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Groupon: Quartalszahlen korrigiert

Das US-Schnäppchenportal Groupon (WKN A1JMC2) hat die Anfang Februar veröffentlichten Zahlen des vierten Quartals – der erste Finanzbericht nach dem Börsengang im November 2011 – nach unten korrigiert. Der Umsatz stieg von 172,2 auf 492,1 Mio. US-Dollar. Zunächst waren 506,5 Mio. US-Dollar angegeben worden. Kunden hätten mehr als ursprünglich erwartet zuvor erworbene Rabattgutscheine wieder zurückgegeben, hieß es zur Begründung. Insbesondere seien davon hochpreisige Gutscheine betroffen. Der operative Verlust schrumpfte von 336,1 auf 15,0 Mio. US-Dollar. Ursprünglich hatten die Chicagoer 15,0 Mio. US-Dollar operativen Gewinn errechnet. Unter dem Strich sank der Fehlbetrag von 378,6 auf 65,4 Mio. US-Dollar (zuvor: -42,7 Mio. US-Dollar). Der Verlust je Aktie reduzierte sich von 1,08 auf 0,12 US-Dollar (zuvor: -0,08 US-Dollar). Im laufenden Quartal sollen nach wie vor 510 bis 550 Mio. US-Dollar umgesetzt und operativ 15 bis 35 Mio. US-Dollar verdient werden. Das Finanzgebaren von Groupon wird nun von der US-Börsenaufsicht SEC näher unter die Lupe genommen. Ob allerdings eine offizielle Untersuchung eingeleitet werde, sei noch nicht entschieden, berichtete das „Wall Street Journal“.             

BÖRSE am Sonntag

Das US-Schnäppchenportal Groupon (WKN A1JMC2) hat die Anfang Februar veröffentlichten Zahlen des vierten Quartals – der erste Finanzbericht nach dem Börsengang im November 2011 – nach unten korrigiert. Der Umsatz stieg von 172,2 auf 492,1 Mio. US-Dollar. Zunächst waren 506,5 Mio. US-Dollar angegeben worden. Kunden hätten mehr als ursprünglich erwartet zuvor erworbene Rabattgutscheine wieder zurückgegeben, hieß es zur Begründung. Insbesondere seien davon hochpreisige Gutscheine betroffen. Der operative Verlust schrumpfte von 336,1 auf 15,0 Mio. US-Dollar. Ursprünglich hatten die Chicagoer 15,0 Mio. US-Dollar operativen Gewinn errechnet. Unter dem Strich sank der Fehlbetrag von 378,6 auf 65,4 Mio. US-Dollar (zuvor: -42,7 Mio. US-Dollar). Der Verlust je Aktie reduzierte sich von 1,08 auf 0,12 US-Dollar (zuvor: -0,08 US-Dollar). Im laufenden Quartal sollen nach wie vor 510 bis 550 Mio. US-Dollar umgesetzt und operativ 15 bis 35 Mio. US-Dollar verdient werden. Das Finanzgebaren von Groupon wird nun von der US-Börsenaufsicht SEC näher unter die Lupe genommen. Ob allerdings eine offizielle Untersuchung eingeleitet werde, sei noch nicht entschieden, berichtete das „Wall Street Journal“.             

 

Daimler und BMW: Frühjahrsbelebung

Im ersten Quartal steigerte Daimler (WKN 710000) im Geschäftsbereich Mercedes-Benz Cars den Absatz von 305.533 auf 340.877 Fahrzeuge (+11,6%). In Westeuropa verkauften die Stuttgarter 153.121 Autos (+7,7%), davon in Deutschland 63.680 (+ 13,3%). Wesentlich stärker brummte das Geschäft in der Region Asien/Pazifik: 89.917 Fahrzeuge (+18,2%) fanden neue Eigentümer. Mit einem Absatzwachstum von 40,6% auf 10.771 Autos ragte Japan heraus. In China erhöhte sich der Absatz um 23,9% auf 56.123 Fahrzeuge. In den USA setzte Daimler 63.777 Autos mit dem Stern ab – ein Plus von 16,8%. Von der C-Klasse wurden weltweit 99.660 Autos (+ 27%) verkauft. Der Absatz der E-Klasse erhöhte sich dagegen „nur“ um 3,4% auf 57.980. Zudem fanden sich für 59.116 SUVs Interessenten – die G-Klasse verzeichnete ein Verkaufsplus von 39,4%, die M-Klasse von 19%. Um 17% auf 20.772 Stück zog trotz des in diesem Jahr bevorstehenden Modellwechsels der Absatz der A-Klasse an. Erzrivale BMW (WKN 519000) setzte von Januar bis Ende März nach ersten Berechnungen rund 400.000 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ab. In den USA verkauften die Bayern 75.729 Autos (+ 16,6%). In China erhöhten sich die Auslieferungen von 58.506 auf rund 75.000 Fahrzeuge.

 

Monsanto: Mehr umgesetzt und verdient

Der US-Saatgutproduzent Monsanto (WKN 578919) steigerte den Gewinn im zweiten Geschäftsquartal von 1,03 auf 1,21 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie legte von 1,88 auf 2,24 US-Dollar zu, vor Sonderposten von 1,87 auf 2,28 US-Dollar. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg der Gewinn von 1,46 auf 1,78 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz zog im Vergleich zur Vorjahresperiode dank einer großen Nachfrage aus den USA und Lateinamerika sowie begünstigt von einem milden Winter und einem zeitigen Frühlingserwachen von 4,13 auf 4,75 Mrd. US-Dollar an. Analysten hatten 4,53 Mrd. US-Dollar Umsatz und 2,11 US-Dollar Gewinn je Aktie erwartet. Hauptumsatzträger war die Produktion und der Verkauf von Getreide-Saatgut – die Einnahmen legten von 2,40 auf 2,82 Mrd. US-Dollar zu. Mit Sojabohnen-Saatgut setzte Monsanto 689 Mio. US-Dollar um (2. Quartal 2011: 615 Mio. US-Dollar). Dagegen war Saatgut für Gemüse weniger gefragt – der Quartalumsatz schrumpfte von 229 auf 215 Mio. US-Dollar. Im laufenden Jahr sollen je Aktie 3,45 bis 3,50 US-Dollar, vor Sonderposten 3,49 bis 3,54 US-Dollar verdient werden. Zuvor hatte Monsanto vor Sonderposten 3,39 bis 3,44 US-Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert. Im ersten Geschäftshalbjahr stieg der Gewinn je Aktie von 1,89 auf 2,47 US-Dollar, vor Sonderposten von 1,89 auf 2,51 US-Dollar.              

 

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