KTG Agrar
Das sich auf die Bewirtschaftung von großen Flächen spezialisierte Agrar-Unternehmen KTG Agrar (WKN: A0DN1J) vervielfachte den Gewinn 2012 von 1,2 auf 8,4 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdoppelte sich der Gewinn von 15,0 auf 29,5 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zog von 21,1 auf 37,0 Mio. Euro an. Im Vergleich zu 2011 legte der Umsatz von 77,5 auf 110,2 Mio. Euro zu. Der mit konventioneller Landwirtschafft erzielte Umsatz stieg von 22,9 auf 34,9 Mio. Euro, mit der Produktion von Biogas von 21,4 auf 32,0 Mio. Euro. Mit ökologischer Landwirtschaft wurden 10,2 Mio. Euro umgesetzt – nach 7,2 Mio. Euro im Jahr 2011. Im Segment Nahrung verdoppelte sich der Umsatz von 8,8 auf 17,3 Mio. Euro. Ergänzende Agraraktivitäten trugen mit 12,6 Mio. Euro zum Wachstum bei (Vorjahr: 12,4 Mio. Euro). Lediglich in der Tierproduktion schrumpfte der Umsatz von 4,0 auf 3,3 Mio. Euro. Die überwiegend in den neuen Bundesländern und Litauen aktive Gesellschaft bewirtschafte im vergangenen Jahr 39.100 Hektar – gegenüber 35.900 Hektar im Jahr zuvor. Davon gehörten 9.600 Hektar zum Eigentum von KTG – ein Plus von 1.800 Hektar. Aktionäre sollen am Gewinnsprung mit einer von 0,18 auf 0,20 Euro je Aktie erhöhten Dividende beteiligt werden.
Dividende steigt
Das sich auf die Bewirtschaftung von großen Flächen spezialisierte Agrar-Unternehmen KTG Agrar (WKN: A0DN1J) vervielfachte den Gewinn 2012 von 1,2 auf 8,4 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdoppelte sich der Gewinn von 15,0 auf 29,5 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zog von 21,1 auf 37,0 Mio. Euro an. Im Vergleich zu 2011 legte der Umsatz von 77,5 auf 110,2 Mio. Euro zu. Der mit konventioneller Landwirtschafft erzielte Umsatz stieg von 22,9 auf 34,9 Mio. Euro, mit der Produktion von Biogas von 21,4 auf 32,0 Mio. Euro. Mit ökologischer Landwirtschaft wurden 10,2 Mio. Euro umgesetzt – nach 7,2 Mio. Euro im Jahr 2011. Im Segment Nahrung verdoppelte sich der Umsatz von 8,8 auf 17,3 Mio. Euro. Ergänzende Agraraktivitäten trugen mit 12,6 Mio. Euro zum Wachstum bei (Vorjahr: 12,4 Mio. Euro). Lediglich in der Tierproduktion schrumpfte der Umsatz von 4,0 auf 3,3 Mio. Euro. Die überwiegend in den neuen Bundesländern und Litauen aktive Gesellschaft bewirtschafte im vergangenen Jahr 39.100 Hektar – gegenüber 35.900 Hektar im Jahr zuvor. Davon gehörten 9.600 Hektar zum Eigentum von KTG – ein Plus von 1.800 Hektar. Aktionäre sollen am Gewinnsprung mit einer von 0,18 auf 0,20 Euro je Aktie erhöhten Dividende beteiligt werden.
Constellation Brands
Weniger verdient
Der US-Wein-, Bier- und Spirituosenproduzent Constellation Brands (WKN: 871918), in Deutschland besser bekannt für die kalifornische Weinmarke Robert Mondavi, verbuchte im ersten Geschäftsquartal (Ende: 31. Mai) einen Gewinnrückgang von 72,0 auf 52,9 Mio. US-Dollar. Je Aktie schrumpfte der Gewinn von 0,38 auf 0,27 US-Dollar, vor Sonderposten von 0,40 auf 0,38 US-Dollar. Der Vorsteuergewinn sank von 113,2 auf 82,3 Mio. US-Dollar, der im operativen Geschäft erzielte Gewinn von 106,1 auf 70,5 Mio. US-Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode stieg der Umsatz von 634,8 auf 673,4 Mio. US-Dollar. Gleichzeitig erhöhten sich die Herstellungskosten von 384,2 auf 417,3 Mio. US-Dollar, die Vertrieb- und Verwaltungsausgaben von 144,0 auf 186,5 Mio. US-Dollar. Experten hatten 674 Mio. US-Dollar Umsatz sowie vor Sonderposten 0,40 US-Dollar Gewinn je Aktie erwartet. Im Gesamtjahr will der Konzern den Gewinn je Aktie von 2,04 auf 2,32 bis 2,62 US-Dollar steigern. Vor Sonderposten soll der Gewinn je Aktie 2,60 bis 2,90 US-Dollar (2012/13: 2,19 US-Dollar) erreichen. Anfang Juni hatte Constellation Brands von Anheuser-Busch InBev die US-Biersparte der mexikanischen Grupo Modelo für 4,75 Mrd. US-Dollar übernommen.
Zynga
Personelle Hilfe von Microsoft
Spieleentwickler Zynga (WKN: A1JMFQ) – Stichwort: Farmville – sichert sich die Dienste von Don Mattrick, zuvor Chef der Entertainment-Sparte (Xbox) von Microsoft (WKN: 870747). Dieser löst den umstrittenen Firmengründer und Großaktionär Mark Pincus an der Unternehmensspitze ab. Pincus hatte Zynga 2007 gegründet und hält noch 61% der Anteile. Mattrick arbeitete seit 2007 für Microsoft. Zuvor war er 15 Jahre beim Spieleentwickler Electronic Arts (WKN: 878372) beschäftigt gewesen. Zuletzt hatte Mattrick allerdings keine gute Figur gemacht: Nach massiven Protesten musste der geplante Onlinezwang für die neue Xbox aufgegeben werden. Anfang Juni hatte Zynga aus Kostengründen den Abbau von 520 Stellen und die Schließung von verschiedenen Standorten angekündigt. Vor diesem Hintergrund war die eigene Verlustprognose für das inzwischen beendete zweite Quartal von 26,5 bis 36,5 Mio. auf 28,5 bis 39 Mio. US-Dollar angehoben worden. Das durch Facebook (WKN: A1JWVX) groß gewordene Unternehmen stellte zudem 225 bis 235 Mio. US-Dollar Umsatz in Aussicht. Zur Erinnerung: Im Anfangsquartal hatten die Kalifornier dank einer Steuergutschrift 4,1 Mio. US-Dollar verdient. Der Vorsteuerverlust sank von 85,4 auf 4,6 Mio. US-Dollar, der Umsatz von 321,0 auf 263,6 Mio. US-Dollar.