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German Pellets: acht Prozent Rendite

German Pellets wartet zum Ende des Jahres mit positiven Meldungen auf. Zum einen erwartet die Investoren erneut eine Zinsausschüttung von acht Prozent für das Jahr 2013, zum anderen hat die Creditreform AG German Pellets im November zum vierten Mal in Folge mit dem Rating „BBB“ bewertet. Das Rating bestätigt unter anderem eine plausible Unternehmensstrategie sowie eine nachhaltig vorhandene Wirtschaftskraft bei positiven Zukunftsperspektiven.

BÖRSE am Sonntag

German Pellets wartet zum Ende des Jahres mit positiven Meldungen auf. Zum einen erwartet die Investoren erneut eine Zinsausschüttung von acht Prozent für das Jahr 2013, zum anderen hat die Creditreform AG German Pellets im November zum vierten Mal in Folge mit dem Rating „BBB“ bewertet. Das Rating bestätigt unter anderem eine plausible Unternehmensstrategie sowie eine nachhaltig vorhandene Wirtschaftskraft bei positiven Zukunftsperspektiven.

„Gerade die wiederholte Rating-Bestätigung motiviert uns in unserer täglichen Arbeit und kann von unseren Anlegern als Qualitätsmaßstab für die persönliche Anlageentscheidung herangezogen werden“, sagt Carsten Scholz, Leiter Investor Relations bei German Pellets. Seit Auflage des Genussrechte-Programms in 2010 haben Zeichner stets die vollen acht Prozent Zinsen erhalten. Dies hat zu einer breiten Akzeptanz geführt. Viele Zeichner haben bereits mehrfach nachgezeichnet.

Grund für den wachsenden Anlegerkreis ist aber nicht nur die Kontinuität bei der Zinszahlung. Durch eine offene, transparente und umfassende Informationspolitik ist es German Pellets gelungen, Interessenten und Anleger zu überzeugen. „Unsere Unternehmensstrategie ist schlüssig und die Entscheidungen nachvollziehbar. Das kommt beim potentiellen Anleger gut an“, erläutert Scholz. Auch in 2014 wird das Unternehmen den persönlichen Draht zum Investor pflegen und sich wieder deutschlandweit präsentieren. Eine weitere positive Nachricht zum Jahresende ist die erfolgreiche "ENplus"-Zertifizierung des German Pellets-Werkes im US-amerikanischen Woodville, Texas.

United Technologies: nennt Ziele für 2014

Der US-Industriekonzern hat auf einem Investoren-und Analystentreffen die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2013 bekräftigt. Das Dow-Jones-Mitglied sieht sich auf Kurs beim Ergebnis je Aktie (EPS) das obere Ende der eigenen Zielvorgabe von 6,10 bis 6,15 US-Dollar zu erreichen. Beim Umsatz bekräftigte Firmenlenker Louis Chênevert die im Oktober auf 63 Milliarden US-Dollar gesenkte Prognose. Werden die Ziele erreicht entspräche dies Steigerungsraten von mehr als neun Prozent beim Umsatz und rund 15 Prozent beim EPS. Der Vorstand sprach daher von einer starken Entwicklung in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld. Im nächsten Jahr will United Technologies (WKN: 852759) weiter zulegen. Allerdings geht der Vorstand derzeit von weniger starken Zuwächsen aus. Das Ergebnis je Aktie (EPS) soll demnach um sieben bis elf Prozent auf 6,55 bis 6,85 US-Dollar steigen. Beim Umsatz erwartet die Gesellschaft ungefähr 64 Milliarden US-Dollar. Dabei berücksichtigt sind Desinvestitionen, die das angepeilte organische Wachstum von drei bis vier Prozent um zwei Prozentpunkte schmälern dürften. Zudem verwies der Vorstand auf einige Annahmen, die die Aussichten für 2014 dämpfen. Dazu gehören Änderungen bei Steuergesetzen, die schwache Nachfrage der US-Regierung nach Militärflugzeugen und Hubschraubern sowie die langsamere wirtschaftliche Erholung in Europa.

