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JSD Uniphase: Rotes Quartal

Der kalifornische Telekom-Ausrüster JDS Uniphase (WKN A0LCLX) erzielte im ersten Geschäftsquartal 5,8 Mio. US-Dollar Verlust. In der Vorjahresperiode konnten dank einer Steuerrückzahlung von 2,1 Mio. US-Dollar noch 0,1 Mio. US-Dollar Gewinn verbucht werden. Für die vergangenen drei Monate mussten dagegen 3,4 Mio. US-Dollar Steuern abgeführt werden. Vor Steuern (EBT) erhöhte sich der Fehlbetrag von 2,0 auf 2,4 Mio. US-Dollar. Unter dem Strich erreichte der Verlust je Aktie 0,03 US-Dollar. Vor Sonderposten sank der Gewinn je Aktie von 0,20 auf 0,18 US-Dollar. Der Umsatz kletterte von 405,2 auf 420,8 Mio. US-Dollar. Gleichzeitig erhöhten sich die Ausgaben von 172,5 auf 179,4 Mio. US-Dollar. Die darin enthaltenen Kosten für Forschung und Entwicklung stiegen von 56,4 auf 59,8 Mio. US-Dollar, die Vertriebskosten von 107,2 auf 111,2 Mio. US-Dollar. Experten hatten 415 Mio. US-Dollar Umsatz und 0,13 US-Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten erwartet. Im laufenden Quartal sollen nur noch 375 bis 405 Mio. US-Dollar umgesetzt werden. Die Überschwemmungen in Thailand werden den Umsatz um 35 bis 45 Mio. US-Dollar drücken, warnte JDS. Die Analystenprognose lag bisher bei 446 Mio. US-Dollar.

BÖRSE am Sonntag

Der kalifornische Telekom-Ausrüster JDS Uniphase (WKN A0LCLX) erzielte im ersten Geschäftsquartal 5,8 Mio. US-Dollar Verlust. In der Vorjahresperiode konnten dank einer Steuerrückzahlung von 2,1 Mio. US-Dollar noch 0,1 Mio. US-Dollar Gewinn verbucht werden. Für die vergangenen drei Monate mussten dagegen 3,4 Mio. US-Dollar Steuern abgeführt werden. Vor Steuern (EBT) erhöhte sich der Fehlbetrag von 2,0 auf 2,4 Mio. US-Dollar. Unter dem Strich erreichte der Verlust je Aktie 0,03 US-Dollar. Vor Sonderposten sank der Gewinn je Aktie von 0,20 auf 0,18 US-Dollar. Der Umsatz kletterte von 405,2 auf 420,8 Mio. US-Dollar. Gleichzeitig erhöhten sich die Ausgaben von 172,5 auf 179,4 Mio. US-Dollar. Die darin enthaltenen Kosten für Forschung und Entwicklung stiegen von 56,4 auf 59,8 Mio. US-Dollar, die Vertriebskosten von 107,2 auf 111,2 Mio. US-Dollar. Experten hatten 415 Mio. US-Dollar Umsatz und 0,13 US-Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten erwartet. Im laufenden Quartal sollen nur noch 375 bis 405 Mio. US-Dollar umgesetzt werden. Die Überschwemmungen in Thailand werden den Umsatz um 35 bis 45 Mio. US-Dollar drücken, warnte JDS. Die Analystenprognose lag bisher bei 446 Mio. US-Dollar.

 

Pfizer: Gewinn mehr als vervierfacht

Im dritten Quartal steigerte der US-Pharmakonzern Pfizer (WKN 852009) den Überschuss von 866 Mio. auf 3,74 Mrd. US-Dollar. Der Verkauf von Capsugel trug mit 1,3 Mrd. US-Dollar zum Gewinn bei. Der Gewinn je Aktie legte von 0,11 auf 0,48 US-Dollar zu, vor Sonderposten von 0,54 auf 0,62 US-Dollar. Der Umsatz zog von 16,00 auf 17,19 Mrd. US-Dollar an. Experten hatten 16,4 Mrd. US-Dollar Umsatz und vor Sonderposten 0,55 US-Dollar Gewinn je Aktie erwartet. Die Kosten für Forschung und Entwicklung blieben mit 2,19 Mrd. US-Dollar konstant, die Vertriebskosten stiegen nur leicht von 4,60 auf 4,62 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz mit Lipitor kletterte von 2,53 auf 2,60 Mrd. US-Dollar. Ende November läuft jedoch der Patentschutz für den Cholesterinsenker in den USA aus – dann droht Konkurrenz von billigeren Nachahmerpräparaten (Generika). Dieser will Pfizer mit einem eigenen Generikum Paroli bieten. Entsprechend optimistisch ist der Ausblick: Im Gesamtjahr sollen statt 65,2 bis 67,2 Mrd. US-Dollar nun 66,2 bis 67,2 Mrd. US-Dollar umgesetzt und je Aktie statt 1,09 bis 1,24 US-Dollar nun 1,20 bis 1,30 US-Dollar verdient werden. Pfizer erhöhte die Prognose für den Gewinn je Aktie vor Sonderposten von 2,16 bis 2,26 US-Dollar auf 2,24 bis 2,29 US-Dollar.

 

Qiagen: Übernahmen belasten Überschuss

Der Gewinn von Qiagen (WKN 901626) schrumpfte im dritten Quartal aufgrund höherer Kosten im Zusammenhang mit Übernahmen von 36,5 auf 34,5 Mio. US-Dollar, der den Aktionären zurechenbare Gewinn von 36,5 auf 35,1 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie stagnierte bei 0,15 US-Dollar, der Gewinn je Aktie vor Sonderposten fiel von 0,25 auf 0,24 US-Dollar. Analysten hatten einen Rückgang auf 0,21 US-Dollar befürchtet. Vor Steuern (EBT) sank der Gewinn von 46,9 auf 43,0 Mio. US-Dollar, das Betriebsergebnis von 50,2 auf 34,3 Mio. US-Dollar. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen von 31,0 auf 32,6 Mio. US-Dollar, die Vertriebskosten von 66,9 auf 80,1 Mio. US-Dollar, die Verwaltungskosten von 26,5 auf 33,7 Mio. US-Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Umsatz dank der Übernahme von Cellestis und Ipsogen von 274,3 auf 288,9 Mio. US-Dollar. Prognose: 290 Mio. US-Dollar. Im Gesamtjahr soll der um Wechselkursschwankungen bereinigte Umsatz nach wie vor um rund 3%, der Gewinn je Aktie vor Sonderposten von 0,93 US-Dollar auf 0,96 bis 0,97 US-Dollar zulegen. Im Sommer waren von Vorstandschef Peer Schatz 0,96 US-Dollar in Aussicht gestellt worden. 2010 hatte der im TecDAX notierte niederländische Laborausrüster 1,09 Mrd. US-Dollar umgesetzt.