Morgan Stanley - Gewinneinbruch im 4. Quartal
Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat für das 4. Quartal des Geschäftsjahres 2007/08 einen Verlust ausgewiesen, der deutlich über den Erwartungen der Analysten lag. Morgan Stanley wies einen Verlust von 2,2 Mrd. US-Dollar (oder 2,24 US-Dollar pro Aktie) aus. Die Analysten hatten jedoch lediglich mit einem Verlust von 0,33 US-Dollar pro Aktie gerechnet. Selbst der Finanzchef von Morgan Stanley, Colm Kelleher, war überrascht: „Niemand hat einen so schlechten November erwartet“. Die Gründe für die Verlustausweitung seien gestiegene Abschreibungen, rückläufige Gewinne aus dem Eigenhandel sowie sinkende Einnahmen aus dem M&A-Beratungsgeschäft für Fusionen und Übernahmen. Für das Gesamtjahr konnte Morgan Stanley aber aufgrund eines starken 3. Quartals immerhin einen operativen Gewinn von 1,8 Mrd. US-Dollar ausweisen. Auch für 2009 rechnet die Investmentbank mit schwarzen Zahlen.
Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat für das 4. Quartal des Geschäftsjahres 2007/08 einen Verlust ausgewiesen, der deutlich über den Erwartungen der Analysten lag. Morgan Stanley wies einen Verlust von 2,2 Mrd. US-Dollar (oder 2,24 US-Dollar pro Aktie) aus. Die Analysten hatten jedoch lediglich mit einem Verlust von 0,33 US-Dollar pro Aktie gerechnet. Selbst der Finanzchef von Morgan Stanley, Colm Kelleher, war überrascht: „Niemand hat einen so schlechten November erwartet“. Die Gründe für die Verlustausweitung seien gestiegene Abschreibungen, rückläufige Gewinne aus dem Eigenhandel sowie sinkende Einnahmen aus dem M&A-Beratungsgeschäft für Fusionen und Übernahmen. Für das Gesamtjahr konnte Morgan Stanley aber aufgrund eines starken 3. Quartals immerhin einen operativen Gewinn von 1,8 Mrd. US-Dollar ausweisen. Auch für 2009 rechnet die Investmentbank mit schwarzen Zahlen.