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IBM: Umsatz und Gewinn erhöht

Gewinn pro Aktie legt zu: IBM (WKN 851399) steigerte den Überschuss im dritten Quartal von 3,59 auf 3,84 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie legte auch aufgrund einer gesunkenen Aktienzahl von 2,82 auf 3,19 US-Dollar zu, vor Sonderposten von 2,85 auf 3,28 US-Dollar.

BÖRSE am Sonntag

Gewinn pro Aktie legt zu: IBM (WKN 851399) steigerte den Überschuss im dritten Quartal von 3,59 auf 3,84 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie legte auch aufgrund einer gesunkenen Aktienzahl von 2,82 auf 3,19 US-Dollar zu, vor Sonderposten von 2,85 auf 3,28 US-Dollar.

Vor Steuern (EBT) zog der Gewinn von 4,68 auf 5,03 Mrd. US-Dollar an. Der Umsatz kletterte vor allem dank eines brummenden Software-Geschäftes von 24,27 auf 26,16 Mrd. US-Dollar. Analysten hatten 26,2 Mrd. US-Dollar Umsatz und vor Sonderposten 3,21 US-Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert. Der Umsatz der Dienstleistungssparte (Global Technology Services/Global Business Services) zog von 14,07 auf 15,15 Mrd. US-Dollar an, das EBT von 2,19 auf 2,47 Mrd. US-Dollar. In der Software-Sparte kletterte der Umsatz von 5,15 auf 5,82 Mrd. US-Dollar, das EBT von 1,98 auf 2,21 Mrd. US-Dollar.

Im margenschwachen Hardware-Segment flossen 4,48 Mrd. US-Dollar durch die Bücher – nach 4,32 Mrd. US-Dollar in der Vorjahresperiode. Das EBT legte von 295 auf 318 Mio. US-Dollar zu. Im Gesamtjahr soll der Gewinn je Aktie statt 12,87 nun 12,95 US-Dollar, vor Sonderposten statt 13,25 nun 13,35 US-Dollar erreichen. In den vergangenen neun Monaten zog der Gewinn je Aktie von 7,38 auf 8,48 US-Dollar an, vor Sonderposten von 7,45 auf 8,77 US-Dollar.   

Apple: Hohe Erwartungen verfehlt 

Schwerer Schock für erfolgsverwöhnte Apple-Jünger: Die kalifornische Kultfirma verfehlte im vierten Geschäftsquartal die hochgesteckten Erwartungen: Apple (WKN 865985) steigerte den Gewinn von 4,31 auf 6,62 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie zog von 4,64 auf 7,05 US-Dollar an. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Umsatz von 20,34 auf 28,27 Mrd. US-Dollar. Analysten hatten 29,7 Mrd. US-Dollar Umsatz und 7,38 US-Dollar Gewinn je Aktie erhofft. Der Absatz des iPhones erhöhte sich von 14,1 auf 17,1 Mio. Geräte, des iPads von 4,2 auf 11,1 Mio., der Absatz der Mac-Computer von 3,9 auf 4,9 Mio. Geräte. Dagegen schrumpfte die Zahl verkaufter iPods von 9,05 auf 6,6 Mio. Stück. Marktbeobachter hatten im Vorfeld 20 Mio. verkaufte iPhones erwartet. Offenbar hatten viele Interessenten ihre Kaufentscheidung zugunsten des erst seit wenigen Tagen erhältlichen Nachfolgemodells 4S verschoben. Im laufenden Quartal will Apple 37 Mrd. US-Dollar umsetzen und 9,30 US-Dollar je Aktie verdienen. In den vergangenen zwölf Monaten stieg der Gewinn von 14,01 auf 25,92 Mrd. US-Dollar, der Gewinn je Aktie von 15,15 auf 27,68 US-Dollar. Der Umsatz zog von 65,22 auf 108,25 Mrd. US-Dollar an.               

General Electric: Auf gutem Kurs

Von Schwäche keine Spur beim US-Mischkonzern General Electric (WKN 851144): Im dritten Quartal legte das Nettoergebnis des Unternehmens von 2,06 Mrd. US-Dollar im Vorjahr auf 3,22 Mrd. US-Dollar zu. Der Gewinn je Aktie erreichte bereinigt 0,31 US-Dollar nach 0,28 US-Dollar im Vorjahr, was den Analystenerwartungen entsprach. Der Mischkonzern setzte 35,37 Mrd. US-Dollar um, was dem Vorjahreswert entsprach. Ohne den Verkauf des Mehrheitsanteils an der Fernsehsenderkette NBC Universal wären die Erlöse um 12% gestiegen. Der Auftragsbestand erreichte zum Ende des Quartals 191 Mrd. US-Dollar. Konzernchef Jeff Immelt zeigte sich erfreut über das sechste Wachstumsquartal in Folge und stellte für 2012 beim operativen Gewinn Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich in Aussicht.