Hess: Erstnotiz am 19. Oktober
Noch bis zum (voraussichtlich) 17. Oktober können interessierte Anleger Aktien des Börsenkandidaten Hess (WKN: A0N3EJ) zeichnen. Der im baden-württembergischen Villingen-Schwenningen beheimatete Hersteller von Außen- und Architekturbeleuchtung bietet zur Zeichnung bis zu 2,3 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung sowie im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) weitere bis zu 345.000 Aktien an. Preisspanne: 20,00 bis 23,00 Euro. Die für den Greenshoe vorgesehenen Anteile stammen aus dem Eigentum der Hauptaktionärin Hess Grundstücksverwaltungs GmbH & Co. KG, die aktuell noch 71,4% an Hess hält. Nach vollständiger Platzierung inklusive Mehrzuteilung erreicht der Streubesitz 50,7%. Das Emissionskonsortium wird von der Landesbank Baden-Württemberg angeführt. Erster Handelstag im (regulierten) Prime Standard der Frankfurter Börse ist der 19. Oktober. Die durch den Börsengang eingenommenen maximal 52,9 Mio. Euro (Bruttoemissionserlös) sollen vor allem das weitere Wachstum finanzieren. Schwerpunkt ist die LED-Technologie. Im ersten Halbjahr 2012 brach der von Hess erzielte Gewinn aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 416.000 auf 270.000 Euro ein. Der Vorsteuergewinn halbierte sich von 1,07 auf 0,52 Mio. Euro. Dagegen stieg der Umsatz von 26,42 auf 36,70 Mio. Euro.
Noch bis zum (voraussichtlich) 17. Oktober können interessierte Anleger Aktien des Börsenkandidaten Hess (WKN: A0N3EJ) zeichnen. Der im baden-württembergischen Villingen-Schwenningen beheimatete Hersteller von Außen- und Architekturbeleuchtung bietet zur Zeichnung bis zu 2,3 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung sowie im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) weitere bis zu 345.000 Aktien an. Preisspanne: 20,00 bis 23,00 Euro. Die für den Greenshoe vorgesehenen Anteile stammen aus dem Eigentum der Hauptaktionärin Hess Grundstücksverwaltungs GmbH & Co. KG, die aktuell noch 71,4% an Hess hält. Nach vollständiger Platzierung inklusive Mehrzuteilung erreicht der Streubesitz 50,7%. Das Emissionskonsortium wird von der Landesbank Baden-Württemberg angeführt. Erster Handelstag im (regulierten) Prime Standard der Frankfurter Börse ist der 19. Oktober. Die durch den Börsengang eingenommenen maximal 52,9 Mio. Euro (Bruttoemissionserlös) sollen vor allem das weitere Wachstum finanzieren. Schwerpunkt ist die LED-Technologie. Im ersten Halbjahr 2012 brach der von Hess erzielte Gewinn aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 416.000 auf 270.000 Euro ein. Der Vorsteuergewinn halbierte sich von 1,07 auf 0,52 Mio. Euro. Dagegen stieg der Umsatz von 26,42 auf 36,70 Mio. Euro.
Alcoa: Rote Quartalszahlen
Die aktuelle US-Berichtssaison hat begonnen: Den Startschuss gab traditionell Alcoa (WKN: 850206). Im dritten Quartal verlor der Aluminiumproduzent mit Firmensitz an der New Yorker Park Avenue 175 Mio. US-Dollar. In der entsprechenden Vorjahresperiode hatte der als Konjunkturindikator geltende Rohstoffkonzern 225 Mio. US-Dollar verdient. Das den Aktionären zurechenbare Ergebnis sank von +172 auf -143 Mio. US-Dollar beziehungsweise von +0,15 auf -0,13 US-Dollar je Aktie. Vor Sonderposten erreichte der Gewinn je Aktie 0,03 US-Dollar. Der von Ex-Siemens-Chef Klaus Kleinfeld geführte Konzern bezifferte den Umfang der Sonderposten (Vergleichszahlung zur Beilegung eines Rechtsstreites mit Aluminium Bahrain, Restrukturierungskosten, Feuerschaden) auf 175 Mio. US-Dollar. Der Umsatz schrumpfte von 6,42 auf 5,83 Mrd. US-Dollar. Experten hatten 5,6 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie je Aktie ein ausgeglichenes Ergebnis prognostiziert. Der erzielte Aluminiumpreis schrumpfte um 17%, im Vergleich zum Vorquartal um 5%. Im Gesamtjahr erwartet Alcoa aufgrund der Konjunkturabkühlung in China einen Anstieg der globalen Aluminiumnachfrage um 6%. Zuvor war ein Plus von 7% in Aussicht gestellt worden. 2011 hatte das Plus noch bei 10% gelegen.
Südzucker: Gewinn mehr als verdoppelt
Im am 31. August beendeten zweiten Geschäftsquartal erhöhte Südzucker (WKN: 729700) den Gewinn dank gestiegener Weltmarktpreise für Zucker von 85 auf 220 Mio. Euro. Der auf die Aktionäre entfallende Überschuss legte von 52 auf 174 Mio. Euro zu. Vor Steuern (EBT) stieg der Gewinn von 112 auf 299 Mio. Euro, der im operativen Geschäft erzielte Gewinn von 163 auf 299 Mio. Euro. Die operative Gewinnmarge zog von 9,6% auf 14,7% an. Der Umsatz weitete sich von 1,70 auf 2,03 Mrd. Euro aus. Hauptumsatzträger war die Geschäftssparte Zucker: Flossen im entsprechenden Vorjahreszeitraum 899 Mio. Euro durch die Bücher, waren es zwölf Monate später 1,12 Mrd. Euro – ein Plus von 24,6%. Der operative Gewinn legte von 108 auf 224 Mio. Euro zu. Im Segment Spezialitäten (unter anderem Tiefkühlprodukte von Freiberger) stieg der Umsatz von 446 auf 466 Mio. Euro, der operative Gewinn von 27 auf 40 Mio. Euro. Einen Umsatzsprung von 33% verzeichnete die Sparte Frucht: Mit Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentraten setzte Südzucker 298 Mio. Euro um (2. Quartal 2011/12: 224 Mio. Euro). Der operative Gewinn sank jedoch von 14 auf 13 Mio. Euro. CropEnergies (Bio-Ethanol) erhöhte den Binnenumsatz von 130 auf 147 Mio. Euro, den operativen Gewinn von 14 auf 22 Mio. Euro.