General Motors
Der US-Automobilhersteller General Motors Co. gab am Mittwoch enttäuschende US-Absatzzahlen für den Mai bekannt. Demnach verzeichnete der amerikanische Branchenführer im vergangenen Monat einen Absatzrückgang um 1,2% auf 221.192 Fahrzeuge. Im Vorjahreszeitraum wurden 223.822 Fahrzeuge in den USA verkauft. Bei seiner wichtigsten Marke Chevrolet fiel der US-Absatz im Mai um 3,5% auf 161.401 Fahrzeuge. Dagegen konnte der Absatz bei Buick (+23,8%) und GMC (+8,1%) gesteigert werden. Im bisherigen Jahresverlauf konnte das Unternehmen alles in allem 1.046.275 Wagen verkaufen, nach 885.141 Fahrzeugen in den ersten fünf Monaten 2010. Auch die japanischen Hersteller Toyota und Honda meldeten für den Mai einen empfindlichen Absatzrückgang in den USA: Toyota verzeichnete mit 108.387 abgesetzten Fahrzeugen ein Minus von 27,9% und Honda mit 90.773 Einheiten einen Rückgang von 16,1% gegenüber dem gleichen Zeitraum 2010. Die deutschen Autohersteller hingegen konnten ihre US-Absätze deutlich steigern: Beim Münchener Autobauer BMW gab es im Mai in den Vereinigten Staaten ein Plus von 19,7% im Vergleich zum Vorjahr auf 26.452 Autos zu verzeichnen. Die Ingolstädter VW-Tochter Audi verkaufte 10.457 Fahrzeuge und damit 13,6% mehr als ein Jahr zuvor. Prozentual liegt Porsche vorne: Im Mai verkaufte der Stuttgarter Sportwagenbauer 2.817 Wagen, 50,4% mehr als im Vorjahreszeitraum.

US-Absatz im Mai rückläufig
Der US-Automobilhersteller General Motors Co. gab am Mittwoch enttäuschende US-Absatzzahlen für den Mai bekannt. Demnach verzeichnete der amerikanische Branchenführer im vergangenen Monat einen Absatzrückgang um 1,2% auf 221.192 Fahrzeuge. Im Vorjahreszeitraum wurden 223.822 Fahrzeuge in den USA verkauft. Bei seiner wichtigsten Marke Chevrolet fiel der US-Absatz im Mai um 3,5% auf 161.401 Fahrzeuge. Dagegen konnte der Absatz bei Buick (+23,8%) und GMC (+8,1%) gesteigert werden. Im bisherigen Jahresverlauf konnte das Unternehmen alles in allem 1.046.275 Wagen verkaufen, nach 885.141 Fahrzeugen in den ersten fünf Monaten 2010. Auch die japanischen Hersteller Toyota und Honda meldeten für den Mai einen empfindlichen Absatzrückgang in den USA: Toyota verzeichnete mit 108.387 abgesetzten Fahrzeugen ein Minus von 27,9% und Honda mit 90.773 Einheiten einen Rückgang von 16,1% gegenüber dem gleichen Zeitraum 2010. Die deutschen Autohersteller hingegen konnten ihre US-Absätze deutlich steigern: Beim Münchener Autobauer BMW gab es im Mai in den Vereinigten Staaten ein Plus von 19,7% im Vergleich zum Vorjahr auf 26.452 Autos zu verzeichnen. Die Ingolstädter VW-Tochter Audi verkaufte 10.457 Fahrzeuge und damit 13,6% mehr als ein Jahr zuvor. Prozentual liegt Porsche vorne: Im Mai verkaufte der Stuttgarter Sportwagenbauer 2.817 Wagen, 50,4% mehr als im Vorjahreszeitraum.
