Hochtief
Der Baukonzern Hochtief hat im Geschäftsjahr 2010 trotz der weltweiten Finanzkrise das beste Ergebnis seiner Unternehmensgeschichte eingefahren: Das Ergebnis vor Steuern (EBT) wuchs um 26,8% auf 756,6 Mio. Euro (2009: 596,9 Mio. Euro). Der Konzerngewinn schnellte um 50,3% nach oben auf 288 Mio. Euro (2009: 191,7 Mio. Euro). Die Leistung im Konzern betrug zum Jahresende 23,23 Mrd. Euro, das ist ein Plus von 13% gegenüber 2009. Bereinigt um Währungseffekte wurde das Vorjahresniveau nahezu erreicht. Der Auftragsbestand hat mit 47,49 Mrd. Euro einen historischen Höchststand erreicht. Der Vorjahreswert wurde um 34,2% übertroffen (2009: 35,37 Mrd. Euro). Auf Basis der aktuellen Jahresleistung verfügt der Konzern damit über eine rechnerische Auftragsreichweite von mehr als zwei Jahren. Für das Geschäftsjahr 2010 wird eine Dividende von 2,00 Euro vorgeschlagen (2009: 1,50 Euro). Für das laufende Geschäftsjahr plant Hochtief ein Vorsteuerergebnis von circa 1 Mrd. Euro und einen Konzerngewinn von rund 600 Mio. Euro. Für das Jahr 2012 erwartet der Konzern einen Konzerngewinn von etwa 500 Mio. Euro. Im Geschäftsjahr 2013 will Hochtief ein Vorsteuerergebnis von rund 450 Mio. Euro erreichen.
Rekordergebnis
Der Baukonzern Hochtief hat im Geschäftsjahr 2010 trotz der weltweiten Finanzkrise das beste Ergebnis seiner Unternehmensgeschichte eingefahren: Das Ergebnis vor Steuern (EBT) wuchs um 26,8% auf 756,6 Mio. Euro (2009: 596,9 Mio. Euro). Der Konzerngewinn schnellte um 50,3% nach oben auf 288 Mio. Euro (2009: 191,7 Mio. Euro). Die Leistung im Konzern betrug zum Jahresende 23,23 Mrd. Euro, das ist ein Plus von 13% gegenüber 2009. Bereinigt um Währungseffekte wurde das Vorjahresniveau nahezu erreicht. Der Auftragsbestand hat mit 47,49 Mrd. Euro einen historischen Höchststand erreicht. Der Vorjahreswert wurde um 34,2% übertroffen (2009: 35,37 Mrd. Euro). Auf Basis der aktuellen Jahresleistung verfügt der Konzern damit über eine rechnerische Auftragsreichweite von mehr als zwei Jahren. Für das Geschäftsjahr 2010 wird eine Dividende von 2,00 Euro vorgeschlagen (2009: 1,50 Euro). Für das laufende Geschäftsjahr plant Hochtief ein Vorsteuerergebnis von circa 1 Mrd. Euro und einen Konzerngewinn von rund 600 Mio. Euro. Für das Jahr 2012 erwartet der Konzern einen Konzerngewinn von etwa 500 Mio. Euro. Im Geschäftsjahr 2013 will Hochtief ein Vorsteuerergebnis von rund 450 Mio. Euro erreichen.
SolarWorld
Umsatzprognose erfüllt
Die SolarWorld AG hat ihre vorläufigen Zahlen bestätigt und präzisiert: 2010 hat der Konzern den Absatz von Wafern und Solarstrommodulen um 42% auf 819 (2009: 578) MW gesteigert und dadurch auch seinen Umsatz deutlich erhöht. Dieser kletterte im Vergleich zum Vorjahr um 28,8% und 292,1 Mio. Euro auf 1.304,7 (2009: 1.012,6) Mio. Euro. Damit hat die SolarWorld AG ihre Prognose erfüllt, die Umsatzmilliarde nachhaltig zu überschreiten. Das konzernweite Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs im Geschäftsjahr 2010 um 26,1% und 40,0 Mio. Euro auf 192,8 (2009: 152,8) Mio. Euro. Trotz der branchenweit erneut gesunkenen Preise ist es gelungen, die EBIT-Marge konstant zu halten. Sie lag bei 14,8% (2009: 15,1%). Der Konzerngewinn erhöhte sich 2010 um 28,3 Mio. Euro und 48,0% auf 87,3 (2009: 59,0) Mio. Euro. Vorstand und Aufsichtsrat werden eine auf 0,19 (2009: 0,16) Euro erhöhte Dividende vorschlagen. 2011 wird die SolarWorld AG ihren Kapazitätsausbau fortsetzen und im Modulbereich 1.400 (2010: 940) MW erreichen. Insgesamt erwartet der Konzern einen Zuwachs seiner Absatzmengen um mehr als 30%. Für die USA rechnet SolarWorld damit, den Absatz sogar mehr als verdoppeln zu können. 2011 will der Konzern das Umsatzniveau des Vorjahres von 1,3 Mrd. Euro überschreiten.
Koenig & Bauer
Wieder mit Dividende
Nach dem konjunktur- und strukturbedingten deutlichen Rückgang in den beiden Vorjahren stieg der Konzernumsatz des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer (KBA) 2010 wieder um 12,3% auf 1.179,1 Mio. Euro (2009: 1.050,4 Mio. Euro) an. Der Segmentumsatz mit Bogenoffset-Maschinen übertraf mit 551,1 Mio. Euro den Vorjahreswert um 15,1%. Der Umsatz mit Rollen- und Sondermaschinen legte um 9,8% auf 628,0 Mio. Euro zu. Durch die in den Kernmärkten Bogen-, Rollen- und Zeitungsdruck bei den Lieferanten noch vorhandenen Überkapazitäten besteht weiterhin ein intensiver Preisdruck. Dennoch konnte KBA das Betriebsergebnis im Konzern auf 22,2 Mio. Euro mehr als verdoppeln. Bei einem Finanzergebnis von –6,9 Mio. Euro (2009: –6,0 Mio. Euro) weist KBA ein mit 15,3 Mio. Euro beachtlich über dem vorhergehenden Jahr (2009: +2,7 Mio. Euro) liegendes Konzernergebnis vor Steuern aus. Der Jahresüberschuss liegt mit 12,5 Mio. Euro (2009: 6,6 Mio. Euro) ebenfalls erheblich über dem Vorjahr. Dies entspricht einem anteiligen Ergebnis je Aktie von 0,76 Euro. Nach zwei dividendenlosen Jahren wollen Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2010 eine Dividende von 0,30 Euro je Stückaktie vorschlagen. Für 2011 erwartet KBA ein moderates Wachstum bei Umsatz und Ergebnis.