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K+S

Im Schlussquartal schrumpfte der um Sonderposten bereinigte Gewinn des Düngemittel- und Salzproduzenten K+S (WKN: KSAG88) von 158,9 auf 130,6 Mio. Euro. Der bereinigte Vorsteuergewinn (EBT) sank von 188,1 auf 164,6 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 207,8 auf 183,2 Mio. Euro. Das mit Kali- und Magnesiumprodukten erzielte EBIT fiel von 181,4 auf 165,9 Mio. Euro, das EBIT der Salzsparte von 48,0 auf 23,2 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode schrumpfte der Umsatz von 1,02 Mrd. auf 941,6 Mio. Euro. 2012 legte der bereinigte Gewinn von 581,8 auf 639,7 Mio. Euro zu. Das bereinigte EBT sank dagegen von 842,0 auf 728,9 Mio. Euro, das EBIT von 906,2 auf 808,5 Mio. Euro. Während der operative Gewinn der Düngemittelsparte von 739,5 auf 773,9 Mio. Euro zulegte, brach das mit Salz erzielte EBIT von 211,4 auf 62,4 Mio. Euro ein. Der Konzernumsatz sank im vergangenen Jahr von 4,00 auf 3,94 Mrd. Euro. Schrumpfende Umsätze verzeichneten sowohl das Geschäft mit Kali- und Magnesiumprodukten (von 543,2 auf 478,7 Mio. Euro) als auch das Salzgeschäft (von 438,7 auf 420,1 Mio. Euro). Für 2012 soll die Dividende von 1,30 auf 1,40 Euro je Aktie erhöht werden. Im laufenden Jahr rechnet K+S mit einem leichten Anstieg von Umsatz und EBIT.

BÖRSE am Sonntag

Schwache Salzsparte belastet

Im Schlussquartal schrumpfte der um Sonderposten bereinigte Gewinn des Düngemittel- und Salzproduzenten K+S (WKN: KSAG88) von 158,9 auf 130,6 Mio. Euro. Der bereinigte Vorsteuergewinn (EBT) sank von 188,1 auf 164,6 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 207,8 auf 183,2 Mio. Euro. Das mit Kali- und Magnesiumprodukten erzielte EBIT fiel von 181,4 auf 165,9 Mio. Euro, das EBIT der Salzsparte von 48,0 auf 23,2 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode schrumpfte der Umsatz von 1,02 Mrd. auf 941,6 Mio. Euro. 2012 legte der bereinigte Gewinn von 581,8 auf 639,7 Mio. Euro zu. Das bereinigte EBT sank dagegen von 842,0 auf 728,9 Mio. Euro, das EBIT von 906,2 auf 808,5 Mio. Euro. Während der operative Gewinn der Düngemittelsparte von 739,5 auf 773,9 Mio. Euro zulegte, brach das mit Salz erzielte EBIT von 211,4 auf 62,4 Mio. Euro ein. Der Konzernumsatz sank im vergangenen Jahr von 4,00 auf 3,94 Mrd. Euro. Schrumpfende Umsätze verzeichneten sowohl das Geschäft mit Kali- und Magnesiumprodukten (von 543,2 auf 478,7 Mio. Euro) als auch das Salzgeschäft (von 438,7 auf 420,1 Mio. Euro). Für 2012 soll die Dividende von 1,30 auf 1,40 Euro je Aktie erhöht werden. Im laufenden Jahr rechnet K+S mit einem leichten Anstieg von Umsatz und EBIT.

Nordex

Rückkehr in schwarze Zahlen erwartet

Der im TecDAX notierte Windkraftanlagenbauer Nordex (WKN: A0D655) erhöhte den Verlust im vergangenen Jahr von 49,5 auf 94,4 Mio. Euro. Der Fehlbetrag vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von 27,0 auf 61,1 Mio. Euro – Abschreibungen in Höhe von insgesamt 75 Mio. Euro auf Werke in China und in den USA belasteten. Aufgrund geringerer Auftragsvolumina und entsprechender Kapazitätsanpassungen wurden in Amerika 44,8 Mio. Euro und in China 30,2 Mio. Euro abgeschrieben. Die Rotorblattfertigung im chinesischen Dongying gaben die Norddeutschen, wie bereits Anfang Dezember angekündigt, vollständig auf. Das EBIT ohne Berücksichtigung von Sonderposten legte von –7,6 auf +14,0 Mio. Euro zu. Der Umsatz zog von 916,8 Mio. auf 1,08 Mrd. Euro an. Während der Umsatz in der Region Europa/Naher Osten/Afrika (EMEA) von 678,6 auf 868,9 Mio. Euro kletterte, schrumpften sowohl das US-Geschäft (200,7 auf 191,6 Mio. Euro) als auch der Asien-Umsatz (37,5 auf 14,8 Mio. Euro). Wesentlich stärker als der Gesamtumsatz stiegen die Materialkosten – von 690,3 auf 865,3 Mio. Euro. Der Auftragseingang erhöhte sich zum Stichtag am 31. Dezember 2012 von 1,11 auf 1,27 Mrd. Euro, der (feste) Auftragsbestand von 698 Mio. auf 1,05 Mrd. Euro. 2013 will Nordex 1,2 bis 1,3 Mrd. Euro umsetzen, die EBIT-Marge soll 2% bis 3% erreichen.

Drägerwerk

Dividendensprung

Im vierten Quartal steigerte Drägerwerk (WKN: 555063) den Gewinn von 45,7 auf 56,7 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte von 74,1 auf 92,3 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 91,5 auf 110,5 Mio. Euro  zu. Im Vergleich zur Vorjahresperiode zog der Umsatz von 698,5 auf 726,9 Mio. Euro an. Der Auftragseingang kletterte von 613,5 auf 636,7 Mio. Euro. 2012 erhöhte der Medizin- und Sicherheitstechniker den Überschuss von 125,1 auf 135,0 Mio. Euro. Das EBIT legte von 213,8 auf 229,6 Mio. Euro, das EBITDA von 274,6 auf 295,3 Mio. Euro zu. Während das in der Medizintechniksparte erzielte EBIT von 191,8 auf 185,1 Mio. Euro schrumpfte, zog der operative Gewinn der Sicherheitstechniksparte von 76,1 auf 97,1 Mio. Euro an. Der Konzernumsatz kletterte, wie bereits Ende Januar berichtet, von 2,26 auf 2,37 Mrd. Euro. Drägerwerk will die Dividende für das vergangene Jahr von 0,13 auf 0,86 Euro je Stammaktie sowie von 0,19 auf 0,92 Euro je (im TecDAX notierte) Vorzugsaktie anheben. Im laufenden Jahr rechnen die Lübecker mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg um 2% bis 4%. Die EBIT-Marge soll 8,0% bis 10,0% erreichen. 2012 hatte Drägerwerk die operative Gewinnmarge von 9,5% auf 9,7% erhöht.