Helvetia-Versicherung: 10.000 Bäume für alpinen Schutzwald

Gesunde Bergmischwälder brauchen Hege und Pflege. Daher finanziert die Helvetia die Pflanzung von 10.000 jungen Tannen im Grenzgebiet Bayern - Österreich. Die Aufforstung erfolgt in Kooperation mit den Bayerischen Staatsforsten, die sich um eine nachhaltige Verbesserung der Bergwälder kümmern. „Auf erheblichen Flächen des Berchtesgadener Forstgebietes entwickelt sich der ehemalige intakte Bergmischwälder immer mehr zu reinen Buchenwäldern. Daher freuen sich die Bayerischen Staatsforsten über die Unterstützung der Helvetia, um den Anteil wertvoller Bergmischwälder wieder zu erhöhen“, so Daniel Müller von den Bayerischen Staatsforsten. Die wirtschaftliche Entwicklung, das Wohl der Menschen und eine intakte Umwelt müssen miteinander im Einklang stehen. Deshalb ist der Umweltschutz ein bedeutsames Unternehmensziel der Helvetia. „Wir tragen als Versicherung eine Verantwortung gegenüber künftigen Generationen und pflanzen heute, damit in 20 Jahren leistungsfähige Bäume den Naturgefahren trotzen und bis zu 200 Jahre ihre Schutzfunktionen erfüllen“, so Wolfram Wrabetz, Deutschlandchef der Helvetia. Bei sintflutartigen Regenfällen hat sich immer wieder gezeigt, dass intakte Waldflächen Hochwasser nicht verhindern können. Aber sie können die negativen Folgen vermindern und so besser vor Überschwemmungen und Rutschungen schützen. Die Fähigkeit des Waldbodens, Regenwasser aufzunehmen und zu speichern, ist für den Hochwasserschutz bis in die entfernten Flussniederungen von großer Bedeutung.

Dikobank: crowdfunding angelaufen

Die Dikobank, genauer DikoBa eG i.G., hat ein Crowdfunding zur Gründung einer Bank in Gang gesetzt – eine Premiere am deutschen Markt. Die Einwerbung der Neumitglieder erfolgt über die Webseite www.dikobank.de mit dem Ziel, die für die Beantragung einer Vollbanklizenz notwendigen fünf Millionen Euro Genossenschaftskapital zu akquirieren. Gegründet in der Folge der Finanzkrise, verfolgt die DikoBa eG i.G. das Ziel einer Mitmachbank, bei der die Mitglieder die Geschäftstätigkeit aktiv mitprägen und so beispielsweise auf einem internen Marktplatz Kredite an andere Mitglieder ausreichen können. „Wir möchten mit den Mitgliedern zusammen eine Bank gründen, der man vertrauen kann“, erklärt Johannes Hillmann, Gründer der Initiative. Mit der Zeichnung eines Geschäftsanteils zu insgesamt 210 Euro, darin enthalten sind zehn Euro Aufgeld für anstehende Aufbaukosten, können Privatpersonen und Unternehmen Mitglied der Genossenschaft werden, speziell Mittelständler und landwirtschaftliche Betriebe sollen Zielgruppe sein. Bis zum Erhalt der Vollbanklizenz werden die Mitgliederbeiträge auf einem durch einen Rechtsanwalt überwachten Konto treuhänderisch verwahrt. Die technische Unterstützung zur Abwicklung der Zeichnungsanträge liefert die LeihDeinerStadtGeld GmbH aus Mainz. „Wir glauben, dass die DikoBa die natürliche Entwicklung im Bankensektor ist“, bescheinigt Jamal El Mallouki, Geschäftsführer der LeihDeinerStadtGeld GmbH, „Banken in der Mitmachform werden immer mehr an Bedeutung gewinnen, und wir freuen uns, mit der DikoBa einen echten Pionier unterstützen zu dürfen.“

