GrenkeLeasingKräftige Gewinnsteigerung
Die GrenkeLeasing AG vermeldet für das Geschäftsjahr 2010 ein kräftiges Gewinnwachstum. Angaben des Spezialisten für IT-Finanzierungen vom Donnerstag zufolge stieg das Konzernergebnis vor Steuern auf 36,5 Mio. (Vorjahr: 33,6 Mio.) Euro, was einem Anstieg von 8,6% entspricht. Der Konzerngewinn stieg um 13,1% auf 27,8 Mio. (Vorjahr: 24,6 Mio.) Euro.
Die GrenkeLeasing AG vermeldet für das Geschäftsjahr 2010 ein kräftiges Gewinnwachstum. Angaben des Spezialisten für IT-Finanzierungen vom Donnerstag zufolge stieg das Konzernergebnis vor Steuern auf 36,5 Mio. (Vorjahr: 33,6 Mio.) Euro, was einem Anstieg von 8,6% entspricht. Der Konzerngewinn stieg um 13,1% auf 27,8 Mio. (Vorjahr: 24,6 Mio.) Euro.
Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 2,03 Euro nach 1,80 Euro 2009. Das Neugeschäftsvolumen (die Summe der Anschaffungskosten neu erworbener Leasing-Gegenstände und Factoring-Volumen) der Grenke-Gruppe einschließlich seiner Franchise-Partner kletterte auf 693,0 Mio. (2009: 497,1 Mio.) Euro. Daraus ergibt sich ein Wachstum von 39,4%. Die Deckungsbeitragsmarge (DB2-Marge) hat sich auf 15,6% (2009: 18,8%) verringert. Dies liegt damit aber immer noch über dem Vorkrisenniveau. Mit einer Eigenkapitalquote von 17,2% Ende 2010 verfüge Grenke über eine gute Basis, die weiteres kräftiges Wachstum in der Zukunft erlaube. Grenke habe die Voraussetzung dafür geschaffen, für das Geschäftsjahr 2010 eine Dividende von 0,70 Euro pro Aktie (Vorjahr: 0,60 Euro) vorzuschlagen. Der Konzerngewinn soll 2011 deutlich zulegen und 33 bis 36 Mio. Euro erreichen – dem bisher höchsten Gewinn seit Firmenbestehen, hieß es weiter.
Credit Suisse: Gewinn gesteigert, Erwartungen verfehlt
Wie die Schweizer Großbank Credit Suisse Group AG am Donnerstag bekannt gab, ist ihr Gewinn im vierten Quartal angesichts eines guten Ergebnisses im Investmentbanking gestiegen. Die Erwartungen der Analysten wurden aber dennoch verfehlt. Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn belief sich demnach auf 841 Mio. Schweizer Franken gegenüber einem Reingewinn von 793 Mio. Schweizer Franken in der Vorjahresperiode. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 928 Mio. Schweizer Franken ausgegangen. Der bereinigte Reingewinn lag im Berichtszeitraum bei 1 Mrd. Schweizer Franken. Der Nettoertrag bzw. das Kernergebnis belief sich auf 6,96 Mrd. Schweizer Franken (Vorjahr: 6,53 Mrd.). Den Angaben von Credit Suisse zufolge habe sich das neue regulatorische Umfeld 2010 konkretisiert. Die Bank habe einige ihrer Finanzziele entsprechend angepasst und strebe nun eine Eigenkapitalrendite von über 15% und für Netto-Neugelder eine Wachstumsrate von über 6% an, hieß es.
Rio Tinto: Gewinnsprung
Der britisch-australische Bergbaukonzern Rio Tinto gab ebenfalls am Donnerstag bekannt, dass sein Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich gestiegen ist. Dies ist auf erhöhte Kupfer- und Eisenerzpreise zurückzuführen. Der den Aktionären zuzurechnende Nettogewinn belief sich demnach auf 14,32 Mrd. US-Dollar gegenüber 4,87 Mrd. US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einer Verdreifachung des Gewinns. Der um Einmaleffekte bereinigte Gewinn stieg im Berichtszeitraum um 122% auf 13,99 Mrd. US-Dollar. Der operative Gewinn kletterte von 7,51 Mrd. US-Dollar im Geschäftsjahr 2009 auf nun 19,69 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz erreichte 56,58 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 41,83 Mrd. US-Dollar). Für das abgelaufene Geschäftsjahr will Rio Tinto eine Dividende von 1,08 US-Dollar (Vorjahr: 45 Cents) pro Aktie ausschütten. Als Reaktion auf die steigende Rohstoffnachfrage hat Rio Tinto bereits im vergangenen Sommer das größte Investitionsprogramm der Firmengeschichte aufgelegt. Bis Ende 2011 will das Unternehmen 13 Mrd. US-Dollar in neue Förderprojekte stecken. Für knapp 4 Mrd. Dollar übernimmt Rio Tinto derzeit den australischen Kohleförderer Riversdale. Nach Unternehmensangaben werden weitere Akquisitionen geprüft.