Mehr umgesetzt - weniger verdient
Der Gewinn des niederländischen Handelskonzerns Ahold (WKN: A0MZBE) sank im ersten Quartal aufgrund gestiegener Kosten von 291 auf 282 Mio. Euro. Dank einer geschrumpften Aktienzahl legte der Gewinn je Aktie dennoch von 0,25 auf 0,26 Euro zu. Vor Steuern (EBT) fiel der Gewinn von 374 auf 345 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode stieg der Umsatz von 9,25 auf 9,72 Mrd. Euro. Gleichzeitig erhöhten sich die Umsatzkosten von 6,83 auf 7,18 Mrd. Euro. Der Bruttogewinn legte von 2,42 auf 2,53 Mrd. Euro zu. Von 1,98 auf 2,12 Mrd. Euro gestiegene operative Ausgaben ließen den im operativen Geschäft erzielten Überschuss von 444 auf 416 Mio. Euro sinken. Die Vertriebskosten kletterten von 1,73 auf 1,84 Mrd. Euro, die Verwaltungskosten von 255 auf 276 Mio. Euro. In den USA weitete Ahold seinen Umsatz von 5,49 auf 5,95 Mrd. Euro aus, der operative Gewinn schrumpfte von 254 auf 237 Mio. Euro. In den Niederlanden stieg der Umsatz nur leicht von 3,22 auf 3,26 Mrd. Euro. Der operative Gewinn sank von 200 auf 197 Mio. Euro. Daneben ist der Konzern in Tschechien und in der Slowakei aktiv – der Umsatz gab von 538 auf 508 Mio. Euro nach, der operative Gewinn von 5 auf 4 Mio. Euro. In Tschechien belastete unter anderem die von 10% auf 14% angehobene Mehrwertsteuer.
Ahold
Der Gewinn des niederländischen Handelskonzerns Ahold (WKN: A0MZBE) sank im ersten Quartal aufgrund gestiegener Kosten von 291 auf 282 Mio. Euro. Dank einer geschrumpften Aktienzahl legte der Gewinn je Aktie dennoch von 0,25 auf 0,26 Euro zu. Vor Steuern (EBT) fiel der Gewinn von 374 auf 345 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode stieg der Umsatz von 9,25 auf 9,72 Mrd. Euro. Gleichzeitig erhöhten sich die Umsatzkosten von 6,83 auf 7,18 Mrd. Euro. Der Bruttogewinn legte von 2,42 auf 2,53 Mrd. Euro zu. Von 1,98 auf 2,12 Mrd. Euro gestiegene operative Ausgaben ließen den im operativen Geschäft erzielten Überschuss von 444 auf 416 Mio. Euro sinken. Die Vertriebskosten kletterten von 1,73 auf 1,84 Mrd. Euro, die Verwaltungskosten von 255 auf 276 Mio. Euro. In den USA weitete Ahold seinen Umsatz von 5,49 auf 5,95 Mrd. Euro aus, der operative Gewinn schrumpfte von 254 auf 237 Mio. Euro. In den Niederlanden stieg der Umsatz nur leicht von 3,22 auf 3,26 Mrd. Euro. Der operative Gewinn sank von 200 auf 197 Mio. Euro. Daneben ist der Konzern in Tschechien und in der Slowakei aktiv – der Umsatz gab von 538 auf 508 Mio. Euro nach, der operative Gewinn von 5 auf 4 Mio. Euro. In Tschechien belastete unter anderem die von 10% auf 14% angehobene Mehrwertsteuer.
J. M. Smucker
Gewinnprognose übertroffen
Im vierten Geschäftsquartal steigerte der vor allem in Nordamerika tätige US-Lebensmittelproduzent J. M. Smucker (WKN: 633835) seinen Gewinn von 94,9 auf 104,1 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie legte auch dank einer geschrumpften Aktienzahl von 0,82 auf 0,93 US-Dollar zu. Vor Sonderposten erhöhte sich der Gewinn je Aktie von 1,00 auf 1,10 US-Dollar. Analysten hatten eine Stagnation prognostiziert. Der Vorsteuergewinn zog von 149,9 auf 163,9 Mio. US-Dollar an, der operative Gewinn von 166,1 auf 185,6 Mio. US-Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode weitete sich der Umsatz wie erwartet von 1,19 auf 1,36 Mrd. US-Dollar aus. Im laufenden Geschäftsjahr sollen unter anderem mit Kaffee und Dunkin Donuts je Aktie vor Sonderposten 5,00 bis 5,10 US-Dollar verdient und der Umsatz um rund 7% gesteigert werden. Die Durchschnittsprognose der Wall Street liegt bisher bei 5,24 US-Dollar Gewinn je Aktie. Im vergangenen Jahr war der Gewinn von 479,5 auf 459,7 Mio. US-Dollar gesunken, der Gewinn je Aktie aufgrund einer reduzierten Aktienzahl jedoch von 4,05 auf 4,06 US-Dollar gestiegen. Vor Sonderposten legte der Gewinn je Aktie von 4,69 auf 4,73 US-Dollar zu. Der Umsatz kletterte von 4,83 auf 5,53 Mrd. US-Dollar.
Men’s Wearhouse
Ausblick enttäuscht
Der US-Bekleidungshändler und Herrenausstatter Men’s Wearhouse (WKN: 884039) verzeichnete im ersten Geschäftsquartal (Ende: 28. April) im Zuge deutlich gestiegener Kosten einen Gewinnrückgang von 27,4 auf 26,9 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie blieb infolge einer reduzierten Aktienzahl mit 0,52 US-Dollar konstant. Anfang März hatten die Texaner 0,53 bis 0,54 US-Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert. Vor Sonderposten verdiente der Konzern 0,53 US-Dollar je Aktie. Der Vorsteuergewinn (EBT) sank von 43,4 auf 40,6 Mio. US-Dollar, der operative Gewinn von 43,6 auf 40,9 Mio. US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zog der Umsatz von 580,4 auf 586,6 Mio. US-Dollar an. Die Umsatzkosten schrumpften leicht von 333,7 auf 332,5 Mio. US-Dollar. Dagegen stiegen die Vertriebs-, Marketing- und Verwaltungsausgaben von 203,0 auf 213,1 Mio. US-Dollar. Im zweiten Quartal soll der Gewinn je Aktie 1,12 bis 1,13 US-Dollar, im Gesamtjahr 2,70 bis 2,78 US-Dollar erreichen. Analysten hatten bisher mit 1,22 US-Dollar Gewinn je Aktie in den laufenden drei Monaten gerechnet. Das Management erwartet im Quartalsvergleich zudem einen moderaten Umsatzanstieg um 0,75% bis 1,25%. Etwas stärker soll das Wachstum im Gesamtjahr verlaufen – prognostiziert wird ein Plus von 4% bis 5%.