Olswang: neuer Insolvenzverwalter an Bord

Die internationale Wirtschaftskanzlei Olswang erschließt sich ein neues Geschäftsfeld: Unter der neuen Marke „Olswang Restructuring Solutions“ wird der bekannte Berliner Insolvenzverwalter Christian Köhler-Ma ab 1. Januar 2014 als Insolvenzverwalter und Restrukturierungsmanager an den Markt gehen. In enger Kooperation mit dem internationalen Finanzierungs- und Restrukturierungsteam von Olswang wird er Beratungsleistungen im Insolvenzund Restrukturierungsbereich anbieten, die das anwaltliche Beratungsangebot von Olswang ergänzen. Köhler-Ma wird dabei nicht nur als Insolvenzverwalter und Sachwalter tätig sein, sondern künftig verstärkt als Insolvenzprofi in der Geschäftsleitung kriselnder Unternehmen die Regie bei Restrukturierungen übernehmen. Christian Köhler-Ma war zuletzt Senior Partner bei Leonhardt Rechtsanwälte und ist seit mehr als 17 Jahren als Insolvenzverwalter tätig. Claudia Hard, Partnerin und Leiterin des Bereichs Finanzierung/Bankrecht bei OLSWANG in Deutschland, erklärt den Vorteil des gemeinsamen Angebots: „Christian Köhler-Ma ist ein hochangesehener Insolvenzpraktiker. Unsere Mandanten werden von der Verknüpfung seiner jahrzehntelangen Insolvenz- und Restrukturierungserfahrung mit unserem internationalen Netzwerk profitieren“. Dr. Christian Schede, Managing Partner von Olswang in Deutschland ergänzt: „Durch die strategische Allianz mit Christian Köhler-Ma können wir unser Beratungsangebot als internationale Wirtschaftskanzlei auch im Bereich des Restrukturierungsmanagements weiter abrunden. Wir sind stolz, dass sich Christian Köhler-Ma für Olswang entschieden hat.“

S.A.G. Solarstrom: Gang zum Konkursrichter

Der Anlagenbauer S.A.G. Solarstrom mit knapp 200 Mitarbeitern meldete am Freitag Insolvenz an. Ausstehende Zahlungen von Kunden sowie Projektverzögerungen hätten eine Lücke in die Liquidität gerissen, die die Banken nicht stopfen wollten, teilte die Freiburger Firma mit. „Innerhalb von noch nicht einmal vier Wochen waren wir mit einer Situation konfrontiert, die für uns so in keiner Weise absehbar war“, sagte Firmchef Karl Kuhlmann. Mittelzuflüsse aus dem Verkauf mehrerer Photovoltaik-Projekte in Deutschland und Italien seien für November und Dezember fest eingeplant gewesen. „Sie haben sich aus ganz unterschiedlichen Gründen verzögert.“ Insgesamt fehle eine Summe von über 20 Millionen Euro. Refinanzierungsgespräche mit Banken, Finanzdienstleistern und weiteren Gläubigern seien gescheitert. Die Gesellschaft sehe daher „keine Chance mehr, eine kurzfristige Sanierung außerhalb eines Insolvenzverfahrens zu realisieren.“ Daher werde am 16. Dezember 2013 auch keine Zinszahlung für die Anleihe 2010/2015 erfolgen. Das Insolvenzverfahren wolle das Management in Eigenverwaltung stemmen, um die 1998 gegründete Firma nach der Sanierung fortzuführen. S.A.G. setzte im vergangenen Jahr 188 Millionen um und verdiente netto rund eine Million Euro. Probleme bereiteten dem Unternehmen zuletzt unter anderem die vor und nach Projektabschlüssen vorgeschriebenen Bürgschaften.