MTU Aero Engines: Umsatzeinbrüche verhageln Quartal
Im MDAX sorgte MTU Aero Engines (WKN A0D9PT) mit den Zahlen für das dritte Quartal 2009, die teilweise unter den Marktprognosen lagen, für schlechte Stimmung. Währungsverluste und ein schwächelndes Geschäft mit Triebwerkverkäufen hatten die Umsatzentwicklung völlig verhagelt. So fiel der Umsatz in den vergangenen drei Monaten um gut 20% auf nur noch 579 Mio. Euro. Die Analystenschätzungen hatten wesentlich höher bei 705 Mio. Euro gelegen und wurden damit deutlich verfehlt. Immerhin stieg der Auftragsbestand von 4,02 Mrd. Euro zum Ende des letzten Jahres auf jetzt 4,07 Mrd. Euro.

Im MDAX sorgte MTU Aero Engines (WKN A0D9PT) mit den Zahlen für das dritte Quartal 2009, die teilweise unter den Marktprognosen lagen, für schlechte Stimmung. Währungsverluste und ein schwächelndes Geschäft mit Triebwerkverkäufen hatten die Umsatzentwicklung völlig verhagelt. So fiel der Umsatz in den vergangenen drei Monaten um gut 20% auf nur noch 579 Mio. Euro. Die Analystenschätzungen hatten wesentlich höher bei 705 Mio. Euro gelegen und wurden damit deutlich verfehlt. Immerhin stieg der Auftragsbestand von 4,02 Mrd. Euro zum Ende des letzten Jahres auf jetzt 4,07 Mrd. Euro.
Der Gewinn vor Steuern und Zinsen ging um gut 10% auf knapp 74 Mio. Euro zurück. Das Ergebnis belief sich auf knapp 38 Mio. Euro und war damit gegenüber dem Vorjahresquartal weitgehend unverändert. Diese Zahlen lagen leicht über den Analystenerwartungen. Allerdings gefiel der Ausblick des Managements für das Gesamtjahr den Börsianern überhaupt nicht: Die Umsatzerwartung wurde von bisher 2,8 Mrd. Euro auf jetzt 2,6 Mrd. Euro reduziert. Das Ergebnis soll weiterhin bei 140 Mio. Euro liegen.