Henkel - Wirtschaftsschwäche hat Folgen
Der Konsumartikelhersteller Henkel hat in der vergangenen Woche überraschend seine vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2009 veröffentlicht. Diese zeigen, dass auch der DAX-Konzern das sinkende Wirtschaftswachstum in den abgelaufenen drei Monaten zu spüren bekommen hat. Dabei ist Henkel im - defensiven Konsum - tätig (z.B. Waschmittel oder Hygieneartikel), der wesentlich konjunkturunabhängiger ist als beispielsweise Elektronikartikel. So sollen die Umsätze um gut 3% auf 3,25 Mrd. Euro gestiegen sein. Das lag jedoch an positiven Effekten aus dem Kauf der Kleber-Geschäftssparten National Starch von Akzo Nobel, der erst im April 2008 abgeschlossen wurde und daher noch nicht in das erste Quartal 2008 einfloss. Rechnet man für das erste Quartal 2009 die National- Starch-Umsätze heraus, dann ist der organische Umsatz sogar um gut 7% gesunken. Im vergangenen Jahr hatte Henkel noch ein Umsatzwachstum von über 8% erreicht.
Der Konsumartikelhersteller Henkel hat in der vergangenen Woche überraschend seine vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2009 veröffentlicht. Diese zeigen, dass auch der DAX-Konzern das sinkende Wirtschaftswachstum in den abgelaufenen drei Monaten zu spüren bekommen hat. Dabei ist Henkel im „defensiven Konsum“ tätig (z.B. Waschmittel oder Hygieneartikel), der wesentlich konjunkturunabhängiger ist als beispielsweise Elektronikartikel. So sollen die Umsätze um gut 3% auf 3,25 Mrd. Euro gestiegen sein. Das lag jedoch an positiven Effekten aus dem Kauf der Kleber-Geschäftssparten National Starch von Akzo Nobel, der erst im April 2008 abgeschlossen wurde und daher noch nicht in das erste Quartal 2008 einfloss. Rechnet man für das erste Quartal 2009 die National- Starch-Umsätze heraus, dann ist der organische Umsatz sogar um gut 7% gesunken. Im vergangenen Jahr hatte Henkel noch ein Umsatzwachstum von über 8% erreicht.