Jenoptik: Ausblick optimistischer
Im dritten Quartal schrumpfte der Gewinn von Jenoptik (WKN 622910) aufgrund einer schwachen Messtechniksparte von 7,6 auf 6,9 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) sank von 8,4 auf 7,7 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 11,3 auf 10,9 Mio. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel der Gewinn von 20,1 auf 15,4 Mio. Euro. Dagegen legte der Umsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche im Vergleich zur Vorjahresperiode von 124,9 auf 127,6 Mio. Euro zu. Der Umsatz der Sparte Laser und optische Systeme stieg von 44,4 auf 50,4 Mio. Euro, in der Sparte Verteidigung und zivile Systeme von 40,5 auf 45,8 Mio. Euro. In der Messtechniksparte schrumpfte der Umsatz dagegen von 40,0 auf 31,4 Mio. Euro – im Vorjahreszeitraum war ein Großauftrag im dritten Quartal vollständig abgerechnet worden. Das EBIT der Laser-Sparte zog von 3,5 auf 7,3 Mio. Euro an, das des Verteidigungssegments von 1,4 auf 2,3 Mio. Euro. Der operative Gewinn der Messtechniksparte sackte von 4,9 auf 2,1 Mio. Euro ab. Bereits einen Tag vor Veröffentlichung der Zahlen hatte der Technologiekonzern seine EBIT-Prognose für 2011 von zuletzt 40 auf rund 44 Mio. Euro erhöht. Der Umsatz soll statt mehr als 510 Mio. Euro nun rund 525 Mio. Euro erreichen.
Im dritten Quartal schrumpfte der Gewinn von Jenoptik (WKN 622910) aufgrund einer schwachen Messtechniksparte von 7,6 auf 6,9 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) sank von 8,4 auf 7,7 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 11,3 auf 10,9 Mio. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel der Gewinn von 20,1 auf 15,4 Mio. Euro. Dagegen legte der Umsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche im Vergleich zur Vorjahresperiode von 124,9 auf 127,6 Mio. Euro zu. Der Umsatz der Sparte Laser und optische Systeme stieg von 44,4 auf 50,4 Mio. Euro, in der Sparte Verteidigung und zivile Systeme von 40,5 auf 45,8 Mio. Euro. In der Messtechniksparte schrumpfte der Umsatz dagegen von 40,0 auf 31,4 Mio. Euro – im Vorjahreszeitraum war ein Großauftrag im dritten Quartal vollständig abgerechnet worden. Das EBIT der Laser-Sparte zog von 3,5 auf 7,3 Mio. Euro an, das des Verteidigungssegments von 1,4 auf 2,3 Mio. Euro. Der operative Gewinn der Messtechniksparte sackte von 4,9 auf 2,1 Mio. Euro ab. Bereits einen Tag vor Veröffentlichung der Zahlen hatte der Technologiekonzern seine EBIT-Prognose für 2011 von zuletzt 40 auf rund 44 Mio. Euro erhöht. Der Umsatz soll statt mehr als 510 Mio. Euro nun rund 525 Mio. Euro erreichen.
Deutsche Post: Mehr umgesetzt und verdient
Die Deutsche Post (WKN 555200) steigerte den Gewinn im dritten Quartal von 249 auf 416 Mio. Euro, der auf die Aktionäre entfallende Gewinn legte von 226 auf 385 Mio. Euro zu. Der Vorsteuergewinn (EBT) zog von 323 auf 554 Mio. Euro an, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 545 auf 646 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kletterte der Umsatz von 12,80 auf 13,12 Mrd. Euro, der darin enthaltene Auslandsumsatz erhöhte sich von 8,86 auf 9,06 Mrd. Euro. Der Umsatz des Briefsegments zog von 3,29 auf 3,37 Mrd. Euro an, in der Expresssparte von 2,72 auf 2,93 Mrd. Euro, in der Frachtsparte von 3,72 auf 3,79 Mrd. Euro. Im Unternehmensbereich Supply Chain stagnierte der Umsatz aufgrund des Verkaufs einer US-Tochter bei 3,32 Mrd. Euro. Deutlicher als der Umsatz erhöhte sich das EBIT aller vier Geschäftssparten: Von 257 auf 302 Mio. Euro im Bereich Brief, von 199 auf 219 Mio. Euro im Bereich Express. Der operative Gewinn der Frachtsparte legte von 100 auf 122 Mio. Euro zu, von 83 auf 99 Mio. Euro im Bereich Supply Chain. Im Gesamtjahr soll das EBIT mehr als 2,4 Mrd. Euro erreichen. Zuvor hatte der Bonner Logistikkonzern das obere Ende der Prognosespanne von 2,2 bis 2,4 Mrd. Euro in Aussicht gestellt.
K+S: Prognose präzisiert
Von Juli bis Ende September erhöhte der Düngemittel- und Salzproduzent K+S (WKN KSAG88) den Überschuss von 77,0 auf 91,1 Mio. Euro. Vor Steuern (EBT) legte der Gewinn von 116,1 auf 141,6 Mio. Euro zu, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 117,4 auf 198,5 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zog von 170,8 auf 254,5 Mio. Euro an. Dank einer starken Nachfrage nach Düngemitteln kletterte der Umsatz von 1,00 auf 1,17 Mrd. Euro. Der Umsatz mit Kali- und Magnesiumprodukten erhöhte sich von 422,7 auf 508,8 Mio. Euro, das EBIT von 79,4 auf 171,3 Mio. Euro. In der Sparte Stickstoffdüngemittel stieg der Umsatz von 240,3 auf 320,8 Mio. Euro, das EBIT von 11,5 auf 16,8 Mio. Euro. Im Geschäftsbereich Salz legte der Umsatz nur leicht von 305,2 auf 306,5 Mio. Euro zu, das EBIT brach von 31,8 auf 13,3 Mio. Euro ein. 2011 sollen 5,00 bis 5,25 Mrd. Euro umgesetzt werden – zuvor waren 5,00 bis 5,30 Mrd. Euro in Aussicht gestellt worden (2010: 4,63 Mrd. Euro). Die EBIT-Prognose präzisierte K+S von 0,95 bis 1,05 Mrd. Euro auf 0,95 bis 1,00 Mrd. Euro (2010: 714,5 Mio. Euro). In den vergangenen neun Monaten kletterte der Umsatz von 3,35 auf 3,85 Mrd. Euro, das EBIT von 515,9 auf 758,8 Mio. Euro.