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Merck: Höhere Gewinnprognose

Für den Pharma- und Chemiekonzern liefen die Geschäfte im dritten Quartal gut. Merck (WKN: 659990) sei jetzt profitabler als zu Beginn des Veränderungsprozesses und habe in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ein solides organisches Umsatzwachstum erzielt, freute sich Firmenlenker Karl-Ludwig Kley. Für Rückenwind im Berichtszeitraum sorgten die dynamische Nachfrage aus den Schwellenländern sowie die Erfolge beim Konzernumbau. Diese Faktoren führten zu einem organischen Umsatzplus von 4,7 Prozent. Hierbei sind jedoch negative Währungseffekte nicht berücksichtigt. Inklusive verringerten sich die Einnahmen leicht von 2,72 auf 2,66 Mrd. Euro. Die Erträge stiegen indes. Hier stützten die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte daher um 10 Prozent auf 831 Mio. Euro zu. Ein neuer Quartalsrekord. Unter dem Strich erzielte die Gesellschaft einen Profit von 339,6 Mio. Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 83,1 Prozent. Für den restlichen Jahresverlauf geht Merck von einer Fortsetzung der positiven Entwicklung aus. Er erwartet zwar auch im Schlussquartal negative Währungseffekte, erhöhte jedoch die Jahresprognose für das um sondereffektebereinigte EBITDA. Bislang 3,1 bis 3,2 Mrd. Euro angepeilt, sollen nun etwa 3,2 bis 3,25 Mrd. Euro herausspringen.

BÖRSE am Sonntag

Für den Pharma- und Chemiekonzern liefen die Geschäfte im dritten Quartal gut. Merck (WKN: 659990) sei jetzt profitabler als zu Beginn des Veränderungsprozesses und habe in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ein solides organisches Umsatzwachstum erzielt, freute sich Firmenlenker Karl-Ludwig Kley. Für Rückenwind im Berichtszeitraum sorgten die dynamische Nachfrage aus den Schwellenländern sowie die Erfolge beim Konzernumbau. Diese Faktoren führten zu einem organischen Umsatzplus von 4,7 Prozent. Hierbei sind jedoch negative Währungseffekte nicht berücksichtigt. Inklusive verringerten sich die Einnahmen leicht von 2,72 auf 2,66 Mrd. Euro. Die Erträge stiegen indes. Hier stützten die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte daher um 10 Prozent auf 831 Mio. Euro zu. Ein neuer Quartalsrekord. Unter dem Strich erzielte die Gesellschaft einen Profit von 339,6 Mio. Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 83,1 Prozent. Für den restlichen Jahresverlauf geht Merck von einer Fortsetzung der positiven Entwicklung aus. Er erwartet zwar auch im Schlussquartal negative Währungseffekte, erhöhte jedoch die Jahresprognose für das um sondereffektebereinigte EBITDA. Bislang 3,1 bis 3,2 Mrd. Euro angepeilt, sollen nun etwa 3,2 bis 3,25 Mrd. Euro herausspringen.

BMW: Absatz steigt auf Höchstwert

Die Bayerischen Motorenwerke konnten auch im Oktober eine neue Bestmarke beim Absatz erzielen. Die weltweiten Auslieferungen der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 5,2 % auf 165.851 (von 157.621) Fahrzeuge. Im Zeitraum Januar bis Oktober 2013 stieg der Absatz um 7,3 % auf den neuen Höchstwert von 1.602.018 (Vorjahr: 1.493.154) Fahrzeuge. Die Absatzzahlen der Marke BMW erhöhten sich im Oktober um 5,4 % auf 140.057 Fahrzeuge. In den ersten zehn Monaten stiegen die Auslieferungen der Marke BMW um 8,6 % auf 1.349.642 Fahrzeuge. Ein wichtiger Absatztreiber ist auch unverändert der BMW 3er, der mit einem Plus von 26,1 % auf 408.217 Fahrzeuge deutlich zulegen konnte. Der Absatz des BMW 5er, der wie der BMW 1er, 3er, 6er und 7er weltweit Marktführer in seinem Segment ist, legte um 3,2 % auf 301.164 Einheiten zu. Deutliche Zuwächse verbuchte der BMW 6er mit einem Plus von 21,6% auf 22.764  Fahrzeuge. In Europa liegt der Absatz der BMW Group bis Ende Oktober mit insgesamt 711.918 ausgelieferten Fahrzeugen auf dem Niveau des Vorjahres, in Asien stiegen in den ersten zehn Monaten die Verkäufe dagegen um 17,7 % auf 469.434 Fahrzeuge. In Amerika lieferte die BMW Group von Januar bis Oktober 366.661 Fahrzeuge aus. Das entspricht einem Zuwachs von 11,1 % gegenüber dem Vorjahr.

