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Munich Re Höhere Dividende in Aussicht

Die Munich Re hat 2010 nach vorläufigen Berechnungen ein Konzernergebnis von 2,43 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,56 Mrd. Euro) erreicht. Im vierten Quartal 2010 betrug der Gewinn 0,48 (0,78) Mrd. Euro. Vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats und der Hauptversammlung soll die Dividende um 50 Cent auf 6,25 (5,75) Euro pro Aktie steigen.

BÖRSE am Sonntag

Die Munich Re hat 2010 nach vorläufigen Berechnungen ein Konzernergebnis von 2,43 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,56 Mrd. Euro) erreicht. Im vierten Quartal 2010 betrug der Gewinn 0,48 (0,78) Mrd. Euro. Vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats und der Hauptversammlung soll die Dividende um 50 Cent auf 6,25 (5,75) Euro pro Aktie steigen.

Zusätzlich kündigte Munich Re ein weiteres Aktienrückkaufprogramm an: Bis zur Hauptversammlung 2012 sollen Aktien im Wert von 500 Mio. Euro zurückgekauft werden. Die gebuchten Bruttobeiträge der Gruppe stiegen im Geschäftsjahr 2010 deutlich um fast 10% auf 45,5 (41,4) Mrd. Euro. Das Eigenkapital stieg trotz der hohen Ausschüttungen und Aktienrückkäufe um rund 0,8 Mrd. Euro auf 23,0 Mrd. Euro (31.12.2009: 22,3 Mrd. Euro). Im vierten Quartal sank es um 1,1 Mrd. Euro (30.9.2010: 24,1 Mrd. Euro). Das Kapitalanlageergebnis der Gruppe stieg um fast 10% auf 8,6 (7,9) Mrd. Euro. Das Ergebnis aus dem Abgang von Kapitalanlagen lag auf einem unverändert hohen Niveau von 1,6 Mrd. Euro. Für 2011 rechnet Munich Re mit einem gegenüber 2010 etwas verbesserten versicherungstechnischen Ergebnis und insgesamt einem in etwa unveränderten Konzernergebnis.

Pfizer
Gewinn fast vervierfacht

Das größte Pharmaunternehmen der Welt, die amerikanische Pfizer Inc., meldete am Dienstag, dass sich der Gewinn im vierten Quartal fast vervierfacht hat. Dies ist auf Sonderbelastungen im vorangegangenen Jahr zurückzuführen. Die Erwartungen konnten auf bereinigter Basis angesichts von Kostensenkungen geschlagen werden. Der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen betrug demnach 2,89 Mrd. US-Dollar bzw. 36 Cents pro Aktie, im Vergleich zu 767 Mio. US-Dollar bzw. 10 Cents pro Aktie im Jahr davor. Der bereinigte Gewinn betrug 47 Cents (Vorjahr: 49 Cents) pro Aktie. Der Umsatz lag mit 17,56 Mrd. US-Dollar um 6% über dem Vorjahreswert. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 46 Cents je Aktie und einem Umsatz von 16,97 Mrd. US-Dollar ausgegangen. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern mit einem bereinigten EPS-Ergebnis von 2,16 bis 2,26 US-Dollar bei Umsätzen von 66 bis 68 Mrd. US-Dollar. Analysten prognostizieren hier einen Gewinn von 2,30 US-Dollar pro Aktie bei Erlösen von 66,80 Mrd. US-Dollar. Wie der Konzern weiterhin mitteilte, hat sein Board ein neues Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 5 Mrd. US-Dollar zusätzlich zu einem noch ausstehenden Volumen über rund 4 Mrd. US-Dollar beschlossen.

GfKErwartungen übertroffen

Den erfolgreichen Verlauf des Geschäftsjahres 2010 für die GfK-Gruppe unterstreichen die am Mittwoch veröffentlichten vorläufigen Zahlen zum vierten Quartal. Demnach erwartet das im SDAX notierte Marktforschungsinstitut für das Geschäftsjahr einen Anstieg des Umsatzes in Höhe von rund 11% auf insgesamt etwa 1.290 Mio. Euro (Vorjahr: 1.165 Mio. Euro). Das organische Umsatzwachstum beträgt rund 7%. Das angepasste operative Ergebnis, das die GfK als Steuerungsgröße verwendet, erreicht einen Wert von circa 180 Mio. Euro, welches einer Marge (Verhältnis des angepassten operativen Ergebnisses zum Umsatz) von etwa 14% entspricht. Im Jahr 2009 hatte die Gesellschaft 147,2 Mio. Euro erzielt (Marge: 12,6%). Mit dieser Entwicklung übertrifft die GfK ihre bisherigen Ziele deutlich. Die ursprünglichen Vorgaben lagen bei einem organisch erzielten Umsatzwachstum von bis zu 6% und einer Konzernmarge von bis zu 13,5%. Die Gesellschaft hatte sogar zum Halbjahr 2010 ihre Jahresprognose für den Umsatz und das angepasste operative Ergebnis deutlich angehoben. Das vorläufige Ergebnis wird die GfK am 25. Februar 2011 veröffentlichen. Die Bilanzpressekonferenz mit der Veröffentlichung des Jahresabschlusses folgt am 31. März 2011.