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Henkel - 2008 lief besser als erwartet

Es gibt sie noch: Unternehmen, die mit ihre Geschäftszahlen die Börsen positiv überraschen können. Ausgerechnet Henkel, seines Zeichens ein Schwergewicht aus dem Konsumsektor, legte für das Geschäftsjahr 2008 Zahlen vor, die über den Konsensschätzungen lagen. So stieg der Umsatz um gut 8% auf 14,1 Mrd. Euro. Wechselkursbereinigt lag das Umsatzwachstum sogar bei knapp 12%. Erfreulich ist dabei, dass kein Geschäftsbereich einen Umsatzrückgang verzeichnen musste. Das größte Wachstum kam aus der Klebstoffsparte, die Henkel durch den Zukauf von Geschäftsbereichen des Unternehmens National Starch im April 2008 gestärkt hatte. Der Nettogewinn stieg sogar um 31% auf 1,2 Mrd. Euro (2,83 Euro pro Aktie). 2007 hatte der Gewinn noch bei 941 Mio. Euro gelegen. Dieser Zugewinn resultierte allerdings aus Sondererträgen durch den Verkauf einer US-Tochter. Ohne diese Einmalerträge lag der Gewinn bei 949 Mio. Euro. Auch für das schwierige vierte Quartal konnte Henkel starke Zahlen präsentieren. So stieg der Umsatz im Schlussquartal um knapp 11% auf 3,5 Mrd. Euro und der Gewinn stieg um über 39% auf 863 Mio. Euro. Für das angebrochene Geschäftsjahr 2009 gab der Düsseldorfer DAX-Konzern allerdings keine Prognose ab. Erfreulich ist für Aktionäre, dass die Dividende für 2008 stabil blieben soll. 2007 hatte Henkel eine Dividende von 0,53 Euro pro Aktie gezahlt.

BÖRSE am Sonntag

Es gibt sie noch: Unternehmen, die mit ihre Geschäftszahlen die Börsen positiv überraschen können. Ausgerechnet Henkel, seines Zeichens ein Schwergewicht aus dem Konsumsektor, legte für das Geschäftsjahr 2008 Zahlen vor, die über den Konsensschätzungen lagen. So stieg der Umsatz um gut 8% auf 14,1 Mrd. Euro. Wechselkursbereinigt lag das Umsatzwachstum sogar bei knapp 12%. Erfreulich ist dabei, dass kein Geschäftsbereich einen Umsatzrückgang verzeichnen musste. Das größte Wachstum kam aus der Klebstoffsparte, die Henkel durch den Zukauf von Geschäftsbereichen des Unternehmens National Starch im April 2008 gestärkt hatte. Der Nettogewinn stieg sogar um 31% auf 1,2 Mrd. Euro (2,83 Euro pro Aktie). 2007 hatte der Gewinn noch bei 941 Mio. Euro gelegen. Dieser Zugewinn resultierte allerdings aus Sondererträgen durch den Verkauf einer US-Tochter. Ohne diese Einmalerträge lag der Gewinn bei 949 Mio. Euro. Auch für das schwierige vierte Quartal konnte Henkel starke Zahlen präsentieren. So stieg der Umsatz im Schlussquartal um knapp 11% auf 3,5 Mrd. Euro und der Gewinn stieg um über 39% auf 863 Mio. Euro. Für das angebrochene Geschäftsjahr 2009 gab der Düsseldorfer DAX-Konzern allerdings keine Prognose ab. Erfreulich ist für Aktionäre, dass die Dividende für 2008 stabil blieben soll. 2007 hatte Henkel eine Dividende von 0,53 Euro pro Aktie gezahlt.