Lufthansa
Die Deutsche Lufthansa AG legt für das Geschäftsjahr 2010 eine starke Bilanz vor. Der Konzern erzielte einen operativen Gewinn von 876 Mio. Euro und steigerte damit seinen Vorjahresgewinn von 130 Mio. Euro um mehr als das Fünffache. Das Konzernergebnis stieg auf 1,1 Mrd. Euro, ein Plus von 1,2 Mrd. Euro. Alle Geschäftsfelder trugen mit einem operativen Gewinn zum guten Ergebnis des Konzerns bei. Die Aktionäre sollen mit einer Dividende von 60 Cent pro Aktie am Unternehmenserfolg beteiligt werden. Die betrieblichen Aufwendungen haben sich im Verlauf des Jahres um 16,7% auf 28,9 Mrd. Euro erhöht. Ein wichtiger Grund dafür waren neben Konsolidierungseffekten die um 1,5 Mrd. Euro höheren Treibstoffkosten von insgesamt 5,2 Mrd. Euro. Dies entspricht einem preis- und mengenbedingten Anstieg von 41,5%. Die Gebühren lagen um 21,8% über dem Vorjahreswert. Wie für das laufende Jahr, so geht das Unternehmen auch für 2012 derzeit von einer positiven Entwicklung von Umsatz und Ergebnis aus. Voraussetzungen seien, dass die prognostizierten Konjunkturentwicklungen einträten und der Geschäftsverlauf nicht durch einen unverhältnismäßigen Anstieg der Treibstoffpreise oder andere unvorhersehbare Einflussfaktoren beeinträchtigt werde.
Gewinn verfünffacht
Die Deutsche Lufthansa AG legt für das Geschäftsjahr 2010 eine starke Bilanz vor. Der Konzern erzielte einen operativen Gewinn von 876 Mio. Euro und steigerte damit seinen Vorjahresgewinn von 130 Mio. Euro um mehr als das Fünffache. Das Konzernergebnis stieg auf 1,1 Mrd. Euro, ein Plus von 1,2 Mrd. Euro. Alle Geschäftsfelder trugen mit einem operativen Gewinn zum guten Ergebnis des Konzerns bei. Die Aktionäre sollen mit einer Dividende von 60 Cent pro Aktie am Unternehmenserfolg beteiligt werden. Die betrieblichen Aufwendungen haben sich im Verlauf des Jahres um 16,7% auf 28,9 Mrd. Euro erhöht. Ein wichtiger Grund dafür waren neben Konsolidierungseffekten die um 1,5 Mrd. Euro höheren Treibstoffkosten von insgesamt 5,2 Mrd. Euro. Dies entspricht einem preis- und mengenbedingten Anstieg von 41,5%. Die Gebühren lagen um 21,8% über dem Vorjahreswert. Wie für das laufende Jahr, so geht das Unternehmen auch für 2012 derzeit von einer positiven Entwicklung von Umsatz und Ergebnis aus. Voraussetzungen seien, dass die prognostizierten Konjunkturentwicklungen einträten und der Geschäftsverlauf nicht durch einen unverhältnismäßigen Anstieg der Treibstoffpreise oder andere unvorhersehbare Einflussfaktoren beeinträchtigt werde.
HeidelbergCement
Ergebnissteigerung
Der Baustoffkonzern HeidelbergCement meldet für 2010 eine Steigerung von Umsatz und Gewinn. Der Konzernumsatz ist, getragen von einer anhaltend positiven Entwicklung in den Wachstumsmärkten in Asien und Afrika sowie vorteilhaften Wechselkurseffekten, um 5,8% auf 11.762 (im Vorjahr: 11.117) Mio. Euro gestiegen. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen nahm um 6,5% auf 2.239 (i. V.: 2.102) Mio. Euro zu; das operative Ergebnis stieg um 8,6% auf 1.430 (i. V.: 1.317) Mio. Euro. Aufgrund niedriger Finanzierungskosten und im Vergleich zum Vorjahr deutlich geringerer Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte hat sich der Jahresüberschuss mit 511 (i. V.: 168) Mio. Euro mehr als verdreifacht. Das Ergebnis je Aktie stieg auf 1,83 (i. V.: 0,30) Euro. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende auf 0,25 EUR je Aktie (im Vorjahr 0,12 EUR je Aktie) vorschlagen. Der Konzern erwartet eine Fortsetzung der weltweiten Wirtschaftserholung, die sich gegenüber 2010 allerdings etwas abschwächen werde. Dabei werden die Wachstumsraten in den Schwellenländern Asiens und Afrikas weiter deutlich über denen der reifen Märkte Nordamerikas und Europas liegen. Auf Basis dieser Annahmen hat sich der Vorstand das Ziel gesetzt, den Umsatz und das operative Ergebnis im Jahr 2011 weiter zu steigern.
Lanxess
Weiter auf Wachstumskurs
Der Spezialchemiekonzern Lanxess AG hat im Geschäftsjahr 2010 ein hervorragendes Ergebnis erzielt. Der Umsatz stieg vor allem aufgrund eines signifikanten Preis-Mengen-Effekts gegenüber dem Vorjahr um 41% auf 7,1 Mrd. Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen verdoppelte sich nahezu auf 918 Mio. Euro. Zuletzt hatte der Konzern hier einen Wert von rund 900 Mio. Euro prognostiziert. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen betrug 12,9% nach 9,2% ein Jahr zuvor. Der operative Cashflow vor Veränderung des Working Capitalhat sich im Jahr 2010 auf 725 Mio. Euro mehr als verdoppelt, während sich die Nettoverschuldung nur um 15% gegenüber dem Vorjahr auf 913 Mio. Euro erhöhte. Mit 379 Mio. Euro hat sich das Konzernergebnis 2010 nahezu verzehnfacht. Angesichts des ausgezeichneten Ergebnisses wird der Vorstand auf der Hauptversammlung eine Dividende bei 0,70 Euro je Aktie vorschlagen. Die geschäftliche Entwicklung im Jahr 2011 wird von Lanxess zuversichtlich beurteilt. Umsatz und EBITDA vor Sondereinflüssen sollen im Vergleich zum Vorjahr höher ausfallen. Das Unternehmen erwartet, dass Weltwirtschaft und Chemieindustrie weiter wachsen, allerdings mit geringerem Tempo als 2010. Die stärksten Wachstumsraten dürften dabei die aufstrebenden Märkte in den Regionen Asien/Pazifik und Lateinamerika aufweisen.