HOCHTIEF: Zahlen übertreffen die Erwartungen
Im MDAX legte HOCHTIEF (WKN 607000) seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 vor und sorgte damit für eine positive Überraschung. Trotz eines Umsatzrückgangs konnte der Konzern die Markterwartungen deutlich übertreffen. Zwar ging der Umsatz um gut 5% auf 20,6 Mrd. Euro zurück, aber trotzdem konnte HOCHTIEF seine Konzernergebnisse steigern. So stieg der Vorsteuergewinn von 497 Mio. Euro im Vorjahr auf 601 Mio. Euro im Jahr 2009. Das war mehr als die Analysten und sogar der Konzern selbst erwartet hatten. Die Analysten hatten durchschnittlich nur einen Vorsteuergewinn von 557 Mio. Euro erwartet. Auch der Nettogewinn stieg von 157 Mio. Euro im Jahr 2008 auf 195 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr, was ebenfalls über den Konsensschätzungen von 179 Mio. Euro lag.
Im MDAX legte HOCHTIEF (WKN 607000) seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 vor und sorgte damit für eine positive Überraschung. Trotz eines Umsatzrückgangs konnte der Konzern die Markterwartungen deutlich übertreffen. Zwar ging der Umsatz um gut 5% auf 20,6 Mrd. Euro zurück, aber trotzdem konnte HOCHTIEF seine Konzernergebnisse steigern. So stieg der Vorsteuergewinn von 497 Mio. Euro im Vorjahr auf 601 Mio. Euro im Jahr 2009. Das war mehr als die Analysten und sogar der Konzern selbst erwartet hatten. Die Analysten hatten durchschnittlich nur einen Vorsteuergewinn von 557 Mio. Euro erwartet. Auch der Nettogewinn stieg von 157 Mio. Euro im Jahr 2008 auf 195 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr, was ebenfalls über den Konsensschätzungen von 179 Mio. Euro lag.
Positiv fiel auch der Blick in die Zukunft aus. So soll der Vorsteuergewinn mittelfristig auf 1 Mrd. Euro gesteigert werden. Hintergrund sind die Auftragsbestände von 35,6 Mrd. Euro, was ein neuer Höchststand für den Essener Baukonzern ist. 2008 hatte der Auftragsbestand gut 31 Mrd. Euro betragen. HOCHTIEF will deshalb die Dividende von 1,40 Euro pro Aktie im vergangenen Jahr auf jetzt 1,50 Euro pro Aktie erhöhen. Das ist eine Ausschüttungsquote von 50% des Konzerngewinns.
Palm: Enttäuschung auf ganzer Linie
Mit einem unerwartet schwachen Ausblick bei der Bekanntgabe der neuen Zahlen für das dritte Quartal schockte Palm (WKN A0ETPB) die Börse. Die Aktie fiel daraufhin um knapp 30%. So gab der Smartphone-Hersteller den elften Quartalsverlust in Folge bekannt. Bei einem Umsatz von 350 Mio. US-Dollar fiel ein Verlust von 22 Mio. Euro an, was allerdings immerhin eine Verringerung der Verluste war. Aber was die Börsianer wirklich auf den Plan rief, war ein desaströser Ausblick auf das vierte Quartal (Palm verfügt über ein gebrochenes Geschäftsjahr). Danach rechnet das Unternehmen nur noch mit einem Umsatz von 150 Mio. US-Dollar. Die Analysten waren bisher von einem Umsatz von 306 Mio. Euro ausgegangen.
Zudem wurden im abgelaufenen Quartal nur 408.000 Palm-Geräte tatsächlich verkauft, obwohl 960.000 Smartphones an den Handel ausgeliefert wurden. Das ist ein Verkaufsrückgang von knapp 30%. Die Probleme von Palm sind offensichtlich: Im europäischen Markt für Mobilfunkgeräte ist Palm nicht mal mehr unter den Top Fünf (Nokia, Samsung, Apple und Research In Motion).
Best Buy: Ausblick besser als erwartet
Eine Schlüsselrolle bei der volkswirtschaftlichen Entwicklung der USA nach der Rezession kommt den amerikanischen Konsumenten zu. Deshalb sind Daten, die das Verhalten des US-Konsumenten belegen, besonders wichtig. Dementsprechend schaute die Wall Street genau auf die neuen Quartalszahlen von Best Buy (WKN 873629), dem größten Elektronikeinzelhändler in den USA. Dabei konnte Best Buy die Analystenschätzungen sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn deutlich übertreffen.
Für das vierte Quartal meldete Best Buy einen Gewinnsprung von gut 37% auf 779 Mio. US-Dollar, oder 1,82 US-Dollar pro Aktie. Der Umsatz stieg um knapp 13% auf 16,6 Mrd. US-Dollar gegenüber 14,7 Mrd. US-Dollar im vierten Quartal 2008. Damit lag Best Buy weit über den Analystenerwartungen, die einen Gewinn von lediglich 1,78 US-Dollar bei einem Umsatz von 16,1 Mrd. US-Dollar erwartet hatten. Zudem gab Best Buy für das nun angebrochene Geschäftsjahr einen Ausblick, der über den bisherigen Konsensschätzungen lag. Best Buy rechnet nun mit einem Gewinn von 3,45 bis 3,60 US-Dollar pro Aktie bei einem Jahresumsatz von 53 Mrd. US-Dollar. Die Analysten waren bisher von einem Gewinn von 3,34 US-Dollar bei einem Umsatz von 52,2 Mrd. US-Dollar ausgegangen.