Gerresheimer: Gewinneinbruch
Im dritten Geschäftsquartal (Ende: 31. August) sank der von Gerresheimer (WKN: A0LD6E) erzielte Überschuss auch aufgrund einer deutlich höheren steuerlichen Belastung von 19,2 auf 14,4 Mio. Euro. Vor Steuern schrumpfte der Gewinn von 23,4 auf 21,9 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel von 31,4 auf 30,9 Mio. Euro. Dagegen zog der Umsatz des auf die Pharma- und Kosmetikindustrie spezialisierten Verpackungsspezialisten von 285,1 auf 311,5 Mio. Euro an. Prozentual weniger stark erhöhten sich die Umsatzkosten – von 202,3 auf 220,9 Mio. Euro. Allerdings stiegen die Vertriebs- und Verwaltungskosten von 53,2 auf 57,5 Mio. Euro, die „sonstigen betrieblichen Aufwendungen“ von 1,9 auf 6,0 Mio. Euro. Umsatzstärkste Sparte war der Geschäftsbereich Plastic Systems – hier produziert Gerresheimer Kunststoffsysteme für die Pharmaindustrie, die Medizintechnik und Diagnostik. Der Quartalsumsatz weitete sich von 103,3 auf 107,0 Mio. Euro aus. Im Bereich Moulded Glass legte der Umsatz von 85,7 auf 95,6 Mio. Euro zu, in der Glassparte Tubular Glass von 76,3 auf 84,6 Mio. Euro. Mit Laborglaswaren setzten die Düsseldorfer 27,7 Mio. Euro (2. Quartal 2011: 23,5 Mio. Euro) um. Im Gesamtjahr soll der Konzernumsatz nach wie vor um 9% bis 10% anziehen.

Im dritten Geschäftsquartal (Ende: 31. August) sank der von Gerresheimer (WKN: A0LD6E) erzielte Überschuss auch aufgrund einer deutlich höheren steuerlichen Belastung von 19,2 auf 14,4 Mio. Euro. Vor Steuern schrumpfte der Gewinn von 23,4 auf 21,9 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel von 31,4 auf 30,9 Mio. Euro. Dagegen zog der Umsatz des auf die Pharma- und Kosmetikindustrie spezialisierten Verpackungsspezialisten von 285,1 auf 311,5 Mio. Euro an. Prozentual weniger stark erhöhten sich die Umsatzkosten – von 202,3 auf 220,9 Mio. Euro. Allerdings stiegen die Vertriebs- und Verwaltungskosten von 53,2 auf 57,5 Mio. Euro, die „sonstigen betrieblichen Aufwendungen“ von 1,9 auf 6,0 Mio. Euro. Umsatzstärkste Sparte war der Geschäftsbereich Plastic Systems – hier produziert Gerresheimer Kunststoffsysteme für die Pharmaindustrie, die Medizintechnik und Diagnostik. Der Quartalsumsatz weitete sich von 103,3 auf 107,0 Mio. Euro aus. Im Bereich Moulded Glass legte der Umsatz von 85,7 auf 95,6 Mio. Euro zu, in der Glassparte Tubular Glass von 76,3 auf 84,6 Mio. Euro. Mit Laborglaswaren setzten die Düsseldorfer 27,7 Mio. Euro (2. Quartal 2011: 23,5 Mio. Euro) um. Im Gesamtjahr soll der Konzernumsatz nach wie vor um 9% bis 10% anziehen.
Mosaic: Erwartungen verfehlt
Gesunkene Phosphatpreise und eine geringere Nachfrage belasteten das erste Geschäftsquartal des US-Düngemittelproduzenten Mosaic (WKN: A1JFWK). Zusätzlich mussten aufgrund von Wetterunbilden – Stichwort Hurrikan – Produktionsstätten vorübergehend geschlossen werden. Der Gewinn schrumpfte von 526,0 auf 429,4 Mio. US-Dollar. Je Aktie sank der Gewinn von 1,17 auf 1,01 US-Dollar – bei gleichzeitig reduzierter Aktienzahl. Vor Sonderposten verdiente der K+S-Konkurrent 1,03 US-Dollar je Aktie. Experten hatten im Vorfeld 1,16 US-Dollar prognostiziert. Der Vorsteuergewinn fiel von 729,7 auf 586,8 Mio. US-Dollar, der operative Gewinn von 729,6 auf 610,2 Mio. US-Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode sank der Umsatz von 3,08 auf 2,51 Mrd. US-Dollar. Prognose: 2,66 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz mit Phosphaten brach um 30% auf 1,6 Mrd. US-Dollar ein, der operative Gewinn von 333 auf 208 Mio. US-Dollar. Lag der durchschnittliche Verkaufspreis pro Tonne Phosphat vor einem Jahr noch bei 576 US-Dollar, erlöste Mosaic in den vergangenen drei Monaten nur noch 529 US-Dollar. Der Kali-Umsatz stieg dagegen von 873 auf 960 Mio. US-Dollar, der operative Gewinn von 402 auf 416 Mio. US-Dollar. Der je Tonne Kali erzielte Durchschnittspreis stagnierte bei 444 US-Dollar.
Monsanto: Quartalsverlust mehr als verdoppelt
Während das Geschäft mit Saatgut im dritten Geschäftsquartal noch brummte, erhöhte der US-Agrarkonzern Monsanto (WKN: 578919) den Verlust im traditionell schwachen Schlussquartal (Ende: 31. August) von 98 auf 219 Mio. US-Dollar. Der den Aktionären zurechenbare Verlust legte von 112 auf 229 Mio. US-Dollar zu. Je Aktie verdoppelte sich der Fehlbetrag von 0,21 auf 0,42 US-Dollar, ohne Berücksichtigung von Sonderposten von 0,22 auf 0,44 US-Dollar. Analysten hatten 0,43 US-Dollar Verlust prognostiziert. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg das Minus von 98 auf 264 Mio. US-Dollar. Der Umsatz schrumpfte von 2,25 auf 2,11 Mrd. US-Dollar. Prognose: 2,22 Mrd. US-Dollar. Gleichzeitig kletterten die operativen Kosten – unter anderen stiegen die Vertriebs- und Verwaltungsausgaben von 647 auf 709 Mio. US-Dollar – von 1,04 auf 1,14 Mrd. US-Dollar. Im Gesamtjahr legte der Gewinn von 1,66 auf 2,09 Mrd. US-Dollar beziehungsweise von 2,96 auf 3,79 US-Dollar je Aktie zu. Vor Sonderposten zog der Gewinn je Aktie von 2,96 auf 3,70 US-Dollar an. Monsanto hatte je Aktie 3,73 bis 3,78 US-Dollar, vor Sonderposten 3,65 bis 3,70 US-Dollar Gewinn in Aussicht gestellt. Im laufenden Geschäftsjahr sollen je Aktie 4,18 bis 4,32 US-Dollar verdient werden. Experten rechnen bisher mit 4,38 US-Dollar.