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Inditex Flotter Gewinnsprung 

Der inzwischen in 85 Ländern aktive spanische Modefilialist Inditex (WKN: 756434) steigerte den Gewinn im ersten Geschäftsquartal (Ende: 30. April) von 332 auf 432 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie legte von 0,53 auf 0,69 Euro zu. Vor Steuern (EBT) zog der Gewinn von 438 auf 578 Mio. Euro an, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 431 auf 577 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg von 601 auf 764 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigerte der Textilkonzern seinen Umsatz von 2,96 auf 3,42 Mrd. Euro. Die Bruttomarge erhöhte sich von 58,8% auf 60,2%. Die Spanier setzen nach wie vor auf Expansion: Zum Stichtag 30. April gehörten 5.618 Geschäfte zum Inditex-Imperium. Zwölf Monate zuvor waren es 5.154 Läden. Die Zahl der von der auch in Deutschland bekannten Modekette Zara betriebenen Geschäfte stieg von 1.745 auf 1.855. Pull and Bear erhöhte die Zahl der Läden von 693 auf 757, Massimo Dutti von 542 auf 584, Bershka von 736 auf 827, Stradivarius von 617 auf 699, Oysho von 443 auf 492, Zara Home von 291 auf 315 und Uterqüe von 87 auf 89. In Georgien und Bosnien sind die Textilien von Inditex ab April erhältlich, seit Mai auch in Ecuador. Ab September 2012 soll der chinesische Markt aufgerollt werden.

BÖRSE am Sonntag

Der inzwischen in 85 Ländern aktive spanische Modefilialist Inditex (WKN: 756434) steigerte den Gewinn im ersten Geschäftsquartal (Ende: 30. April) von 332 auf 432 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie legte von 0,53 auf 0,69 Euro zu. Vor Steuern (EBT) zog der Gewinn von 438 auf 578 Mio. Euro an, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 431 auf 577 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg von 601 auf 764 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigerte der Textilkonzern seinen Umsatz von 2,96 auf 3,42 Mrd. Euro. Die Bruttomarge erhöhte sich von 58,8% auf 60,2%. Die Spanier setzen nach wie vor auf Expansion: Zum Stichtag 30. April gehörten 5.618 Geschäfte zum Inditex-Imperium. Zwölf Monate zuvor waren es 5.154 Läden. Die Zahl der von der auch in Deutschland bekannten Modekette Zara betriebenen Geschäfte stieg von 1.745 auf 1.855. Pull and Bear erhöhte die Zahl der Läden von 693 auf 757, Massimo Dutti von 542 auf 584, Bershka von 736 auf 827, Stradivarius von 617 auf 699, Oysho von 443 auf 492, Zara Home von 291 auf 315 und Uterqüe von 87 auf 89. In Georgien und Bosnien sind die Textilien von Inditex ab April erhältlich, seit Mai auch in Ecuador. Ab September 2012 soll der chinesische Markt aufgerollt werden.

Gerry Weber
Mehr umgesetzt und verdient

Der in Halle/Westfalen beheimatete Modekonzern Gerry Weber International (WKN: 330410) erhöhte den Gewinn im zweiten Geschäftsquartal (Ende: 30. April) von 15,7 auf 20,2 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 24,4 auf 28,8 Mio. Euro zu, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 25,1 auf 29,3 Mio. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zog der Gewinn von 27,9 auf 33,5 Mio. Euro an. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Umsatz von 187,0 auf 211,0 Mio. Euro. Das mit der Produktion und dem Großhandel von Damenoberbekleidung erzielte EBT legte im vergangenen Quartal von 18,5 auf 23,5 Mio. Euro zu, der Umsatz von 133,3 auf 137,8 Mio. Euro. Im Einzelhandel mit Damenoberbekleidung wuchs das EBT von 3,0 auf 3,3 Mio. Euro. Der Umsatz weitete sich von 51,3 auf 68,9 Mio. Euro aus. Im ersten Halbjahr steigerte Gerry Weber den Gewinn von 25,5 auf 31,6 Mio. Euro. Das EBT zog von 39,2 auf 46,0 Mio. Euro an, das EBIT von 40,6 auf 47,0 Mio. Euro. Die EBIT-Marge erhöhte sich von 11,9% auf 12,5%. Der Umsatz nahm auch dank der Übernahme von 200 ehemaligen Wissmach-Filialen von 340,4 auf 376,0 Mio. Euro zu. Im Gesamtjahr sollen nach wie vor 795 Mio. Euro umgesetzt und eine EBIT-Marge von 14,5% bis 14,6% erzielt werden.

 

Kabel Deutschland
Schwarze Zahlen 

Konkurrenzfähige Produkte, attraktive Preise und deutlich reduzierte Abschreibungen bescherten Kabel Deutschland (WKN: KD8888) sowohl im Schlussquartal als auch im Gesamtjahr (Ende: 31. März) schwarze Zahlen. In den letzten drei Monaten des Geschäftsjahres 2011/12 verdiente der Konzern 59,5 Mio. Euro. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum musste der Kabelnetzbetreiber 152.000 Euro Verlust ausweisen. Das Vorsteuerergebnis (EBT) legte von –9,3 auf +57,3 Mio. Euro zu. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern zog von 40,1 auf 107,2 Mio. Euro an. Der Umsatz kletterte von 407,8 auf 442,4 Mio. Euro. Gesunkener Abschreibungsbedarf ließ die Umsatzkosten von 208,0 auf 201,5 Mio. Euro, die Vertriebskosten von 125,7 auf 99,8 Mio. Euro sinken. Die Verwaltungskosten blieben mit 36,7 Mio. Euro konstant. In den vergangenen zwölf Monaten verdiente Kabel mit Fernseh-, Telefon- und Internet-Zugängen 159,4 Mio. Euro – nach einem Fehlbetrag von 45,3 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2010/11. Das EBT zog von –57,3 auf 175,8 Mio. Euro an, der Gewinn vor Zinsen und Steuern von 207,0 auf 372,9 Mio. Euro. Der Umsatz stieg von 1,6 auf 1,7 Mrd. Euro. Im laufenden Jahr soll der Umsatz um 7,5% bis 8,5% anziehen. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wollen die Bayern 855 bis 870 Mio. Euro verdienen (2011/12: 795,5 Mio. Euro.)