Familienunternehmen: Protest gegen NRW- Landesregierung

Das Land NRW will auf Bundesebene ein einheitliches Unternehmensstrafrecht erreichen. Etliche Familienunternehmer und Mittelständler befürchten, dass sie dadurch existenziellen Bedrohungen ausgeliefert werden. „Wenn sich Nordrhein-Westfalen mit dieser Initiative durchsetzt, dann müssen künftig auch Arbeitnehmer und Aktionäre für rechtliche Fehler in ihrem Unternehmen bluten“, warnte der Chef der Stiftung Familienunternehmen, Brun-Hagen Hennerkes. Damit würde künftig nicht nur der bestraft, der gegen Gesetze verstößt, sondern auch das Unternehmen. Diesem drohe sogar die Schließung. Die rot-grüne NRW-Landesregierung will an diesem Donnerstag auf der Konferenz der Landes-Justizminister in Berlin einen Gesetzesantrag zur Einführung eines bundesweiten Unternehmensstrafrechts vorlegen. Um Wirtschaftskriminalität effektiver zu bekämpfen, macht sich Nordrhein-Westfalen für ein bundesweites Unternehmensstrafrecht stark. Auf Steuerhinterziehung, Korruption, Produktpiraterie oder Bespitzelung müsse der Staat angemessen reagieren können. Der Entwurf sieht Sanktionen wie Geldstrafen, den Ausschluss von öffentlichen Aufträgen oder von Subventionen vor sowie – als schärfste Waffe - die Auflösung des Unternehmens. Bisher können nur natürliche Personen nach dem Strafrecht belangt werden, aber nicht Unternehmen. „Für einzelne Verfehlungen von Banken und Konzernen im anonymen Streubesitz sollen jetzt Familienunternehmen und Vereine durch eine unangemessene Verschärfung des Rechts büßen“, kritisierte Hennerkes. Familienunternehmen würden zudem doppelt bestraft, weil hier Manager zugleich Inhaber des Unternehmens seien. Die Pläne seien auch verfassungswidrig. „Mich stört, dass dieser Gesetzentwurf in Unternehmen zuvorderst kriminelle Strukturen sieht. Das geht an der Realität vorbei“, sagte Hennerkes. Handelsblatt / dpa

Firstextile AG: Starke Zahlen

Die Firstextile AG (FT8) hat ihre vorläufigen Geschäftszahlen für die ersten neun Monate 2013 veröffentlicht. Der Umsatz stieg demnach signifikant um 21,3 % auf 153,8 Mio. EUR in den ersten neun Monaten 2013 (Vorjahreszeitraum: 126,8 Mio. EUR). Das Bruttoergebnis nahm in den ersten neun Monaten 2013 um 20,5 % auf 49,4 Mio. EUR zu (Vorjahreszeitraum: 41 Mio. EUR); die Bruttoergebnismarge war mit 32,1 % in der Berichtsperiode weiterhin sehr stark (Vorjahreszeitraum: 32,3 %). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um vier Prozent auf 32,9 Mio. EUR zu (Vorjahreszeitraum: 31,6 Mio. EUR), die EBIT-Marge lag entsprechend bei 21,4 % (Vorjahreszeitraum: 24,9 %). Das Nettoergebnis blieb in den ersten neun Monaten 2013 stabil bei 26,1 Mio. EUR, was einer Nettoergebnismarge von 17,0 % entspricht. Auch für das Gesamtjahr 2013 erwartet Firstextile wir Rekordumsätze zwischen 204 Mio. EUR und 221 Mio. EUR und eine EBIT-Marge zwischen 20 und 24 %. Die Bruttoergebnismarge blieb mit 68,7 % auf einem hohen Niveau, wenngleich sie zum Vergleichszeitraum 2012 mit einer Marge von 79,7 % leicht sank. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass die neu angebotenen Handelswaren eine niedrigere Bruttoergebnismarge aufweisen als die selbstproduzierten Premium-Herrenhemden. In den ersten neun Monaten 2013 wurden insgesamt 13,3 % der Umsatzerlöse von Firstextile im Bereich Markenprodukte erwirtschaftet (Vorjahreszeitraum: 11,8 %).

