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Hornbach: Höhere Steuern lassen Gewinn schrumpfen

Der Gewinn der im SDAX notierten Hornbach Holding (WKN 608343), Muttergesellschaft der gleichnamigen Baumarktkette, sank im dritten Geschäftsquartal aufgrund höherer Steuern von 21,3 auf 19,1 Mio. Euro. Der auf die Aktionäre entfallende Überschuss schrumpfte von 18,8 auf 15,9 Mio. Euro. Vor Steuern (EBT) legte der Gewinn von 20,0 auf 26,2 Mio. Euro zu, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 29,6 auf 33,4 Mio. Euro. Der Umsatz zog von 765,4 auf 801,7 Mio. Euro an. Davon wurden 314,9 Mio. Euro (drittes Quartal 2010: 299,7 Mio. Euro) im europäischen Ausland umgesetzt. Stärker als der Umsatz erhöhten sich die Umsatzkosten (von 491,8 auf 515,7 Mio. Euro) und die Verwaltungskosten (von 30,2 auf 33,6 Mio. Euro). Die Handelsspanne stagnierte bei 35,7%. Der Umsatz der Hornbach-Baumärkte kletterte von 712,7 auf 742,3 Mio. Euro, das EBIT von 18,0 auf 22,1 Mio. Euro. Die Handelsspanne erhöhte sich von 36,6% auf 36,7%. Im Gesamtjahr sollen der Holding-Umsatz nach wie vor im mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen und das EBIT das Vorjahresniveau (159,1 Mio. Euro) übertreffen. In den vergangenen neun Monaten stieg das EBIT bereits von 169,6 auf 191,2 Mio. Euro. Zur Holding gehören neben den Baumärkten die Hornbach Immobilien AG und die Hornbach Baustoff Union.

BÖRSE am Sonntag

Der Gewinn der im SDAX notierten Hornbach Holding (WKN 608343), Muttergesellschaft der gleichnamigen Baumarktkette, sank im dritten Geschäftsquartal aufgrund höherer Steuern von 21,3 auf 19,1 Mio. Euro. Der auf die Aktionäre entfallende Überschuss schrumpfte von 18,8 auf 15,9 Mio. Euro. Vor Steuern (EBT) legte der Gewinn von 20,0 auf 26,2 Mio. Euro zu, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 29,6 auf 33,4 Mio. Euro. Der Umsatz zog von 765,4 auf 801,7 Mio. Euro an. Davon wurden 314,9 Mio. Euro (drittes Quartal 2010: 299,7 Mio. Euro) im europäischen Ausland umgesetzt. Stärker als der Umsatz erhöhten sich die Umsatzkosten (von 491,8 auf 515,7 Mio. Euro) und die Verwaltungskosten (von 30,2 auf 33,6 Mio. Euro). Die Handelsspanne stagnierte bei 35,7%. Der Umsatz der Hornbach-Baumärkte kletterte von 712,7 auf 742,3 Mio. Euro, das EBIT von 18,0 auf 22,1 Mio. Euro. Die Handelsspanne erhöhte sich von 36,6% auf 36,7%. Im Gesamtjahr sollen der Holding-Umsatz nach wie vor im mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen und das EBIT das Vorjahresniveau (159,1 Mio. Euro) übertreffen. In den vergangenen neun Monaten stieg das EBIT bereits von 169,6 auf 191,2 Mio. Euro. Zur Holding gehören neben den Baumärkten die Hornbach Immobilien AG und die Hornbach Baustoff Union.

 

Oracle: Quartalszahlen und Ausblick enttäuschen

Im zweiten Geschäftsquartal steigerte Oracle (WKN 871460) den Gewinn von 1,87 auf 2,19 Mrd. US-Dollar beziehungsweise von 0,37 auf 0,43 US-Dollar je Aktie. Vor Sonderposten legte der Gewinn je Aktie von 0,51 auf 0,54 US-Dollar zu. Der Umsatz zog von 8,58 auf 8,79 Mrd. US-Dollar an. Analysten hatten einen Anstieg auf 9,2 Mrd. US-Dollar sowie 0,57 US-Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten prognostiziert. Während der Umsatz der Software-Sparte von 5,64 auf 6,03 Mrd. US-Dollar anzog, schrumpfte der Hardware-Umsatz (vormals Sun) von 1,75 auf 1,58 Mrd. US-Dollar. Der Service-Umsatz stagnierte bei 1,18 Mrd. US-Dollar. In den vergangenen sechs Monaten stieg der Gewinn des kalifornischen SAP-Konkurrenten von 3,22 auf 4,03 Mrd. US-Dollar, der Gewinn je Aktie von 0,63 auf 0,78 US-Dollar. Vor Sonderposten zog der Gewinn je Aktie von 0,93 auf 1,02 US-Dollar an. Der Umsatz kletterte von 16,08 auf 17,17 Mrd. US-Dollar. Im laufenden Quartal sollen 0,44 bis 0,47 US-Dollar je Aktie, vor Sonderposten 0,56 bis 0,59 US-Dollar verdient sowie 9,06 bis 9,42 Mrd. US-Dollar umgesetzt werden. Die Durchschnittsprognose liegt bisher bei 0,59 US-Dollar Gewinn je Aktie und 9,46 Mrd. US-Dollar Umsatz.

 

Nike: Umsatz und Gewinn übertreffen Erwartungen

Der US-Sportartikelanbieter Nike (WKN 866993) erhöhte den Gewinn im zweiten Geschäftsquartal von 457 auf 469 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie zog von 0,94 auf 1,00 US-Dollar an. Vor Steuern (EBT) legte der Gewinn von 609 auf 618 Mio. US-Dollar zu. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Umsatz von 4,84 auf 5,73 Mrd. US-Dollar. Stärker als der Umsatz stiegen die Umsatzkosten – von 2,65 auf 3,28 Mrd. US-Dollar. Die Bruttomarge schrumpfte von 45,3% auf 42,7%. Experten waren von 5,6 Mrd. US-Dollar Umsatz und 0,97 US-Dollar Gewinn je Aktie ausgegangen. In Nordamerika zog der Umsatz von 1,70 auf 2,07 Mrd. US-Dollar an, in den Emerging Markets von 755 auf 948 Mio. US-Dollar. Stürmisch verlief das Wachstum auch in China – der Umsatz legte von 482 auf 650 Mio. US-Dollar zu. In Mittel- und Osteuropa kletterte der Umsatz von 224 auf 261 Mio. US-Dollar, in Westeuropa von 853 auf 915 Mio. US-Dollar. Verhalten entwickelte sich das Geschäft in Japan – der Umsatz stieg von 192 auf 197 Mio. US-Dollar. Für den Auslieferungszeitraum Dezember 2011 bis April 2012 gingen bei Nike Bestellungen im Volumen von 8,9 Mrd. US-Dollar ein – ein Plus von 13% gegenüber dem Vorjahr. Besonders groß war die Nachfrage aus China – die Bestellungen zogen um 31% an.