Home Depot: Es wird gespart
Im Dow Jones legte Home Depot in der vergangenen Woche seine neuen Quartalszahlen vor, die durchaus gut aussahen. Aber nur auf den ersten Blick. So stieg der Gewinn von 356 Mio. US-Dollar im Vorjahresquartal auf 514 Mio. US-Dollar im ersten Quartal 2009. Das liest sich beeindruckend, liegt aber daran, dass der Gewinn im Vorjahresquartal durch Sonderbelastungen aus Restrukturierungskosten ungewöhnlich niedrig war. Von dieser niedrigen Ausgangsbasis konnte Home Depot daher in diesem Jahr den deutlichen Gewinnsprung erzielen. Rechnet man die Sonderkosten aus dem Vorjahresquartal heraus, dann verbuchte die größte amerikanische Baumarktkette in Wirklichkeit einen Gewinnrückgang. Immerhin konnte Home Depot beim Umsatz die noch negativeren Analystenerwartungen übertreffen. Zwar sank der Umsatz um knapp 10% auf gut 16 Mrd. US-Dollar, aber die Analysten hatten noch Schlimmeres erwartet. Allerdings bleibt das Management beim Ausblick weiterhin pessimistisch: CEO Frank Blake warnte, dass der Markt unter Druck bleibe. Home Depot rechnet für 2009 weiterhin mit einem Umsatzrückgang von 9% und einem Gewinnrückgang von 7%. Home Depot wird derzeit gleich von zwei Seiten in die Zange genommen: Das Unternehmen leidet sowohl unter der Immobilienkrise als auch unter den sinkenden Konsumausgaben der Amerikaner. Deshalb setzt die Baumarktkette derzeit ein Sparprogramm um, nach dem 7.000 Arbeitsplätze gestrichen und 40 Filialen geschlossen werden.
Im Dow Jones legte Home Depot in der vergangenen Woche seine neuen Quartalszahlen vor, die durchaus gut aussahen. Aber nur auf den ersten Blick. So stieg der Gewinn von 356 Mio. US-Dollar im Vorjahresquartal auf 514 Mio. US-Dollar im ersten Quartal 2009. Das liest sich beeindruckend, liegt aber daran, dass der Gewinn im Vorjahresquartal durch Sonderbelastungen aus Restrukturierungskosten ungewöhnlich niedrig war. Von dieser niedrigen Ausgangsbasis konnte Home Depot daher in diesem Jahr den deutlichen Gewinnsprung erzielen. Rechnet man die Sonderkosten aus dem Vorjahresquartal heraus, dann verbuchte die größte amerikanische Baumarktkette in Wirklichkeit einen Gewinnrückgang. Immerhin konnte Home Depot beim Umsatz die noch negativeren Analystenerwartungen übertreffen. Zwar sank der Umsatz um knapp 10% auf gut 16 Mrd. US-Dollar, aber die Analysten hatten noch Schlimmeres erwartet. Allerdings bleibt das Management beim Ausblick weiterhin pessimistisch: CEO Frank Blake warnte, dass der Markt unter Druck bleibe. Home Depot rechnet für 2009 weiterhin mit einem Umsatzrückgang von 9% und einem Gewinnrückgang von 7%. Home Depot wird derzeit gleich von zwei Seiten in die Zange genommen: Das Unternehmen leidet sowohl unter der Immobilienkrise als auch unter den sinkenden Konsumausgaben der Amerikaner. Deshalb setzt die Baumarktkette derzeit ein Sparprogramm um, nach dem 7.000 Arbeitsplätze gestrichen und 40 Filialen geschlossen werden.