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Monsanto: Quartalsverlust geringer als befürchtet

Im vierten Geschäftsquartal reduzierte der in St. Louis (Missouri) beheimatete US-Saatgutproduzent Monsanto (WKN 578919) den Verlust von 143 auf 112 Mio. US-Dollar. Der Fehlbetrag je Aktie schrumpfte von 0,26 auf 0,21 US-Dollar. Vor Sonderposten weitete sich das Minus von 0,09 auf 0,22 US-Dollar je Aktie aus. Der Umsatz legte von 1,95 auf 2,25 Mrd. US-Dollar zu. Experten hatten 1,91 Mrd. US-Dollar Umsatz und vor Sonderposten 0,27 US-Dollar Verlust je Aktie prognostiziert. Im Gesamtjahr stieg der Gewinn von 1,11 auf 1,61 Mrd. US-Dollar, der Gewinn je Aktie von 2,01 auf 2,96 US-Dollar. Vor Sonderposten kletterte der Gewinn je Aktie von 2,41 auf 2,96 US-Dollar. Monsanto selbst hatte Ende Juni 2,82 bis 2,86 US-Dollar Gewinn je Aktie in Aussicht gestellt. Der Umsatz erhöhte sich von 10,50 auf 11,82 Mrd. US-Dollar. Die Verwaltungskosten stiegen von 2,06 auf 2,19 Mrd. US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr wurden die Ausgaben für Forschung und Entwicklung von 1,20 auf 1,39 Mrd. US-Dollar erhöht. Im laufenden Quartal sollen je Aktie 0,10 bis 0,15 Dollar, im Gesamtjahr 3,34 bis 3,44 US-Dollar je Aktie verdient werden. Analysten erwarten bisher 0,08 US-Dollar beziehungsweise 3,41 US-Dollar Gewinn je Aktie.          

BÖRSE am Sonntag

Im vierten Geschäftsquartal reduzierte der in St. Louis (Missouri) beheimatete US-Saatgutproduzent Monsanto (WKN 578919) den Verlust von 143 auf 112 Mio. US-Dollar. Der Fehlbetrag je Aktie schrumpfte von 0,26 auf 0,21 US-Dollar. Vor Sonderposten weitete sich das Minus von 0,09 auf 0,22 US-Dollar je Aktie aus. Der Umsatz legte von 1,95 auf 2,25 Mrd. US-Dollar zu. Experten hatten 1,91 Mrd. US-Dollar Umsatz und vor Sonderposten 0,27 US-Dollar Verlust je Aktie prognostiziert. Im Gesamtjahr stieg der Gewinn von 1,11 auf 1,61 Mrd. US-Dollar, der Gewinn je Aktie von 2,01 auf 2,96 US-Dollar. Vor Sonderposten kletterte der Gewinn je Aktie von 2,41 auf 2,96 US-Dollar. Monsanto selbst hatte Ende Juni 2,82 bis 2,86 US-Dollar Gewinn je Aktie in Aussicht gestellt. Der Umsatz erhöhte sich von 10,50 auf 11,82 Mrd. US-Dollar. Die Verwaltungskosten stiegen von 2,06 auf 2,19 Mrd. US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr wurden die Ausgaben für Forschung und Entwicklung von 1,20 auf 1,39 Mrd. US-Dollar erhöht. Im laufenden Quartal sollen je Aktie 0,10 bis 0,15 Dollar, im Gesamtjahr 3,34 bis 3,44 US-Dollar je Aktie verdient werden. Analysten erwarten bisher 0,08 US-Dollar beziehungsweise 3,41 US-Dollar Gewinn je Aktie.          

 

Mariott International: Konjunkturabkühlung belastet 

Die US-Hotelkette Mariott International (WKN 913070) erzielte im dritten Geschäftsquartal 179 Mio. US-Dollar Verlust – die weltweite Konjunkturabkühlung sowie deutlich gestiegene Kosten hinterließen Spuren. In der Vorjahresperiode konnten noch 83 Mio. US-Dollar Gewinn ausgewiesen werden. Das Ergebnis je Aktie fiel von +0,22 auf –0,52 US-Dollar. Vor Sonderposten übertraf der Gewinn je Aktie mit 0,29 US-Dollar die Erwartungen der Analysten um 0,02 US-Dollar. Mariott selbst hatte Mitte Juli 0,25 bis 0,29 US-Dollar in Aussicht gestellt. Der Umsatz kletterte von 2,65 auf 2,87 Mrd. US-Dollar. Prognose: 2,81 Mrd. US-Dollar. Die Kosten erhöhten sich von 2,48 auf 3,02 Mrd. US-Dollar. In den vergangenen neun Monaten brach der Gewinn von 285 auf 57 Mio. US-Dollar, der Gewinn je Aktie von 0,76 auf 0,15 US-Dollar ein. Der Umsatz legte von 8,05 auf 8,62 Mrd. US-Dollar zu. Im laufenden vierten Quartal soll der Gewinn je Aktie 0,45 bis 0,50 US-Dollar, im Gesamtjahr 1,37 bis 1,42 US-Dollar erreichen. Experten rechnen bisher mit 0,49 US-Dollar beziehungsweise 1,39 US-Dollar. 2012 will der Konzern 1,48 bis 1,68 US-Dollar je Aktie verdienen. Die Durchschnittsprognose liegt bei 1,68 US-Dollar.             

 

Gerresheimer: Umsatzprognose erhöht

Von Konjunkturkrise keine Spur: Der auf die Pharmaindustrie spezialisierte Verpackungsproduzent Gerresheimer (WKN A0LD6E) erhöhte den Gewinn im dritten Geschäftsquartal (Ende: 31. August) von 14,09 auf 19,18 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) zog von 17,44 auf 23,38 Mio. Euro an. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 26,32 auf 31,35 Mio. Euro zu. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Umsatz vor allem dank eines brummenden Geschäfts mit medizinischen Kunststoffsystemen von 259,35 auf 285,14 Mio. Euro. Analysten hatten rund 275 Mio. Euro prognostiziert. Der in der Sparte Plastic Systems erzielte Umsatz erhöhte sich von 75,3 auf 103,3 Mio. Euro. Im Bereich Moulded Glass flossen 85,7 Mio. Euro durch die Bücher – nur ein leichter Anstieg gegenüber 85,2 Mio. Euro im dritten Quartal 2010. In der Sparte Tubular Glass schrumpfte der Umsatz von 77,3 auf 76,3 Mio. Euro, im Segment Life Science Research von 25,8 auf 23,5 Mio. Euro. In den vergangenen drei Quartalen legte der Gewinn von 27,68 auf 39,44 Mio. Euro zu, das EBT von 36,48 auf 50,20 Mio. Euro, das EBIT von 63,36 auf 78,41 Mio. Euro. Der Umsatz weitete sich von 752,98 auf 806,31 Mio. Euro aus. Im Gesamtjahr soll der Umsatz statt um 6% bis 7% nun um 7% bis 8%  zulegen.