Merck: Enttäuschung beim Gewinn
Der DAX-Konzern Merck hat seine neuen Geschäftszahlen für das erste Quartal 2009 vorgelegt. Diese waren gemischt, lagen aber auf der Gewinnseite deutlich schlechter als die Analysten erwartet hatten. Der EBIT-Gewinn, also der Gewinn vor Steuern und Zinsen, erreichte gut 129 Mio. Euro. Hier lagen die Analystenerwartungen bei 175 Mio. Euro. Im Vorjahresquartal lag der EBIT-Gewinn noch bei 360 Mio. Euro. Beim Nettogewinn hatten die Analysten 101 Mio. Euro (0,46 Euro pro Aktie) erwartet. Letztendlich veröffentlichte Merck aber nur einen Gewinn von knapp 57 Mio. Euro (0,26 Euro pro Aktie). Damit liegt der Gewinn über 40% unter den Analystenschätzungen. Hauptgrund für den Ergebniseinbruch ist der Nachfrageeinbruch für Flüssigkristalle, die in Elektronikartikeln, wie Fernsehern oder Handys, eingesetzt werden. Für das laufende Geschäftsjahr 2009 rechnet Merck mit einem Gewinnwachstum von 5%. Denn das Management ist der Meinung, dass die Nachfrage nach Flüssigkristallen im ersten Quartal seinen Tiefpunkt erreicht hat und im restlichen Jahr wieder anzieht.
Der DAX-Konzern Merck hat seine neuen Geschäftszahlen für das erste Quartal 2009 vorgelegt. Diese waren gemischt, lagen aber auf der Gewinnseite deutlich schlechter als die Analysten erwartet hatten. Der EBIT-Gewinn, also der Gewinn vor Steuern und Zinsen, erreichte gut 129 Mio. Euro. Hier lagen die Analystenerwartungen bei 175 Mio. Euro. Im Vorjahresquartal lag der EBIT-Gewinn noch bei 360 Mio. Euro. Beim Nettogewinn hatten die Analysten 101 Mio. Euro (0,46 Euro pro Aktie) erwartet. Letztendlich veröffentlichte Merck aber nur einen Gewinn von knapp 57 Mio. Euro (0,26 Euro pro Aktie). Damit liegt der Gewinn über 40% unter den Analystenschätzungen. Hauptgrund für den Ergebniseinbruch ist der Nachfrageeinbruch für Flüssigkristalle, die in Elektronikartikeln, wie Fernsehern oder Handys, eingesetzt werden. Für das laufende Geschäftsjahr 2009 rechnet Merck mit einem Gewinnwachstum von 5%. Denn das Management ist der Meinung, dass die Nachfrage nach Flüssigkristallen im ersten Quartal seinen Tiefpunkt erreicht hat und im restlichen Jahr wieder anzieht.