WOT-Award: die besten Forex- und CFD-Broker 2013

Im Forum der Messe Frankfurt findet dieser Tage die World Of Trade statt, und erstmals wird es einen WOTAward geben. Die aufwendige Bewertung durch den langjährigen Daytrader Michael Hinterleitner vom unabhängigen Brokervergleichsportal www.brokerdeal.de berücksichtigt nimmt das vollständige Angebot und die Leistungsfähigkeit von Broker unter die Lupe – vom ersten Kundenkontakt bis zur Auszahlung. Unterteilt wird der Award in die vier Teilkategorien „Service & Kundenorientierung“, „Angebot & Produkte“, Tauglichkeit der Plattform sowie „Kursstellung & Ausführungsqualität“. Vor allem auf die letztere Kategorie sind die Veranstalter stolz, mittels Echtgeldkonten vergleichen sie die Ausführungsqualität der Broker in der direkten Gegenüberstellung. Konkret werden identische Orders im beliebtesten Devisenpaar EUR/USD zeitgleich aufgegeben, um anschließend mit eventueller Slippage, Spreadausweitung oder erfolgten Re-Quotes ein Ranking erstellen zu können, bei welchem Anbieter man die höchsten Erfolgsaussichten erwarten kann. Mittels verschiedener Gewichtungen, je nachdem welche Aspekte für den Trader im Alltag am wichtigsten sind, entsteht so eine objektive und unbestechliche Rangliste. Jede der vier Kategorien wird von einem Testsieger angeführt, die Gesamtsieger 2013 in den Bereichen Forex- und CFD-Broker werden durch die Kombination aller Module ermittelt. Die World of Trading Veranstaltungs GmbH veranstaltet seit 2005 Jahr für Jahr die erfolgreichste und größte Tradingmesse im deutschsprachigen Raum.

Sharewise: Fusion mit Minkabu

Die sharewise GmbH, München/Frankfurt hat mit der Minkabu Inc., Tokio fusioniert. Minkabu ist damit alleiniger Gesellschafter der sharewise GmbH. Ziel ist, globaler Marktführer im Bereich Social Investment zu werden. Die sharewise GmbH, Betreiber von Europas führendem Aktienempfehlungsportal sharewise.com, und Minkabu Inc., Asiens führendes Social-Finance-Portal, sind nach dem Zusammenschluss in den Märkten China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan und Spanien aktiv. Minkabu plant, die Marke sharewise für die weitere Internationalisierung zu nutzen, beispielsweise für die Länder Südostasiens oder Nord- und Südamerikas. Minkabu und sharewise wachsen sehr stark und verfügen per Ende September 2013 monatlich zusammen über etwa vier Millionen Unique Users (+ 87 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Die sharewise GmbH ist eine Web-2.0-Community für Aktien sowie ein Finanzportal und soziales Netzwerk. Dem Geschäftsmodell liegt die Idee zugrunde, mehr Transparenz bei Anlageempfehlungen zu erreichen und gute Anlageentscheidungen zu fördern. Auf der sharewise-Plattform werden sowohl Aktienempfehlungen von privaten Anlegern als auch Analysten im Rahmen des sharewise-Rankingalgorithmus bewertet und publiziert. Derzeit verzeichnet sharewise über 155.000 registrierte Mitglieder. Die Mitgliedschaft bei sharewise ist kostenlos. sharewise betreibt außerdem Aktienempfehlungsplattformen für Cortal Consors in Deutschland und in Frankreich.