Henkel
Henkel (WKN: 604843) steigerte den Gewinn im vierten Quartal vor allem dank einer brummenden Wasch- und Reinigungsmittelsparte von 212 auf 357 Mio. Euro. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn legte von 203 auf 343 Mio. Euro zu. Der Vorsteuergewinn (EBT) kletterte von 307 auf 464 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 347 auf 492 Mio. Euro. In der Klebstoffsparte (Pattex/Ceresit) zog das EBIT von 235 auf 253 Mio. Euro an, in der Kosmetiksparte (Schwarzkopf) von 107 auf 118 Mio. Euro. Einen operativen Gewinnsprung verzeichnete das Geschäft mit Wasch- und Reinigungsmitteln (Persil) – das EBIT vervielfachte sich von 37 auf 143 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Konzernumsatz von 3,80 auf 4,00 Mrd. Euro. 2012 stieg der Gewinn von 1,19 auf 1,56 Mrd. Euro. Das EBT legte von 1,61 auf 2,06 Mrd. Euro, das EBIT von 1,76 auf 2,20 Mrd. Euro zu. Der Umsatz zog von 15,60 auf 16,51 Mrd. Euro an. Henkel will die Dividende für die im DAX notierte Vorzugsaktie von 0,80 auf 0,95 Euro anheben. Je Stammaktie sollen 0,93 Euro (zuvor 0,78 Euro) ausgeschüttet werden. Im laufenden Jahr wollen die Düsseldorfer den Umsatz organisch um 3% bis 5% ausweiten sowie den Gewinn steigern.
Glänzendes Geschäft
Henkel (WKN: 604843) steigerte den Gewinn im vierten Quartal vor allem dank einer brummenden Wasch- und Reinigungsmittelsparte von 212 auf 357 Mio. Euro. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn legte von 203 auf 343 Mio. Euro zu. Der Vorsteuergewinn (EBT) kletterte von 307 auf 464 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 347 auf 492 Mio. Euro. In der Klebstoffsparte (Pattex/Ceresit) zog das EBIT von 235 auf 253 Mio. Euro an, in der Kosmetiksparte (Schwarzkopf) von 107 auf 118 Mio. Euro. Einen operativen Gewinnsprung verzeichnete das Geschäft mit Wasch- und Reinigungsmitteln (Persil) – das EBIT vervielfachte sich von 37 auf 143 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Konzernumsatz von 3,80 auf 4,00 Mrd. Euro. 2012 stieg der Gewinn von 1,19 auf 1,56 Mrd. Euro. Das EBT legte von 1,61 auf 2,06 Mrd. Euro, das EBIT von 1,76 auf 2,20 Mrd. Euro zu. Der Umsatz zog von 15,60 auf 16,51 Mrd. Euro an. Henkel will die Dividende für die im DAX notierte Vorzugsaktie von 0,80 auf 0,95 Euro anheben. Je Stammaktie sollen 0,93 Euro (zuvor 0,78 Euro) ausgeschüttet werden. Im laufenden Jahr wollen die Düsseldorfer den Umsatz organisch um 3% bis 5% ausweiten sowie den Gewinn steigern.
Deutsche Post
Gewinnsprung
Im Schlussquartal sprang der Gewinn der Deutschen Post (WKN: 555200) von 175 auf 542 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 599 auf 827 Mio. Euro zu. Der Umsatz zog von 14,13 auf 14,58 Mrd. Euro an. Der darin enthaltene Auslandsumsatz stieg von 9,58 auf 10,05 Mrd. Euro. Aufgeschlüsselt auf die einzelnen Geschäftsbereiche ergibt sich folgendes Bild: Während der Umsatz der Briefsparte bei 3,85 Mrd. Euro stagnierte, zog das EBIT von 246 auf 373 Mio. Euro an. Der Umsatz des zu DHL gehörenden Expresssegments legte von 3,10 auf 3,34 Mrd. Euro zu, das EBIT von 244 auf 279 Mio. Euro. Im DHL-Frachtsegment stieg der Umsatz nur leicht von 3,96 auf 3,99 Mrd. Euro. Das entsprechende EBIT klettert von 130 auf 166 Mio. Euro. Im Zuliefersegment (Kontraktlogistik) zog der Umsatz von 3,55 auf 3,73 Mrd. Euro an, das EBIT von 73 auf 115 Mio. Euro. Im Gesamtjahr legte der Gewinn von 1,16 auf 1,66 Mrd. Euro zu, das EBIT von 2,44 auf 2,66 Mrd. Euro. Der Umsatz kletterte von 52,83 auf 55,51 Mrd. Euro. Für 2012 will die Post eine unveränderte Dividende von 0,70 Euro je Aktie ausschütten. Im laufenden Jahr sollen der Umsatz weiter zulegen und das EBIT 2,70 bis 2,95 Mrd. Euro erreichen.
adidas
Rotes Schlussquartal
Abschreibungen – insbesondere auf die US-Tochter Reebok – in Höhe von 265 Mio. Euro bescherten adidas (WKN: A1EWWW) im Schlussquartal 273 Mio. Euro Verlust. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte der Sportartikelanbieter 1 Mio. Euro verdient. Ohne Berücksichtigung der Abschreibung gingen von Oktober bis Ende Dezember 8 Mio. Euro verloren. Das Vorsteuerergebnis (EBT) sank von +7 auf –253 Mio. Euro, das operative Ergebnis von +18 auf –239 Mio. Euro. Der Umsatz legte von 3,24 auf 3,37 Mrd. Euro zu, die Umsatzkosten stagnierten bei 1,77 Mrd. Euro. 2012 sank der Gewinn von 608 auf 524 Mio. Euro, der operative Gewinn von 953 auf 920 Mio. Euro. Der Umsatz zog von 13,32 auf 14,88 Mrd. Euro an. Das stärkste Umsatzwachstum (+ 27% auf 1,56 Mrd. Euro) verzeichnete China, gefolgt von europäischen Schwellenländern (+ 21,9% auf 1,95 Mrd. Euro). Wachstumsschlusslicht war Westeuropa (+ 3,9% auf 4,08 Mrd. Euro). Aufgeschlüsselt nach Marken glänzte die Kernmarke adidas mit einem Umsatzanstieg von 9,87 auf 11,34 Mrd. Euro, während der Umsatz von Reebok von 1,94 auf 1,67 Mrd. Euro schrumpfte. Für 2012 will adidas die Dividende von 1,00 auf 1,35 Euro erhöhen. Im laufenden Jahr rechnet der Konzern mit einem Gewinnanstieg von bereinigt 3,78 auf 4,25 bis 4,40 Euro je Aktie.