Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Unternehmens-News >

GIGASET

<span>Die mit der Euro-Krise verbundene Kaufzur&uuml;ckhaltung belastet Gigaset (WKN: 515600): Im zweiten Quartal verlor der Anbieter von Schnurlostelefonen 3,40 Mio. Euro &ndash; im fortgef&uuml;hrten Gesch&auml;ft 3,77 Mio. Euro. Zw&ouml;lf Monate zuvor konnten noch 0,51 Mio. beziehungsweise 3,61 Mio. Euro Gewinn ausgewiesen werden. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte der Verlust aus fortgef&uuml;hrter Gesch&auml;ftst&auml;tigkeit 6,26 Mio. Euro (2. Quartal 2011: +3,74 Mio. Euro). Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) implodierte, wie bereits Ende Juli ver&ouml;ffentlicht, von 11,23 auf 0,01 Mio. Euro. Der Umsatz schrumpfte von 95,37 auf 93,44 Mio. Euro. Die Bayern best&auml;tigten ihre ebenfalls Ende Juli reduzierte Prognose f&uuml;r das Gesamtjahr: 2012 werde das EBITDA im einstelligen Millionenbereich &bdquo;deutlich&ldquo; unter dem Vorjahresniveau liegen und der Umsatz im einstelligen Prozentbereich sinken. Zuvor hatte Gigaset eine stabile Umsatzentwicklung sowie einen R&uuml;ckgang des EBITDA prognostiziert. Im ersten Halbjahr sank der Umsatz von 210,39 auf 205,66 Mio. Euro. Das EBITDA brach von 25,62 auf 10,68 Mio. Euro ein. 2011 hatte Gigaset im fortgef&uuml;hrten Gesch&auml;ft 458,57 Mio. Euro umgesetzt und auf EBITDA-Basis 51,46 Mio. Euro verdient. </span>

BÖRSE am Sonntag

Rote Quartalsbilanz

Die mit der Euro-Krise verbundene Kaufzurückhaltung belastet Gigaset (WKN: 515600): Im zweiten Quartal verlor der Anbieter von Schnurlostelefonen 3,40 Mio. Euro – im fortgeführten Geschäft 3,77 Mio. Euro. Zwölf Monate zuvor konnten noch 0,51 Mio. beziehungsweise 3,61 Mio. Euro Gewinn ausgewiesen werden. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte der Verlust aus fortgeführter Geschäftstätigkeit 6,26 Mio. Euro (2. Quartal 2011: +3,74 Mio. Euro). Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) implodierte, wie bereits Ende Juli veröffentlicht, von 11,23 auf 0,01 Mio. Euro. Der Umsatz schrumpfte von 95,37 auf 93,44 Mio. Euro. Die Bayern bestätigten ihre ebenfalls Ende Juli reduzierte Prognose für das Gesamtjahr: 2012 werde das EBITDA im einstelligen Millionenbereich „deutlich“ unter dem Vorjahresniveau liegen und der Umsatz im einstelligen Prozentbereich sinken. Zuvor hatte Gigaset eine stabile Umsatzentwicklung sowie einen Rückgang des EBITDA prognostiziert. Im ersten Halbjahr sank der Umsatz von 210,39 auf 205,66 Mio. Euro. Das EBITDA brach von 25,62 auf 10,68 Mio. Euro ein. 2011 hatte Gigaset im fortgeführten Geschäft 458,57 Mio. Euro umgesetzt und auf EBITDA-Basis 51,46 Mio. Euro verdient.

SÜSS MICROTEC

Gewinneinbruch

Von April bis Ende Juni implodierte der Gewinn des Chip-Industrieausrüsters Süss Microtec (WKN: A1K023) von 5,88 auf 0,60 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) sackte von 8,07 auf 1,69 Mio. Euro ab, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 8,11 auf 1,58 Mio. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) brach der Gewinn von 9,79 auf 3,34 Mio. Euro ein. Der Umsatz schrumpfte von 52,64 auf 36,30 Mio. Euro. Gleichzeitig sanken die Herstellungskosten von 32,49 auf 22,67 Mio. Euro. Während die Vertriebskosten von 4,37 auf 5,10 Mio. Euro und die Verwaltungskosten von 4,14 auf 4,51 Mio. Euro zulegten, reduzierte Süss die Ausgaben für Forschung und Entwicklung von 3,28 auf 1,98 Mio. Euro. Der Auftragseingang erhöhte sich im zweiten Quartal von 32,1 auf 41,4 Mio. Euro. Ende Juni erreichte der Auftragsbestand 107,2 Mio. Euro. Vor diesem Hintergrund hatte Süss wenige Tage zuvor die Prognose für das Gesamtjahr präzisiert: Das EBIT soll 5 bis 10 Mio. Euro erreichen, der Umsatz 160 bis 170 Mio. Euro. Zuvor waren mehr als 155 Mio. Euro Umsatz sowie eine EBIT-Marge von 5% bis 10% in Aussicht gestellt worden. Im ersten Halbjahr sank der Umsatz von 84,66 auf 67,51 Mio. Euro, das EBIT von 10,58 auf 1,54 Mio. Euro.

PFEIFFER VACUUM

Prognose bestätigt

Die weltweite Konjunkturabkühlung, speziell in der Solar- und Halbleiterindustrie, hinterlässt in der Quartalsbilanz von Pfeiffer Vacuum (WKN: 691660) deutliche Spuren. Von April bis Ende Juni brach der Gewinn von 13,22 auf 10,54 Mio. Euro ein. Der Vorsteuergewinn (EBT) sank von 19,26 auf 15,34 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 19,87 auf 16,02 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode schrumpfte der Umsatz von 141,40 auf 110,35 Mio. Euro. Der im Ausland erzielte Umsatz gab von 109,18 auf 91,06 Mio. Euro nach, der Inlandsumsatz sackte von 32,23 auf 19,29 Mio. Euro ab. In Deutschland kam das Geschäft mit der heimischen Solarindustrie nahezu zum Erliegen. Regional aufgeschlüsselt schrumpfte der Umsatz in Europa von 64,37 auf 42,52 Mio. Euro, in Asien von 52,41 auf 42,36 Mio. Euro. In Nord- und Südamerika legte der Umsatz dagegen von 24,31 auf 25,12 Mio. Euro zu. Im Gesamtjahr will der Vakuum-Pumpenhersteller nach wie vor 470 bis 500 Mio. Euro umsetzen. Die EBIT-Marge soll 15% erreichen. In der ersten Jahreshälfte stieg die Marge von 12,9% auf 14,9%, der Umsatz schrumpfte von 285,03 auf 242,30 Mio. Euro. 2011 waren dank der Übernahme von Adixen 519,51 Mio. Euro durch die Bücher geflossen.