Der weltgrößte Suchmaschinenbetreiber Google Inc. hat am Donnerstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das erste Quartal 2011 veröffentlicht. Dabei konnte der Internet-Konzern Umsatz und Gewinn deutlich steigern. Dennoch wurden die Gewinnerwartungen verfehlt. Das Nettoergebnis belief sich demnach auf 2,3 Mrd. US-Dollar bzw. 7,04 US-Dollar je Aktie nach 1,96 Mrd. US-Dollar bzw. 6,06 US-Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Das um Einmaleffekte bereinigte EPS belief sich auf 8,08 US-Dollar. Die Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von 8,11 US-Dollar erwartet. Die Umsatzerlöse stiegen von 6,78 Mrd. US-Dollar auf 8,58 Mrd. US-Dollar. Die um Zahlungen an Partner bereinigten Umsatzzahlen beliefen sich auf 6,54 Mrd. US-Dollar. Analysten hatten zuvor Umsätze von 6,32 Mrd. US-Dollar prognostiziert. Den Grund für das verhältnismäßig schwache Quartalsergebnis sehen Experten in Kostensteigerungen. Die Ausgaben des Suchmaschinenbetreibers kletterten in den ersten drei Monaten um 54% auf 2,84 Mrd. US-Dollar. Hingegen stieg der Umsatz nur um 29%. Der Konzern hatte im ersten Quartal 2.000 Mitarbeiter angestellt. Außerdem zahlt er seit Jahresanfang 10% mehr Gehalt. Für das derzeit laufende zweite Quartal 2011 erwarten die Analysten ein EPS von 8,04 Dollar bei Umsätzen von 6,35 Mrd. Dollar.
Erwartungen verfehlt
Der weltgrößte Suchmaschinenbetreiber Google Inc. hat am Donnerstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das erste Quartal 2011 veröffentlicht. Dabei konnte der Internet-Konzern Umsatz und Gewinn deutlich steigern. Dennoch wurden die Gewinnerwartungen verfehlt. Das Nettoergebnis belief sich demnach auf 2,3 Mrd. US-Dollar bzw. 7,04 US-Dollar je Aktie nach 1,96 Mrd. US-Dollar bzw. 6,06 US-Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Das um Einmaleffekte bereinigte EPS belief sich auf 8,08 US-Dollar. Die Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von 8,11 US-Dollar erwartet. Die Umsatzerlöse stiegen von 6,78 Mrd. US-Dollar auf 8,58 Mrd. US-Dollar. Die um Zahlungen an Partner bereinigten Umsatzzahlen beliefen sich auf 6,54 Mrd. US-Dollar. Analysten hatten zuvor Umsätze von 6,32 Mrd. US-Dollar prognostiziert. Den Grund für das verhältnismäßig schwache Quartalsergebnis sehen Experten in Kostensteigerungen. Die Ausgaben des Suchmaschinenbetreibers kletterten in den ersten drei Monaten um 54% auf 2,84 Mrd. US-Dollar. Hingegen stieg der Umsatz nur um 29%. Der Konzern hatte im ersten Quartal 2.000 Mitarbeiter angestellt. Außerdem zahlt er seit Jahresanfang 10% mehr Gehalt. Für das derzeit laufende zweite Quartal 2011 erwarten die Analysten ein EPS von 8,04 Dollar bei Umsätzen von 6,35 Mrd. Dollar.
Volkswagen
Auslieferungsrekord im ersten Quartal
Der Volkswagen-Konzern hat das erste Quartal 2011 mit einem deutlichen Auslieferungszuwachs abgeschlossen. Das Unternehmen lieferte von Januar bis März 1,97 (Q1 2010: 1,73) Mio. Fahrzeuge aus und erreicht mit einem Plus von 13,7% einen neuen Höchststand für diesen Zeitraum. Für den Monat März verzeichnet der Konzern ebenfalls einen Auslieferungsrekord: Erstmals wurden in einem Einzelmonat 767.200 (März 2010: 709.500; +8,1%) Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. „Die Entwicklung im ersten Quartal war hervorragend. Wachstumsregionen wie China, Indien oder auch Russland haben erneut eine starke Performance gezeigt. Und auch auf den etablierten westeuropäischen sowie den nordamerikanischen Märkten verzeichnen wir mit unserer innovativen und jungen Modellpalette eine anhaltend hohe Auslieferungszahl“, erklärte Konzernvertriebsvorstand Christian Klingler am Freitag in Wolfsburg. China als größter Einzelmarkt konnte ein Plus von 19,9% auf 548.500 Einheiten (Q1 2010: 457.300) verzeichnen. Im Heimatmarkt Deutschland erreichte der Volkswagen-Konzern mit 267.300 (254.400) Auslieferungen einen Zuwachs von 5,0%.
Bauer
Stabile Dividende
Die Bauer AG musste im Jahr 2010 einen leichten Ergebnisrückgang verbuchen, wird aber die Dividende stabil halten. Wie der Bau- und Maschinenbaukonzern am Freitag erklärte, konnte die Gesamtkonzernleistung leicht um 2,2% von 1,28 auf 1,30 Mrd. Euro gesteigert werden. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich auch um 4,7% auf 88,4 Mio. Euro (Vj. 84,4 Mio. Euro), das Nachsteuerergebnis lag aber bei 39,8 Mio. Euro (Vj. 42,0 Mio. Euro) und damit um 5,2% niedriger. Dennoch ist es gelungen, die Geschäftsentwicklung nach deutlichen Rückgängen im Vorjahr zu stabilisieren. „Die Bauwirtschaft hat als eine der letzten Branchen nach der Finanzmarktkrise wieder eine positive Entwicklung eingeschlagen und wir haben die Chancen auf den Weltmärkten gut genutzt“, so Vorstandsvorsitzender Prof. Thomas Bauer. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine stabile Dividende von 0,60 Euro je Aktie vor. Damit würden insgesamt 10,3 Mio. Euro ausgeschüttet, was einer Quote von rund 30% entspricht. „Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass der Konzern 2011 und 2012 zwischen 5% und 10% wachsen kann“, sieht Bauer voraus. „Im laufenden Geschäftsjahr wollen wir eine Gesamtkonzernleistung von 1,4 Mrd. Euro erreichen und das Nachsteuerergebnis auf gut 45 Mio. Euro steigern.“