Prepaid-Segment sank der Monatsumsatz im Durchschnitt von 3,20 auf 3,10 Euro. 2012 sollen das EBITDA statt 340 Mio. nun 355 Mio. Euro und der Umsatz 3 Mrd. Euro (2011: 3,2 Mrd. Euro) erreichen. In den vergangenen neun Monaten stieg das EBITDA von 246,5 auf 263,2 Mio. Euro, der Umsatz sank von 2,41 auf 2,27 Mrd. Euro.

BÖRSE am Sonntag

Dank deutlich gesunkener Kosten steigerte der Mobilfunkprovider Freenet (WKN: A0Z2ZZ) den Gewinn im dritten Quartal von 30,9 auf 49,0 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn legte von 28,1 auf 45,8 Mio. Euro zu, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 40,1 auf 55,5 Mio. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zog der Gewinn von 84,2 auf 92,5 Mio. Euro an. Der Umsatz schrumpfte im Zuge des anhaltenden Verdrängungswettbewerbs von 840,6 auf 756,5 Mio. Euro. Gleichzeitig sanken die Umsatzkosten von 662,6 auf 574,2 Mio. Euro. Die Kundenzahl ging von 15,16 auf 14,31 Mio. zurück. Während die Zahl der Vertragskunden von 5,80 auf 5,72 Mio., die der Prepaid-Kunden von 7,15 auf 5,93 Mio. schrumpfte, erhöhte sich der Kundenbestand im Discount-Segment von 2,22 auf 2,66 Mio. Der durchschnittliche Monatsumsatz pro Vertragskunde fiel von 24,60 auf 23,60 Euro, pro Discount-Kunde von 4,90 auf 3,90 Euro. Im Prepaid-Segment sank der Monatsumsatz im Durchschnitt von 3,20 auf 3,10 Euro. 2012 sollen das EBITDA statt 340 Mio. nun 355 Mio. Euro und der Umsatz 3 Mrd. Euro (2011: 3,2 Mrd. Euro) erreichen. In den vergangenen neun Monaten stieg das EBITDA von 246,5 auf 263,2 Mio. Euro, der Umsatz sank von 2,41 auf 2,27 Mrd. Euro.

Pfeiffer Vacuum: Weniger umgesetzt, mehr verdient

Pfeiffer Vacuum (WKN: 691660) erhöhte den Überschuss im dritten Quartal infolge reduzierter Kosten von 10,49 auf 11,35 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn zog von 15,27 auf 16,63 Mio. Euro an, der operative Gewinn von 15,89 auf 16,91 Mio. Euro. Aufgrund einer deutlichen Nachfrageschwäche aus Asien schrumpfte der Umsatz des Herstellers von Vakuumpumpen von 120,42 auf 112,04 Mio. Euro. Der im Ausland erzielte Umsatz reduzierte sich von 93,70 auf 84,57 Mio. Euro. In Deutschland erhöhte sich der Umsatz von 26,72 auf 27,46 Mio. Euro. Stärker als der Umsatz sanken die Herstellungskosten – von 80,54 auf 70,13 Mio. Euro. Zudem senkte Pfeiffer die Vertriebs- und Marketing-Kosten von 13,26 auf 12,27 Mio. Euro, die Verwaltungskosten von 8,72 auf 7,47 Mio. Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen von 5,31 auf 5,93 Mio. Euro. 2012 will Pfeiffer Vacuum mindestens 470 Mio. Euro umsetzen und eine operative Gewinnmarge von 15% erreichen. Anfang August hatte das Management noch 470 bis 500 Mio. Euro Umsatz in Aussicht gestellt. Von Januar bis Ende September ging der Umsatz von 405,45 auf 354,34 Mio. Euro zurück, die operative Gewinnmarge stieg von 13% auf 15%. 2011 waren 519,51 Mio. Euro durch die Bücher geflossen.

MorphoSys: Quartalsverlust reduziert

MorphoSys (WKN: 663200) reduzierte den Verlust im dritten Quartal aufgrund gesunkener Ausgaben für Forschung und Entwicklung von 2,00 auf 0,25 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) schrumpfte der Fehlbetrag von 3,45 auf 0,40 Mio. Euro. Der Umsatz ging von 17,10 auf 15,87 Mio. Euro zurück. Gleichzeitig sanken die Herstellungskosten von 1,71 auf 1,57 Mio. Euro. Zudem reduzierte der Wirkstoffforscher die Ausgaben für Forschung und Entwicklung von 13,62 auf 9,19 Mio. Euro. Insgesamt schrumpften die Kosten von 20,62 auf 16,28 Mio. Euro. Statt 75 bis 80 Mio. Euro sollen 2012 nur noch 70 bis 75 Mio. Euro durch die Bücher fließen. Das EBIT werde am unteren Ende der bisher prognostizierten 1 bis 5 Mio. Euro liegen, warnte MorphoSys. Von Januar bis Ende September brach das EBIT von +18,02 auf –2,31 Mio. Euro ein. Daneben gaben die Bayern bekannt, dass die Zusammenarbeit mit dem Schweizer Pharmakonzern Novartis hinsichtlich der Anwendung neuer Technologien zur Entwicklung therapeutischer Antikörper, die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses im Jahr 2007 noch nicht zur Verfügung standen, ausgeweitet werde. Die Kooperation endet nach wie vor im Jahr 2017. Bis dahin wird Novartis jährlich Lizenzgebühren überweisen sowie die Forschung von MorphoSys teilweise finanzieren.