Deutsche Börse
Umsatzrückgang
Die Deutsche Börse in Frankfurt verzeichnete im Mai auf Xetra und dem Parkett einen Orderbuchumsatz von136,5 Mrd. Euro – ein Rückgang von 16% gegenüber dem Vorjahresmonat (Mai 2010: 163,5 Mrd. Euro). Von den 136,5 Mrd. Euro entfielen 130,8 Mrd. Euro auf Xetra (–16% im Jahresvergleich, Mai 2010: 155,5 Mrd. Euro). 5,7 Mrd. Euro entfielen auf den Parketthandel in Frankfurt, der im Jahresvergleich um 29% abnahm (Mai 2010: 8,0 Mrd. Euro). Der Orderbuchumsatz an der Tradegate Exchange lag im Mai bei 2,4 Mrd. Euro und damit um 50% höher als im gleichen Monat des Vorjahres (Mai 2010: 1,6 Mrd. Euro). In Aktien wurden an den Kassamärkten der Deutschen Börse im Mai 118,8 Mrd. Euro umgesetzt (Xetra: 115,7 Mrd. Euro; Parkett Frankfurt: 2,3 Mrd. Euro). In Anleihen wurden 1,5 Mrd. Euro umgesetzt und in strukturierten Produkten 2,8 Mrd. Euro (inkl. Scoach). Im Handel mit Publikumsfonds und Exchange Traded Funds (ETFs) lag der Orderbuchumsatz bei 13,6 Mrd. Euro. Auf Xetra wurden im Mai 19,3 Mio. Geschäfte abgeschlossen, ein Rückgang von 6,3% gegenüber dem Vorjahresmonat (Mai 2010: 20,6 Mio.). Umsatzstärkster DAX-Titel auf Xetra im Mai war BASF AG mit 9 Mrd. Euro. Bei den MDAX-Werten lag Continental AG mit 1 Mrd. Euro vorn, im Aktienindex SDAX führte Balda AG mit 70,4 Mio. Euro und bei den TecDAX-Werten Aixtron SE mit 657,2 Mio. Euro. Umsatzstärkster ETF auf Xetra war iShares DAX mit 2,8 Mrd. Euro.
Sharp
Gewinnrückgang erwartet
Der japanische Technologiekonzern Sharp Corp. meldete am Freitag, dass er für das erste Quartal einen hohen Verlust erwartet. Gleichzeitig prognostiziert das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr 2011/12 einen deutlichen Gewinnrückgang. Hintergrund sind vor allem Sonderbelastungen aus der vorübergehenden Aussetzung der LCD-Panel-Produktion im laufenden Quartal. Erdbeben, Tsunami und Atomkrise haben dabei Sharp heftig zugesetzt. Zwei Flachbildschirm-Fabriken sollen noch bis auf Weiteres geschlossen bleiben. Die Folgen von Verkaufsflaute und Lieferengpässen bekam das Unternehmen schon im abgelaufenen Vierteljahr zu spüren, in das die verheerenden Erdstöße und Flutwellen vom 11. März fielen. Im vierten Geschäftsquartal 2010/11 brach der Gewinn um fast 58% auf 12,4 Mrd. japanische Yen ein. Den Angaben zufolge rechnet der Konzern für das laufende Quartal mit einem Nettoverlust von 50 Mrd. Yen, im Vergleich zu einem Gewinn von 10,7 Mrd. Yen im Vorjahr. Beim operativen Ergebnis wird ein Gewinn von 2 Mrd. Yen erwartet, nachdem man im Vorjahr noch einen Gewinn von 22,5 Mrd. Yen erzielt hatte. Für das laufende Geschäftsjahr zum 31. März 2012 geht Sharp von einem Nettogewinn von 6 Mrd. Yen (Vorjahr: 19,4 Mrd. Yen) aus, was einem Rückgang um 69% entspricht. Daneben wird ein operativer Gewinnanstieg um 23% auf 97 Mrd. Yen sowie ein Umsatzwachstum von 0,9% auf 3,05 Bio. Yen in Aussicht gestellt.