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Hannover Rück - Wirbelstürme belasten

Der im MDAX notierte Rückversicherer Hannover Rück hat ebenfalls sein Gewinnziel für das laufende Jahr gekippt. Die erwartete Eigenkapitalrendite von mehr als 15 Prozent sei nicht mehr erreichbar, teilte das Unternehmen am Dienstag überraschend mit. In den ersten neun Monaten musste die Hannover Rück einen Verlust von 140 Mio. Euro verbuchen. Als Ursachen wurden eine unerwartet hohe Großschadenbelastung durch die Wirbelstürme „Gustav“ und „Ike“ sowie ein infolge von Abschreibungen stark gesunkenes Kapitalanlageergebnis genannt. Zudem rechnet das Unternehmen wegen der Finanzmarktkrise mit steigenden Preisen für Rückversicherungsleistungen. Derweil wurde die Aktienquote der Hannover Rück im Oktober deutlich reduziert, gleichwohl kündigte das Unternehmen für diesen Bereich weitere Belastungen an.

BÖRSE am Sonntag

Der im MDAX notierte Rückversicherer Hannover Rück hat ebenfalls sein Gewinnziel für das laufende Jahr gekippt. Die erwartete Eigenkapitalrendite von mehr als 15 Prozent sei nicht mehr erreichbar, teilte das Unternehmen am Dienstag überraschend mit. In den ersten neun Monaten musste die Hannover Rück einen Verlust von 140 Mio. Euro verbuchen. Als Ursachen wurden eine unerwartet hohe Großschadenbelastung durch die Wirbelstürme „Gustav“ und „Ike“ sowie ein infolge von Abschreibungen stark gesunkenes Kapitalanlageergebnis genannt. Zudem rechnet das Unternehmen wegen der Finanzmarktkrise mit steigenden Preisen für Rückversicherungsleistungen. Derweil wurde die Aktienquote der Hannover Rück im Oktober deutlich reduziert, gleichwohl kündigte das Unternehmen für diesen Bereich weitere Belastungen an.